Wieso sind 7V vom ATX-Netzteil nicht stabil ?

  • Zitat

    was hast du gegen LiPos bei den Flieger Akkus?


    Viel ;) Ist mir ganz einfach zu unsicher. Man weiß nie, ob das Ladegerät korrekt abschaltet, oder ob irgendwann mal ein Kabel sich löst und einen Kurzschluss verursacht, oder ob der Akku bei ner Bruchlandung (hatte ich zwar noch nie, aber wer weiß) beschädigt wird oder sonst was. Und was in diesen Fällen passiert, sollte jeder Wissen. Und darauf kann ich echt verzichten. Geb ich doch lieber ein paar Euro mehr aus, bin mir dafür aber auch ziemlich sicher, dass in diesen Fällen schlimmstens der Akku kaputt geht, weil er ziemlich warm wird, aber gebrannt hat noch kein LiMn oder LiFePo4.
    Übrigens ist das auch der grund, wieso ich den Heli am NT betreiben wollte, da der Orginal Lipo seit ca. nem Jahr in der Ecke liegt und ich nich weiß, welchen Ladezustand er hat. Wer weiß, was passiert, wenn man ihn tiefentladen normal lädt ?


    Seht ihr das anders ?

  • LiMn-Akkus kann man auch überladen. Die machen sich dann auch explosionsartig Luft (sehr heiße Luft). Auch LiFePO4-Akkus sollte man sicherlich nicht überladen. Die gehen zwar nicht hoch, lassen aber auch Druck ab. Außerdem ist deren Kapazität und Spannung geringer, was letztlich in geringerer Flugzeit resultiert. Wie hochstromfest die Teile sind, weiß ich nicht. Ich glaube gehört zu haben, dass die keine so hohen Ströme vertragen, wie z.B. LiPos.
    Hubschrauber am Netzteil ist zwar eigentlich nett gedacht, funktioniert aber nicht gut, weil man immer ein Kabel mit rumschleppt, das die Flugeigenschaften dramatisch verschlechtert. Es zieht nämlich immer in die falsche Richtung und das Flugverhalten wird noch instabiler als es sowieso schon ist.


    Zum rumliegenden Lipo: Die Akkus haben eine sehr geringe Selbstentladung und solange die Zellenspannung über 2V ist, kann man den auch noch laden. Erst bei einer Spannung unter 2V treten irreparable Schäden auf. Also einfach mal mit einem Multimeter die Zellenspannungen durchmessen...

  • Also die maximale Stromabgabe reicht für den Heli locker. Sind 8 -12C. Die LiMn haben übrigens auch die selbe Spannungslage, wie LiPo/LiIon.


    Wegen den LiPos: wenn man so in Modellbauforen sieht und liest, was die Teile mit Modellen und Wohnungen anrichten, dann wird einem (zumindest mir) ma ganz anders, wenn man bedenkt, dass man sowas selber herumliegen hat.
    Da ich mir Sicherheit relativ wichtig ist, nimm ich dann lieber LiMn. Die können auf der Bank vorm Kamin heiße Luft ablassen soviel sie wollen, da passiert nich viel. Aber die LiPos explodieren ja und schleudern auch noch das brennende Li in der Gegend rum. Das brauch ich noch wirklich.

  • Gerade mal geschaut was der LAMA V für einer ist und fest gestellt das das aj auch nur ein 370er Druchmesser ist.


    Also bei den Teil wirst du mit 40 Gramm mehr sicherlich nicht glücklich.


    Auch ist dein geposteter Akku vermutlich TOTAL ungeeignet weil er als Empfängerakku gedacht ist also für koninuierlichen leichte Ströme.
    Man müßte jetzt nachschauen was für daten die zellen genau haben ...


    Grundsätzlich sind bei diesemn Koax Helis schon geringes zuladungen ein Problem und wenn man von 230gr auf 270gr kommt sind das welten.


    Also für die Helis eignen sich eigentlich nur LIPO's .


    Deinen alten Lipo kannst du gefahrlos versuchen zu laden und dann schauen wieviel kapazität der noch hat und verwendbar ist.


    Und wenn du angst vor den LIPO's hast lagere sie in eine ganz einfach 5 Euro blech Geldkassette das kann dann im Notfall nichts schlimmer mehr passieren.


    mfg
    Falo

  • Bei dem Akku steht aber auch, dass er sich gut als Antriebsakku für kleine Flugzeuge eignet. Das heißt, dass er mit dem Heli auch kaum Probleme haben wird. Er schafft nämlich 13-19A. Wenn der Heli 8-9A zieht, sollte das ja problemlos möglich sein.


    Ich hab hier übrigens nen mini-Alu Koffer, in dem mein neues Ladegerät verstaut wird (war dabei). Würde der auch reichen. Ich frag mich halt nur, ob das Alu net wegschmilzt und wegen den Gasen, die entstehen.

  • Also ich habe schon Lipos gesehen,die aus 30 Metern höhe auf ne Bordsteinkante gefallen sind, inklusive Fluggerät als Ballast. Die waren dann gut geknickt. Ich habe angeschnittene gesehen, kurzzeitig kurzgeschlossene, welche die man öffnet um die Sicherung drinen zu überbrücken und schon selber für die Feuerwehr als Demonstration einen kauputten überladen. Ja das brennt dann richtig heftig, allerdings hat es fast 20 minuten gedauert das teil mit 30V und 5A zu überladen. Die Ladeschlussspannung liegt bei ungefähr 20V für nen 3C Akku *g*. Wenn man Lipos sorgsam behandelt und dann noch in einer feuerfesten Kiste aufbewahrt sind die sehr sicher. Also, sei keine Memme und lass sie fliegen :P

  • Also ich habe schon Lipos gesehen,die aus 30 Metern höhe auf ne Bordsteinkante gefallen sind, inklusive Fluggerät als Ballast

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Die Ladeschlussspannung liegt bei ungefähr 20V für nen 3C Akku *g*.

    Wenn du statt 3C eher 3S meinst (drei Zellen in Serie), dann liegt die Ladeschlussspannung bei ziemlich genau 12,6V. Nämlich 4,2V pro Zelle, die nicht überschritten werden dürfen, sonst bekommt der LiPo auch dicke Backen.

  • Hmm,Li-ion-Aklkus und Lipos hats aber in jedem Notebook,handy, in vielen Dealextreme-Taschenlampen,IPODS, Minidisc-Rekorder,u.s.w.
    Klar,können die im Fehlerfall explodieren. Dann muß mand en Fall halt tunlichst vermeiden.
    Mir ist noch keiner Hochgegangen. Und drumherum kommt man heutzutags nunmal nicht. Klar,daß mit dem Risiko ist ein problem. Und klar,ein kleiner Handyakku bummst im Explosionsfall nicht so heftig,wie ein fetter Notebookakku. Und klar werden die Akkus in den Modellflugzeugen extrem mehr belastet. Aber man kommt eben nicht drum rum.


    Gut,ich benutze halt auch die zu den Akkus zugehörigen ladegeräte.


    btw: Schonmal gesehen,was ein Explodierender Klimakompressor im Auto anrichten kann? Oder ein undichter Tank? Oder eine kurzgeschlossene Autobatterie?
    Ein defekter Heizlüfter? Eine undichte Gasleitung? Oder hats schonmal eine normale Glühbirne über deinem Kopf gefetzt? oder gar eine Reflektor-GU10?


    Verbannst du jetzt deine Gasheizung,dein Auto, deine Haarföns,Heizlüfter, u.s.w. aus deinem leben?


    Klar,ist das alles gefährlich, wäre besser,wenn man da weniger Gefährliche Alternativen hätte. hat man aber nicht,man muß damit Leben

    LED the Sun shine. Nur, wer reparieren kann, lebt nachhaltig!
    Selbstgebaut hält Länger. Kampf der geplanten Obsoleszenz!
    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

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  • was letztlich in geringerer Flugzeit resultiert. Wie hochstromfest die Teile sind, weiß ich nicht. Ich glaube gehört zu haben, dass die keine so hohen Ströme vertragen, wie z.B. LiPos.


    Das ist gerade der Grund, warum LiFePO4s in einigen RC Bereichen der Ablöser der Li-Ions waren. Die Entlade und Ladeströme sind um Generationen besser. Und Sie können eben nicht explodieren.


    Zitat

    Dieser Akku zeichnet sich durch hohe Lade- und Entladeströme, sehr gute Temperaturstabilität und lange Lebensdauer aus. [...] die Leistungsdichte ca 1800 W/kg.

    Dagegen Li-Ionen

    Zitat

    typischerweise 300bis1.500 W/kg


    Quelle wikipedia.de(27.01.2010)


    Zitat

    [...]eine Spitzenlast von 100 C sind möglich[...]


    Quelle wikipedia.de(27.01.2010)


    Zitat

    Im Gegensatz zu herkömmlichen Li-Ionen-Zellen scheidet sich bei Überladung kein metallisches Lithium ab und es wird kein Sauerstoff freigesetzt, wie dies beim konventionellen Li-Ion-Akkus der Fall ist[...] das unter ungünstigen Bedingungen sogar zur Explosion der Zelle führen kann. Beim Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator ist dies nicht möglich


    Quelle wikipedia.de(27.01.2010)

  • @Leuhtidiot: Klar kann sowas alles Passieren. Aber es gibt halt die einen Gefahren, die man möglicherweise umgehen kann, so wie LiPos, und andere, die du hinnehmen musst mit denen du halt leben musst.


    Außerdem hat man in Handys meist Li-Ion Akkus. Und selbst wenn es LiPo ist, dann haben ALLE eine eingebaute Schutzschaltung. Das hat kein Akku im Modellbau.