mysteriöse Stiftsockellampen mit Slot- LEDs

  • Sorry, das war mißverständlich. Ich meinte kein direkt hörbares "Zwitschern", sondern z.B. hochfrequenten Abfall, der andere Geräte stören / EMV-Probleme verursachen könnte.


    Blöd formuliert, sorry.

  • ich hatte das schon verstanden aber wollte das halt mal anmerken. Aber fast jeder halogentrafo brummt lauter als die dinger pfeifen. Ich könnt mir auch vorstellen, dass die hochfrequenten störungen bei betribeb hinter einem elektronischen halogentrafo auftreten aber das ist ja eh absolut nicht empfehlenswert.

  • Ich war vorhin bei meiner Garage, hab das Radio aufgedreht und das Tor betätigt (Licht geht an).
    Was hören meine Ohren - lautes unregelmäßiges Rauschen, aber keine Musik! Nach 2 Minuten geht das Licht wieder aus und das Radio spielt als ob nichts gewesen wäre.
    Das Radio ist ein (älteres) Autoradio, das mit einem Steckernetzteil (Schaltnetzteil) an 230V betrieben wird.
    Ich hab nicht ausprobiert ob die Störungen auch auftreten wenn das Radio mit Batterie betrieben wird, aber der Radio im Auto vor der Garage spielt ganz normal.


    Soviel ich mich erinnern kann wird bei den Bewertungen bei DX irgendwo erwähnt dass die Störungen nicht auftreten wenn die Dioden überbrückt werden. In meinem Fall geht das glaub ich nicht, da die Versorgung der Lampe Wechselspannung ist, aber ich werd das bei Gelegenheit nochmal nachmessen und evtl. probieren.
    Aber die Spannung wird wenn dann sowieso gleich nach dem internen Trafo gleichgerichtet, also wird wahrscheinlich das selbe trotzdem passieren.

  • Update:
    Hab gestern die Lieferung von DX mit den Treibern bekommen. Diesmal sind die 700mA Treiber mit dem PT4115 bestückt, die 350mA Version mit dem CL6808.
    Die alten 700mA Treiber die ich hatte waren auch mit dem CL6808 bestückt, ansonsten keine Unterschiede ausser der jetzt grünen Platine statt der alten schwarzen.
    Der 700mA Treiber den ich heute probiert hab, hat tadellos funktioniert. Die Dioden hab ich ausgelötet und die Anschlüsse direkt ausgeführt, da ich sowieso meistens Gleichspannung als Versorgung hab. Ohne Dioden funktioniert der Treiber ab ca. 6V mit einer weißen LED (~3,5V, 650mA) am Ausgang.
    Radiostörungen konnte ich in der Werkstatt keine feststellen, weder mit noch ohne Dioden, allerdings mit DC am Labornetzgerät betrieben.
    Bei längerem Betrieb wird die Platine inkl. aller Bauteile recht warm/heiß, was aber nach entfernen der Gleichrichterdioden ein wenig besser geworden ist.
    In dem von mir gefundenen Datenblatt des PT4115 sind leider recht wenige Informationen zu finden, allerdings hab ich die Funktion gefunden per PWM oder Gleichspannung zu dimmen bzw. abzuschalten, wobei mir die Dimmung per DC gut gefällt da das relativ leicht zu realisieren ist.
    Weiters bin ich noch auf einen Ledstyles-Thread gestoßen, den ich vollständigkeitshalber noch einfüge.


    Wenn sich die Gelegenheit ergibt (evtl. morgen), werde ich die neue Platine bei meinem Garagentor einlöten und dann noch mal wegen den FM-Störungen berichten.


    Einen Effizienztest werd ich evtl. auch noch starten, allerdings kann ich nicht sagen wann ich dazu Zeit haben werde.


    Ich denke zu einem Preis, selbst beim aktuellen Wechselkurs, von unter 2€ bzw. unter 1,5€ bei über 10Stk. Abnahme kann man nicht meckern.


    Grüße
    Erwin

  • Hab gestern mal mein 2. Garagentor ledifiziert, diesmal mit dem neuen Treiber und ohne Gleichrichterdioden. Die Versorgung für beide Garagentore erfolgt jetzt von einem gemeinsamen Netzgerät mit DC. Grund dafür: die Trafos in den beiden Hörmann-Antrieben haben gemeinsam ca. 5-6W in Wärme umgesetzt (im Standby), mit dem neuen Netzteil sinds nur mehr 1W. (Die Elektronik im Antrieb benötigt ca. 2W pro Gerät)
    Somit laufen jetzt auch die LED-Treiber mit Gleichspannung, die FM-Störungen sind aber nach wie vor vorhanden (bei beiden Treibern, mit und ohne Dioden), wenn auch nicht mehr so ausgeprägt.
    Dann hab ich noch ausprobiert die Treiber per Gleichspannung am PWM-Eingang zu dimmen. Funktioniert beim PT4115 und beim CL6808 gleichermaßen gut. Wenn der PWM-Eingang nicht belegt ist, liegen ca. 5,7V gegen GND an. Unter 2,5V beginnt die Helligkeit zu sinken und bei 0,5V ist dann die LED dunkel. Flimmern ist normalerweise nicht zu sehen, nur wenn sehr stark gedimmt wird flackert das Licht unregelmäßig, allerdings war alles fliegend aufgebaut. Laut Datenblatt des PT4115 geht der IC unter 0,3V in den Standby-Modus. Ich hab den Eingangsstrom nicht gemessen, ob tatsächlich ein Unterschied besteht wenn 0,5 oder <0,3V anliegen.


    Grüße
    Erwin