Hallo!
Ich bin immer noch auf der Suche nach dem ultimativen LED-Fahrradscheinwerfer für den Straßenverkehr. Ich habe schon ein paar E6-Doppel-Halbe gebaut, denke aber, daß man eigentlich ein deutlich breiteres Leuchtbild haben will. Da bieten sich eigentlich Autoscheinwerfer bzw Reflektoren von Autoscheinwefern an. Die haben einen straßentaugliche Ausleuchtung und relativ große Brennweite und sollten deshalb auch Multichip-LEDs wie eine MC-E (am Dynamo) oder P7 (mit Akku) vertragen.
Ich habe mir deshalb jetzt auf Ebay ein paar Scheinwerfer geschossen und der erste ist auch schon da und ich werde da am Wochenende mal ausprobieren, was da so geht. Trotzdem würde mich eure Einschätzung interessieren, für wie erfolgsversprechend ihr diesen Ansatz haltet und welche Scheinwerfer ihr für geeigneter haltet. Ich hoffe darauf, daß vielleicht die "Autoschrauberfraktion" eine Meinung zu verschiedenen Scheinwerfern hat.
Die Idee ist zur Zeit eigentlich einen Freiformreflektor zu verwenden - evtl auch nut Teile davon, falls der sich das Leuchtbild nicht zu sehr aus den einzelnen Sektoren der Scheinwerfers zusammen setzt.. Ich habe aber auch einen Scheinwerfer mit Linsen-Optiken mitbestellt, bin da aber nicht sehr zuversichtlich. Scheinwerfer mit Streuscheibe habe ich natürlich von vorn herein ausgeschlossen, da derartige Glasbausteine am Rad "untragbar" sind. Die Reflektoren sind mit 9.5 cm Durchmesser (Fernlicht) bzw. 11x13cm (Abblendlicht) auch so ziemlich groß. Das Hartplastikteil mit beiden Reflektoren und einer relativ großen verbindenden Brücke wiegt ca. 360g. Ich schätze nur der "Parabol"-Teil der Reflektoren wiegen vielleicht 70g und 100g (je nachdem wie man sägt).
Fabi
PS: Die Scheinwerfer sind ein Polo 9N links, ein Golf 4 links und ein Corsa C Xenon Scheinwerfer, rechts