Qlocktwo - Wanduhr nachbau

  • @Hal_9000


    Deine Idee mit eine "iQLOCKTWO" gefällt mir immer besser, :thumbup:
    werde heute Abend mal ein bisschen Layouten, wie man am besten
    die 115 Led´s unterkriegt. Bei den Abmessungen meintest du ja
    so 23x23 oder 14x14 cm Außenmaß. Ich möchte eigentlich keine
    SMD-Led´s einsetzen da das für einen Prototyp eine ziemliche
    Fummelei ist, evtl. reichen aber auch normale 3 mm Led´s und
    man kann das schnell auf Lochraster aufbauen. Könnte ich bei
    mir auch noch als TestBoard für die große "QLOCKTWO" vorstellen.
    Dann noch einen kleinen ich sag mal "Setzkasten" gebaut und
    für die ersten Tests reicht glaub ich auch eine Laserdruckerfolie.


    mfg Mastereric

  • Salu zusammen


    Zu den MAX7219 / MAX7221 kann ich auch noch etwas beitragen ;) Ich habe ja meinen Cube mit diesen Dingern aufgebaut und kenne die Tücken der Teile. Also am besten man schliesst DIREKT am MAX zwei Kondensatoren an (10uF // 100nF). Mit direkt meine ich, dass ich die Kondensatoren meist direkt an die Beine des IC löte. Auf diese Art hat es bei mir immer funktioniert. Ein weiteres Problem ist die Speisung. Diese muss rel. schnell beim Einschalten auf ihren Nominalwert springen. Wenn sie langsam hochläuft, gehen die MAX teilweise nicht, sprich sie "laufen" nicht an. Ein weiteres Problem welches ich beim MAX7221 festgestellt habe ist, dass die Clear Funktion nicht geht. So viel ich mich noch errinnern mag leuchten nach dem Einschalten alles LED. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, ist schon eine Weile her... :whistling: Nun möchte man ja am Anfang alle LED ausschalten (meistens) und so kommt die Clear Funktion zum tragen. Stösst man diese Funktion aber direkt nach dem Einschalten an, kann der MAX "abstürzen". Ich lade immer die ganze Matrix mit 0 und so kann man dieses Problem umgehen.


    Hoffe ich konnte doch auch noch etwas zu diesem Projekt beitragen.


    Gruss reflection

  • Danke, Mastereric. 8o


    Für die Laserdruckerfolie hänge ich Dir mal eben eine Vorlage hier an.
    Es handelt sich dabei um das Layout vom Original (450 mm). Zum Ausdrucken skalierst Du es dann einfach auf die erforderliche Größe runter.
    Sogar die Schrift entspricht dem Original (FF DIN Regular).


    Übrigens habe ich einen Flyer über die Uhr heruntergeladen. Darin befindet sich eine Nahaufnahme von der Scheibe. Danach sieht es so aus, als sei die Scheibe auf der Rückseite mit einer Plotterfolie beklebt. Diese Info mag für all jene interessant sein, die ein Plagiat eine Replika bauen möchten.

  • Ob allerdings ein Batterie oder Akku betriebene Version bei einer LED-Uhr sinnvoll ist,
    kann ich dir auch nicht sagen.


    Ich denke diese Anzahl Leds verträgt sich nicht mit nem Akku... es gibt ja nicht grundlos keine beleuchteten kabellosen Tastaturen ^^
    Bei 20mA pro Led und durchschnittlich 10 Leds (geschätzt) brauchen allein die Leds 200mA, mit nem 7200mAh-Akku müsste man die Uhr also alle 36h aufladen. Nochmal abzuziehen ist der Stromverbrauch der Controller, dazu kommen die Kosten für Akku und Ladegerät.
    Kann jeder der will gerne einbauen, aber für mich gibts nen Kabel :D


    Bei der Elektronik werde ich das ganze Modul-mäßig aufbauen.
    Einmal die "Display Einheit" und einmal das "Steuer- oder CPU-Modul".


    Was ja die dann auch die Lösung einer Low-Cost Variante problemlos ermöglicht, solange es einen "genormten" Stecker gibt :)


    Bei der Display-Einheit denke ich an kleine Suflux, angesteuert über zwei MAX7219
    was meiner Meinung den Arbeitsaufwand erheblich vereinfacht. Belegt auch nur 4 Ports auf dem µC.
    Ich habe im Moment auch auf eine RGB-Version verzichtet.


    Die Idee mit dem MAX7219 gefällt mir (wenn der denn ordentlich läuft), bin nicht so der Freund einer Matrix-Ansteuerung.


    Ich wäre allerdings für eine RGB-Ansteuerung: Die Anoden jeder RGB-Led werden verbunden und kommen an den MAX7219 (oder an Transistoren als Treiber, und die an das "Steuer-Modul", wie auch immer geartet) - auf der "anderen Seite" werden alle Rot-Kathoden aller Leds zusammengeschlossen und kommen ebenfalls an einen starken FET, der an einer PWM hängt (-> Helligkeits- und Farbsteuerung), das gleiche mit den Blau- und Grün-Kathoden.
    Für mich persönlich interessant wäre in dem Zusammenhang eine Helligkeitssteuerung über DMX oder ArtNet (darüber realisiere ich aktuell meine Zimmerbeleuchtung), aber generell kann man da ja auch z.B. Poti-Dimmer aus dem Forum verwenden (oder einfach die Farbe über die geplante LAN-Steuerungsmöglichkeit setzen).


    Leider weiß ich nicht genau welche User sich noch ernsthaft dafür Interessieren,
    da bei mir auch die Frei-Zeit knapp ist....


    Immerhin so ernsthaft, dass ich vorhin das Plexiglas-Musterpack "SATINICE" bestellt habe, um mit ein- und zweiseitig mattiertem Plexi und Folie zu experimentieren (plotten kann ich zwar leider nicht, aber Beleuchtungseigenschaften kann man auch mit Klebeband testen :) ). Für mich muss die Uhr allerdings auch nicht genau wie das Original aussehen, solange sie Stil hat.
    C kann ich leider nicht und Assembler lerne ich grade - in der Hinsicht kann ich dir leider nicht großartig helfen, aber wenn du nen Tester brauchst... ;)
    (Rechner-)Software in C# ist mein Spezialgebiet, das mit dem Ansteuern per LAN könnte ich eventuell übernehmen.


    Die Uhr als Display über LAN ansteuerbar zu machen finde ich übrigens GENIAL :thumbup:

  • reflection


    Danke für deinen Beitrag, aber ich schrieb ja schon das ich auch ausreichend Erfahrung mit dem MAX habe und weiß wie fies der sich verhalten kann. Mit den Abblock-Kondensatoren liegst du jedenfalls nicht falsch. Da der ich glaube bist 500 mA pro Strang liefern kann, tut man eigentlich gut daran den ISET Eingang so zu beschalten das beim Einschalten nur ein minimaler Strom fließt, lässt sich dann besser später per Software hochfahren, man hat dann beim einschalten auch nicht einen so hohe Lastwechsel Effekt. Das mit der 0 laden habe ich damals auch so gemacht, eine Lampentestfunktion ist auch nachher per Software schöner zu gestalten. Obwohl er ja eigentlich bei Initial-Power-Up alle Segment Off schalten sollte. Zum Ausschalten aller Led´s habe ich aber nicht die Clear Funktion, sondern den Shutdown-Mode benutzt weil dann auch der Interne Scan-Oszillator angehalten wird.
    Btw. ich glaube der Multiplexbetrieb läuft mit 800 Hz bei voller Beschaltung, hast du da keine Probleme mit Einstreuungen weil ein Cube doch wie eine Sende Antenne wirken muß ?



    Hal_9000


    Auch ein großes Danke an dich, den passenden Font habe ich nämlich noch nicht rausgesucht, leider werde ich heute wohl (mal wieder) Überstunden machen müssen, na ja vielleicht komm ich noch dazu die Laserfolie in 3 Größen zu drucken. Aber an der "iQLOCKTWO" bleib ich natürlich dran.



    jens_n
    Danke auch dir.
    Ich dachte auch eher an Low-Current Led´s so mit 2 mA, habe aber noch nicht nachgerechnet wie lange Akkus halten würden.
    Modul-mäßig ist eben auch von mir geplant worden, da ich mir schon dachte verschieden User -> verschiedene Displays.


    Das mit den RGB-Led´s wahr eigentlich auch nur für eine statische Anzeigefarbe gedacht, man kommt aber beim planen auf ganz verrückte Ideen, darum habe ich erstmal davon Abstand genommen, ist ja auch eine Kosten frage 115 RGB SuFlux, vom Layout gar nicht zu sprechen. Bleibt aber auf meiner Wunschliste.


    Bin mal auf deine Ergebnisse mit dem Plexi gespannt.



    LEDsepp
    Schön das du Interesse zeigst, aber ich würde maximal 2 (eine Große "QLOCKTWO" und eine kleine "iQLOCKTWO") in der Wohnung aufstellen, ich glaub sonst geht da ganz schnell der "Edel-Effekt" weg. Aber du wirst ja glaub ich fleißig Mitlesen und das Projekt weiter verfolgen.



    Dreamliner
    Wenn es mal soweit ist könnte man darüber nachdenken, bis dahin fleisig mitlesen.



    mfg Mastereric (der jetzt noch ein bisschen arbeiten muß)

  • Hal_9000
    Auch ein großes Danke an dich, den passenden Font habe ich nämlich noch nicht rausgesucht, leider werde ich heute wohl (mal wieder) Überstunden machen müssen, na ja vielleicht komm ich noch dazu die Laserfolie in 3 Größen zu drucken. Aber an der "iQLOCKTWO" bleib ich natürlich dran.


    Wenn Du magst, kann ich Dir die Beschriftung als Vektorgrafik (z.B. Illustrator-EPS) zur Verfügung stellen.

  • Keine Frage, die ClockTwo hat ein schickes Design, aber mich störte daran immer, dass sie nicht die ganzen Minuten als Text anzeigt. Daher habe ich mal einen Entwurf gemacht, so wie ich mir die Anzeige machen würde, hätte ich grad Zeit dazu sie zu bauen ;)



    Daraus ergeben sich ins. 41 Felder die einzeln angesteuert werden müssen. Die Zwischenräume werden natürlich noch mit Buchstaben aufgefüllt, die sind hier nur zur besseren Lesbarkeit der relevanten Wörter weggelassen.


    Um das ganze ein bissl besser zu verdeutlichen, hab ich meine Idee mal kurz in eine WordClock als Software gekippt: http://crap.dgoersch.info/ls/WordClock.exe
    Das Ding sollte unter jedem halbwegs aktuellen Windows laufen.

  • ZWEI FREI VIER


    Sollte man bei der Arbeit aufhängen, "Frei" ist immer gut :D


    Und ich wollte drauf hinweisen, dass du die Abstände zwischen zwei Wörtern weglassen kannst, solange es keine Situation gibt, in der man beide Worte gleichzeitig braucht.


    Das Icon hab ich zuletzt bei Visual Basic 6.0 gesehen, kann das sein?


    Edit: mir gefällt übrigens das Original trotzdem besser ^^

  • Sollte man bei der Arbeit aufhängen, "Frei" ist immer gut :D

    Der Tippfehler ist aber nur in der Textvorlage, nicht in der Software ;)

    Und ich wollte drauf hinweisen, dass du die Abstände zwischen zwei Wörtern weglassen kannst, solange es keine Situation gibt, in der man beide Worte gleichzeitig braucht.

    Ja, aber dann isses nimmer quadratisch :D

    Das Icon hab ich zuletzt bei Visual Basic 6.0 gesehen, kann das sein?

    Jau, ist VB6... und sowas von Quick&Dirty... wäre schon fast peinlich den Quellcode unterm eigenen Namen zu veröffentlichen 8)
    Für ein eigenes Icon war ich zu faul.

  • Ja, aber dann isses nimmer quadratisch


    Zumindest in deinem Programm kann ja noch die erste Zeile weg, außerdem kriegt man die Wörter vllt. ja in weniger Zeilen unter, wenn man mehr pro Zeile platzieren kann?


    Ich möchte übrigens nochmal anmerken, dass die Qlocktwo sehr wohl die Uhrzeit auf die Minute genau anzeigt - man muss nur wissen, wie die zu Lesen ist ^^
    Die Punkte in den Ecken stehen für weitere Minuten nach der angezeigten Uhrzeit.


    Mich persönlich spricht die "vier und zwanzig"-Darstellung nicht so richtig an, aber das ist wohl auch einfach Geschmackssache.

  • Die Punkte in den Ecken stehen für weitere Minuten nach der angezeigten Uhrzeit.

    Das ist mir bekannt, aber eben nicht als Text. Ich finde die sonstige Text-Schreibweise macht neben dem Design den Reiz an der Uhr aus, ist nur leider nicht konsequent durchgeführt. Aber wie du schon schriebst, ist Geschmackssache.


    Zitat

    wie ist das eigentlich mit ner software, wer entwickelt sowas hierfür?

    Je nachdem wie man die Segmente ansteuern will, liesse sich meine Visual Basic Software sicher relativ leicht nach Bascom Basic portieren. Ist nur die Frage wie performant mein Quick&Dirty-Code auf dem kleinen 8-Bitter läuft... :D

  • Hmm... wenn man die "vollständige" Version macht... mich stört, dass der Haufen an Buchstaben so groß wird (ist vllt. subjektiv, weil ich die andere so gut kenne). Aber ich hab mir grade mal vorgestellt, die einfach nur in 3-4 Zeilen anzuordnen - an der "richtigen Wand" würde das bestimmt genial aussehen :)


    Edit: ups, sry für Doppelpost (glaube ich hatte den Thread doppelt offen, als mir das eingefallen ist), ist zu spät ^^