Bei mir je nach Einsatzweck halt. In der Leistung tun die sich alle nicht soviel (mal von der Speichergröße natürlich abgesehen) deswegen entscheidet meistens der Bedarf an I/Os welchen ich nehme. Zb für ganz kleine Sachen der Attiny25/45/85, für etwas größere dann der ATtiny2313 (der einzige tiny mit UART), der ATmega8 und der größte den ich bisher eingesetzt habe war der ATmega16. Ich will mir aber in Bälde mal die 60- und 100pinner ansehen.
Also Tiny2313, Mega8, Mega16/32 decken die wichtigsten Heimanwendungen gut ab.
Drunter und Drüber gibts sehr viel, aber dank Pollin und des kleinen Preises dieser Modelle (und natürlich des DIP-Packages) haben sich die drei Versionen durchgesetzt.
schau mal hier, da kann man schön vergleichen:
http://www.avrfreaks.net/index…20Devices&func=devCompare
Meine Favoriten: Mega16 und Mega169P.
Kosten 2 bzw. 3 EUR und haben 44 bzw. 64 pins. (SMD)
Viele Grüße
Andre
allerdings arbeite ich in nen kleinen Kramer-Elektronikladen, wo ausschließlich
nach Atmel gefragt wird.
Sehe ich das richtig, dass es darum geht, was Ihr da nun in's Sortiment nehmen sollt...?
Da wär's doch am Besten, einfach mal mitzuschreiben, nach was denn immer so gefragt wird..?
Ansonsten, bei 5 Typen würde ich mir Tiny25, Tiny2313, Mega88, Mega16 und Mega32 auf Lager legen, dann ist eigentlich zu 90% abgedeckt, was "Bastler" so brauchen... da stimme ich dem Stefan zu
Wenn Geocacher in der Nähe sind, auch unbedingt den Tiny13A einplanen! Der wird für Reaktivlichter gern hergenommen. 
Außerdem wären vielleicht auch noch der Mega48 interessant.
Übrigens kann man inzwischen an alle alten Prozessoren ein A anhängen -> Mega16A, Mega32A... Die alten Typen sollten für neue Designs nicht mehr benutzt werden.
Übrigens kann man inzwischen an alle alten Prozessoren ein A anhängen -> Mega16A, Mega32A... Die alten Typen sollten für neue Designs nicht mehr benutzt werden.
Ja, das habe ich auf der Atmel-Seite auch schon gesehen - bei Reichelt werden die alle aber noch "ohne A" verkauft, die "mit A" gibt's da gar nicht - daher verwende ich jetzt erst mal weiter die alten, für den Privatbastler ist's ja egal.. 
aber, klar, für so Geocacher wäre dann der Tiny13A interessant, weil stromsparender - und vielleicht auch vom geschäftlichen her ganz sinnvoll, wenn's dann im Laden eben auch neuere Typen gibt als bei Reichelt...
(also ich z.B. würde jetzt sowas - da meist teuerer - nicht in nem Laden kaufen, ausser im "Notfall", wenn's pressiert - gäbe es aber hier in nem kleinen Geschäft die "A"-Typen, würde ich mir da schon mal ein paar holen, statt extra wieder sonstwo zu bestellen....)
da sage ich mal ein dickes Dankeschön,
das Problem is, dass auch sehr viel junge leute kommen, die halt in die Materie einsteigen wollen. Ein paar Studienkolegen haben mir
jetzt auch ein super "anfänger"-Board gelayoutet, was wir dann anbieten werden.
Es geht in erster line darum, wenn jemand einen haben will, und wir nicht genau diesen Typen auf "Lager" haben, dass man evlt einen
ersatz Typen finden kann. Und wenn man dann die typischten Vertreter hat, kann man sich dann doch recht oft einigen
Also merce, vieleicht werd ich mich dann ja doch mal (gezwungener maßen ^^) mit AVR´s rumschlagen und auch mal Projekte mit diesen
starten. Haben ja Hardware-technisch schon hin und wieder mal vorteile, obwohl ich mit den neuen 16bit PIC´s echt mehr als zufrieden bin,
bis auf diese blöde 3.3V Geschichte, aber denk mal, auf länger hin und her werden wir uns alle daran gewöhnen müssen 
Gruß
Ja, ich würde sagen, mit der PIC18F-Reihe (8 Bit) ist Microchip auch im Einsteiger-Segment mit Atmel fast auf Augenhöhe, obwohl natürlich Atmel zumindest in Europa bei den Hobby-µCianern eine viel grössere User-Base hat. In dem Bereich hat Atmel auch von der Chip-Architektur her von mir aus gesehen immer noch leicht die Nase vorn. Im mittleren Leistungssektor ist Microchip mit den Reihen PIC24F, PIC24H, dsPIC30 und dsPIC33 (alle 16 Bit) natürlich ein Riesenwurf gelungen, da diese 4 Reihen der neuen XMEGA-Serie (Mix aus 8- und 16-Bit) von Atmel in meinen Augen leistungsmässig komplett den Rang ablaufen. Und während Atmel die XMEGAs praktisch nur noch in SMD (TQFPs) anbietet, hat Microchip bei ihren 16-Bittern die Hobbianer nicht vergessen und bietet auch etliche Typen in DIP an.
Obwohl ich bisher (abgesehen von ganz früher mal ) eigentlich fast nur mit den AVRs gearbeitet habe und diese auch ganz toll finde, sehe ich persönlich die Zukunft für Atmel im Hobby-Bereich auf lange Sicht nicht ganz so rosig. Insbesondere die zum Teil unverschämt lange Zeit zwischen Ankündigung und Release neuer AVR-Typen (bei XMEGA mehr als zwei Jahre) lässt manchen AVR-Jünger neidisch auf seine 'Microchip-Kollegen' schielen.
Ich jedenfalls würde für Anwendungen, wo etwas mehr Leistung benötigt wird, ganz klar die 16-Bitter von Microchip bevorzugen, die Atmel-XMEGA-Serie werde ich persönlich wohl links liegen lassen.
Gruss
Neni
