St Martin mal anders - Laternenbeleuchtung

  • Hallo zusammen,
    nach dem ich mich in den letzten 2 Jahren immer wieder über die billigen und schnell kaputten Leuchtstäbe meiner Tochter geärgert hab will ich dieses Jahr aufrüsten.
    Ich möchte also eine Laternenbeleuchtung, die über Batterien betrieben werden kann und möglichst gleichmässig in alle Richtungen leuchtet - ähnlich einer Birne.


    In Erinnerung an Tim Taylor will ich dabei aber nicht die ganze Nachbarschaft beleuchten, sollte aber schon etwas heller sein... Nun dachte ich an eine LED Birne mit 3W oder sowas in der Größenordnung. Allerdings bin ich mir da nicht sicher ob ich die auf Batteriebetrieb umbauen kann? Hab ja noch nie ne Birne aufgeschraubt um zu sehen wie die auf die 230V Kompatibilität kommen.


    Hat da jemand von euch Erfahrungen oder kann mir jemand einen besseren Tip geben? Cluster und ähnliches gehen nicht, ich brauche eine rundum gleichmässige Beleuchtung und keinen Strahler
    Grüße, Andreas

  • Aua!


    Du hast (das ist jetzt nicht böse gemeint oder so!!) gar keine Ahnung von sowas oder?


    Das sind einfach 3Volt, 4,5Volt Birnen in diesen Lampen... Und bei der LED kommt es halt auf die Farbe an. Je nach dem brauchst du dann einfach 3 oder 4 Batterien in Reihe (4,5 bis 6Volt)... Dann brauchst du, sofern dir egal ist ob die Lampe 10 oder 11 Stunden leuchtet und solang dir egal ist, dass die Lampe nach einiger Zeit dunkler wird, nur noch einen Widerstand.

  • Ja, ich habe keine Ahnung sonst würde ich ja auch nicht fragen.
    Ich kenne das bisher nur aus dem Auto, da habe ich eben auch entsprechend einen Widerstand vor der LED angebracht.
    Jetzt verstehe ich deine Antwort aber nicht vollkommen. Ist es das gleiche Prinzip bei den 230V LED Birnen, Widerstand davor und das wars? Dh da ist keine Elektronik drin oder sonstiges?

  • Alle Jahre wieder.. ;) - siehe hier

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  • Ich würde ja einen Cluster aus benklys 6pinnern aufbauen, den LT controller reinsetzen und nen 12V Akku rein. So ne RGB-Fading Laterne hat bestimmt niemand ;) Aber wohl zu viel aufwand für einen Anfänger. Seidenn man macht es als Projekt. Natürlich muss auch Interesse bestehen, aber gunug helfer werden sich hier bestimmt finden ;)


    lg
    ledsi

  • schau' mal bei B.Kainka, da ist anscheinend (lt. Kurzschluß in dem verlinkten Thread) irgendwie die Originalschaltung her...

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  • Ansonsten könnte man z.B. mit Superflux was bauen und einen fertigen Step-Up nehmen.
    Vorteil: Fertig aufgebaut, kommt mit einer AA aus, relativ günstig.
    Nachteil: Man kann nur eine LED anschließen und den Treiber gibt es nur mit maximal 20 mA. Vielleicht reicht's ja trotzdem, wenn du magst kann ich mal zum Testen ne Nichia (die es übrigens im LED-Tech-Shop gibt) in so ne Laterne halten und schauen, ob da was brauchbares dabei rauskommt.

  • Ich denke es ist die folgende Schaltung:
    http://www.b-kainka.de/Weblog/Logbuch070910.html
    Korrigiert mich falls ich falsch liegen sollte...


    In dieser Schaltung ist zumindest nicht die damals von Kurzschluß vorgeschlagene Strombegrenzung drin, für Anfänger würde ich die auf keinen Fall empfehlen!! ONormahl hatte damals ja wohl auch Probleme damit. Die Schaltungen mit PR4404 sind da deutlich nachbausicherer, wenn es denn ein getakteter Wandler sein soll.


    Für Leute, die in der Elektronik nicht so zuhause sind, würde ich eigentlich eher die ungetaktete Lösung mit 3 1,5V-Zellen bzw. 1,2V-Akkus in Reihe empfehlen, dazu eine Konstantstromquelle mit sehr kleinem Spannungsabfall. Die Fertiglösungen aus dem Shop sind hier (zumindest bei weißen LED) leider nicht geeignet, aber die instructables-KSQ bzw. deren verbesserte Ausführung hier: Instructables.com-KSQ mit verbesserter Temperaturstabilität helfen da weiter.

  • Für Leute, die in der Elektronik nicht so zuhause sind, würde ich eigentlich eher die ungetaktete Lösung mit 3 1,5V-Zellen bzw. 1,2V-Akkus in Reihe empfehlen, dazu eine Konstantstromquelle mit sehr kleinem Spannungsabfall. Die Fertiglösungen aus dem Shop sind hier (zumindest bei weißen LED) leider nicht geeignet, aber die instructables-KSQ bzw. deren verbesserte Ausführung hier: Instructables.com-KSQ mit verbesserter Temperaturstabilität helfen da weiter.


    Bei der Schaltung in dem Link, wofür steht da K1 und K2?
    Und was wäre ein passender Transistor für eine 1W LED?

  • K1 und K2 sind einfach durchnummerierte Anschlüsse. K1 muss mit dem Pluspol der Spannungsquelle - also hier die in Reihe geschalteten Zellen - und K2 mit dem Minuspol verbunden werden. Die drei LED müssen hier natürlich durch eine einzige ersetzt werden, zu mehr reicht die Spannung der drei Zellen nicht. Als MOSFET kannst Du irgendeinen Typ von International Rectifier benutzen, dessen Bezeichnung mit IRLU oder IRLZ beginnt, die Ziffern dahinter sind Für Dich egal. Bezug z.B. hier: http://www.reichelt.de/?;ACTIO…e9b5b5eb08d4cfd0eb9b0f242

  • Leider bekomme ich das alleine als Laie nicht auf die Reihe, daher wäre ich für Hilfe beim Warenkorb dankbar:
    3x 1.2V akku
    T1: IRLU oder IRLZ
    T2: BC547
    D1: BAT4x
    R1: ?? Wie groß muss R1 sein?
    R2: 10k Ohm
    R3: ?? was bedeutet das 1R unter dem R3
    Könnt ihr mir da weiterhelfen? Hab so ne Schaltung noch nie aufgebaut und was LEDs angeht hat bis jetzt immer ein einfacher Widerstand gereicht (in meinem Auto)...

  • Der Trend geht zum Rundum-Service hier ;) Also: Nimm für T2 einen BC547C, für D1 eine BAT41, für R1 einen 1kOhm. Das "1R" bedeutet "1 Ohm", ist aber erstmal ein Anhaltswert für eine weiße 1W-LED. Wenn Du es genau machen willst, misst Du nach dem Aufbau mal die Spannung an R3 und teilst diese durch den gewünschten LED-Strom (z.B. 300mV/350mA=0,86 Ohm). Das Ergebnis wäre dann der optimale Wert für R3.

  • Vergisst du bitte nicht einen passenden Batteriehalter? An Akkus zu löten ist für Laien erstens nicht ganz einfach und B wahrscheinlich für den Akku auch nicht so ganz angenehm :)