[Projekt] LED Lampe

  • Das Paket ist da, deshalb kann ich wohl morgen erste versuche mit dem Laminiergerät starten, aber jetzt habe ich mal eine Frage bezüglich dem Aufbau der Lampe.
    Ich habe mal ein Modell erstellt.
    Lampe komplett
    Lampe ohne Verkleidung
    Lampe von vorne
    Lampe von unten
    Hinweis: Die Schrauben fehlen, die untere Plexiglasplatte ist in wahrheit milchig
    1.-Halten die Beiden Plexiglasplatten (untere 3mm, obere wird wohl doch 5mm, damit wenigstens halbwegs vernünftige Gewinde zustande kommen) die 12 LEDs an den Seiten+Kühlkörper aus?
    2.-Die MCEs (Bild 3, auf dem silbernen Kühlkörper) sollen noch mit Pappe umrundet werden sodass sie in einem Zylinder mit dem Durchmesser der Bohrungen in der Plexiglasplatte sitzen (Bild-4). Sollte der Innenraum besser weiß sein oder besser spiegeln?

  • Kleines Update:
    Nachdem ich die RF-Module nachdem nichts geklappt hat einfach mal ne weile liegen gelassen habe, habe ich es heute erneut versucht und jetzt klappt es auch. :thumbup:
    Das Problem lag wohl unter anderem daran, dass ich mit den Variablen durcheinander gekommen bin, wenn ich z.B. 8 sende wird in einer int Variable natürlich nicht 8 sondern 56 (??, ich glaube so ist der ASCII Code, aber das ist auch unerheblich) abgespeichert, die Filterung die ich einbaute hat so auch meine eigenen Signale entfernt. :thumbdown:
    Ich hab jetzt einfach mal angefangen S bzw. 83 alle 5 Sekunden 5 mal zu senden, es kommen auf eine Reichweite von 5 Metern durch eine Plastikhülle (Fernbedienungshülle) eigentlich immer 3 bzw. 4 der Signale an, bisher hatte ich auch noch keine anderen Signale empfangen, deshalb kann ich wahrscheinlich problemlos mit einfachen Buchstaben arbeiten, wenn ich die Antenne (ist im Moment eine einfache Litze) so halte, dass sie genau rundum Sendet kommen sogar Signale durch Betonwände an.
    Die Übertragungsrate ist übrigens 1200 Baud.

  • Nachdem die Elektronik im Einzelnen komplett funktioniert (das RF Modul habe ich mittlerweile so weit, dass ich mit 2400 Baud senden kann und das ohne irgendwelche Fehler, auch das Betreiben des AtMega klappt) kann ich nach einem letzen Test in dem ich alles zusammen Betreiben werde eigentlich mit dem Bau der Lampe beginnen.
    Das Laminiergerät funktioniert, zwar nicht so wie geplant aber was solls, und deshalb bin ich auch guter Hoffnung, dass es mit den Platinen nun keine Probleme mehr geben wird.
    Drei Fragen müsste ich aber noch klären.
    1.-Brauche ich für das Bohren von Löchern in Plexiglas sowie Aluminium zwangsweise eine Standbohrmaschine?
    2.-Die Kühlkörper habe ich immer noch nicht klein bekommen, alle Betriebe in der Umgebung haben mir erklärt, dass sie kein Aluminium sägen könnten bzw. waren Tischlereien die sowieso aus der Auswahl ausschieden.
    Deshalb bin ich jetzt wieder bei der Flex Variante.
    Aluminium schmiert bei den hohen Umdrehungszahlen, aber was heißt das eigentlich für mich, so wie ich das beim lesen im Netz verstanden habe verklebt einfach die Trennscheibe, dann brauche ich vielleicht auch für die geringe Anzahl Schnitte mehrere Scheiben aber das wäre mir eigentlich egal.
    Ich habe außerdem gelesen, dass mit speziellen, dünnen Aluminium Scheiben auch dieser Effekt vermieden werden kann, die kosten auch nur 3€, von daher wäre das kein Problem die zu besorgen, könnte ich es also so machen?
    3.-Falls ich die Flex benutzen kann wüsste ich gerne welche Sicherheitsvorrichtungen ich treffen sollte?
    Bis jetzt habe ich an die Schutzbrille und eventuell an einen Staubschutz gedacht, außerdem Handschuhe auch wenn die im Schlimmsten Fall sowieso nichts bringen. Reicht das oder sollte ich auch z.B. Schutzkleidung tragen?

  • Hallo S.E.P.P.,


    Plexi kannste mit Hand bohren, nur keine hohe Drehzahl und kein Druck...


    Alu säge ich zB. für grössere Dinge mit feinem Stichsägeblatt, klappt sehr gut... feile dann rundrum schön ab, gut ist...
    kleine Sachen mit einer Modellbaukreissäge.


    Würde keine Flex zum schneiden von Alu nehmen!


    Ne Schutzbrille ist immer gut bei umher fliegenden Spänen!

    der Klaus


    Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht schon den nächsten...
    Denkmal ist ein Imperativ, der bei mir aus zwei Worten besteht...

  • Wenn man eine gute Stichsäge hat geht das hervorragend, es gibt extra lange Metallsägeblätter und sogar extra schmale Metallsägeblätter!
    Das funktioniert 100 pro! Musst halt langsam und mit wenig Druck arbeiten, wie beim bohren des P-glases.

    der Klaus


    Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht schon den nächsten...
    Denkmal ist ein Imperativ, der bei mir aus zwei Worten besteht...

  • hast du dafür vielleicht einen Link ich finde nur normale?

    zB. hier in der Bucht aus bi-Metall, 105mm lang, aber hier ist noch was, im unteren 1/3 der Site, die Artikel


    A0031 + A0032 extra auch für Alu, 75mm lang

    der Klaus


    Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht schon den nächsten...
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  • Hab schon desöfteren Alu mit der Flex geschnitten.
    Nehme immer die ganz dünnen Trennscheiben extra für Alu. Gibts auch im Baumarkt.
    Schutzbrille ist Pflicht! Gehörschutz ist empfehlenswert.(Zur Not Stück Taschentuch aufrollen und in die Ohren stecken.)
    Ich arbeite lieber ohne Handschuhe, weil ich so einen festeren,kräftigeren Griff habe. Handschuhe rutschen bei meinen "trockenen" Händen oft schnell an den Fingern zur Seite weg. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.


    Am liebsten arbeite ich mit dem Winkelschleifer, mit dem Werkstück irgendwo über Kniehöhe und recht breitbeinig. Nicht locker führen wie eine Stichsäge, sondern die Arme schön angespannt lassen.
    Aufpassen solltest Du, dass Du die Trennscheibe immer schön gerade im Schlitz hälst. Wenn die sich einmal richtig seitlich verkantet hat, haut Dir die Maschine ab.


    Ansonsten mal "Sicherheit Winkelschleifer" in die Suchmaschine Deiner Wahl eingeben.

  • MIr ist gerade eingefallen, dass ein 105mm langes Sägeblatt doch bestimmt nicht eine 105mm lange Schneide + Halterung hat sonder insgesamt 105mm lang ist oder?
    Dann brauche ich mindestens 130mm, das gibt schonmal ein Problem.
    Ich denke ich werde mich mal an die Flex wagen, wenn der Kühlkörper oder die Trennscheibe das nicht überlebt habe ich halt Pech gehabt, hauptsache mir passiert nichts.

  • Wie schauts aus mit ner Dreherei, weiss jetzt nat. nicht was Du machst, weil Du zunächst von 50mm schriebst nun von 130mm.


    Hatte mir mal Messingscheiben unterschiedlicher Stärken drehen lassen, angefangen von 5mm, 10, 15 bis 50mm, mit 60mm Ø.
    Hatte 45 DM für die 10 Scheiben bezahlt, wird wohl jetzt das doppelte kosten, wenns reicht!?


    Die Schneide ists, ohne "Halterung".


    Habe eben n normales Blatt für Holz gemessen und mit der Längenangabe dieser Site mit S-Blättern verglichen, würde ja auch keinen Sinn ergeben, denke ich.

    der Klaus


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  • Nochmal zum Vorhaben, es sollen Kühlkörper zersägt werden, 2 "kleinere" werden halbiert und ein größerer mit den Maßen 190x150x50mm mit 14mm Bodenstärke soll parallel zu den Lamellen in vier Teile geteilt werden und dann nocheinmal senkrecht dazu halbiert bzw. an einem Streifen geviertelt.


    Mit eine Bügelsäge komme ich nicht weiter, ich habe mich bereits 20 Minuten vll. auch eine halbe stunde dran gesetzt, ca. 2 mm habe ich abgetragen, das wird also nichts, wobei man dazu sagen muss das die Säge auch nicht mehr die beste ist bzw. das Blatt.

  • Warum probierst Du es nicht einfach mit einem geeignetem Stichsägeblatt oder der Flex? Bin mir nicht sicher was Du jetzt noch hören willst.
    Bis auf Kreissäge mit Metallsägeblatt und Fuchsschwanz wurden die gängigen Hausmittel genannt.
    Oder such Dir jemanden im I-net der das mit Versand für Dich macht wenn bei Dir in der Nähe niemand ist.
    Wahlweise könntest Du noch hier im Marktplatz eine Anfrage starten.