Der "Ich-hab-da-mal-ne-kurze-Frage"-Thread

  • Servus,


    ich hab grad nen Problem mit meinem Lautsprechersystem ( Speedlink Gravity X-XE 2.1).
    Vor einiger Zeit fing der rechte Lautsprecher an zu brummen, also erstma an der Cinchbuchse vom Subwoofer rumgefummelt und sieh da, es ging wieder.
    Leider nicht grade lange.. das Brummen kam wieder und lies sich nicht durch rumspielen am Ausgang verändern.
    Muss jedenfalls am rechten Kanal liegen, da es auch beim linken Lautsprecher in der rechten Buchse auftritt.


    Da das Problem ja einmal durch Wackeln gelöst wurde ging ich von einer defekten Cinchbuchse aus, also ab zu Conrad , ne Cinchanschlussplatte geholt, passend gemacht, eingebaut und fertig.
    Dachte ich jedenfalls.. das Problem blieb bestehen und jetzt bin ich erstma ratlos.


    Würd mich freuen wenn einer von euch ne Idee hat wo der Fehler liegt :)



    Hier noch 2 Bilder von der Platine:
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img441/3194/foto0103x.th.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://imageshack.us/a/img163/6540/foto0104ad.th.jpg]
    (leider nicht die beste Quali :S )

  • Gugg mal, ob die Deckelchen und die Achsen von den Potis noch Verbindung mit Masse haben. Zinkdruckguß und verzinntes Blech können sich ne Oxidschicht zwischenziehn, wenns nit immer extrem trocken ist. Ansonsten - weiter rumwackeln. :o

  • Hallo liebes Forum


    Erstmal Lötmeister gute Besserung wie ich gelesen habe.



    Plane, baue hier etwas an meinem Langzeitprojekt weiter...


    Ich habe eine Frage die sich mehr auf die Position des "gebastelten" bezieht, als um irgendwelche "Technische Fragen".


    Und zwar grober Überblick wie mal erwähnt gehabt:


    Will/werde in 3 Räumen Stero Lautsprecher installieren und mit einem Signal speisen. (Analog oder SPDIF, mal sehen)
    Eingangssignal wird natürlich aufbereitet mithilfe eines OPV für die Audioanwendungen, habe mich noch nicht festgelegt.
    Lautstärke soll zentral wenn möglich steuer bar sein, aber auch seperat.


    Aber ausgegeben, wird das Signal mit drei TDA7269A`s (http://www.datasheetdir.com/TDA7269A+download)


    Jetzt habe ich 2 Möglichkeiten für die drei Räume und die Verstärker Schaltung:


    1. Zentral alles in ein Gehäuse mit einem Netzteil und dicken Kühlkörper,


    2. oder aber die TDA Verstärker in das Gehäuse der Boxen setzen, mit jeweils drei kleineren Netzteilen, welche seperat in jedem Raum sitzen, aber ein Verstärktes Signal vom OPV bekommen (Analog).



    Pro für 1:
    Platz sparend, ein NT, ein KK, weniger Qualitätsverlust des Sound über lange Leitungen, Zentrale Lautstärkereglung (Analog), SPDIF Speisung möglich


    Kontra 1:
    Lange und viele Leitungen für die Boxen = teuer,
    Spannungsabfall und somit Lautstärke minderung über lange Leitungen zu den Boxen


    Pro für 2:
    Platine verschwindet in Boxen, Lautstärke bleibt gut laut, Kein dicker Klotz irgendwo rum stehen zu haben, kurze Lautsprecherkabel,


    Kontra 2:
    3 NT`s, 3 KK, Lange Signalleitung = Klang verlust?!, Lautstärke Reglung kann nicht Zentral gesteuert werden (Analog), SPDIF Speisung zwar möglich aber zu viel Aufwand für 3 Auswerte Schaltungen mit µC



    Also soll ich die drei Verstärker in ein Gehäuse packen und lange Boxen Kabel legen, oder die kleinen Verstärker in jedem Raum seperat verbauen?


    Ich tendiere für alles in ein Gehäuse, das macht die Steuerung einfachher...


    Vorschläge?!


    Danke und Grüße


    Denis


    PS: Ich weiß, typisches "Denisprojekt" ;)

  • Na, 10 V ist schon derbe übertrieben, Normpegel bei Profi-Equipment ist +4 dBu, das sind 1,228 V...


    wichtig ist auch, dass man nicht nur "Zwillingslitze" geschirmt nimmt (= normales "Mikrofonkabel"), sondern das Signal symmetrisch überträgt - daher kommt die Störfestigkeit... Spannungsanpassung eh' klar...


    damit ist's dann auch kein Problem, Mikrofonpegel über 50-100 m verlustfrei zu übertragen, ist bei jedem Multicore zwischen Bühne und Mischpult so (also wenn's noch ein analoges ist...)


    P.S.: Auch bei den Aktivboxen kannst Du die Lautstärke zentral regeln, eben über den Pegel, den Du an die Aktivbox schickst - hier auch wieder das Beispiel aus meinem Bereich: wenn ich L, R, Sub, Nearfill und 6 Monitorwege habe, stelle ich das auch alles am Mischpult ein, da lauf' ich nicht dauernd zur Bühne vor und dreh' an den Endstufen rum... :D


    Von welchen Leitungslängen sprechen wir hier überhaupt...? - für ne Heimbeschallung, also nix in der 10 kW-Klasse, reichen bei der Lautsprecherleitung für 15-20 m auch 1,5 - 2,5 qmm, die sind sehr billig zu bekommen (siehe Ebay). Also wenn Du's doch zentral machen willst...

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

    Einmal editiert, zuletzt von Pesi ()

  • Guten Morgen Ihr beiden


    BESUPREME


    So professionell werde ich es nicht machen, weil alles auch versteckt auf dem Speicher verlegt wird und die Kabel so unsichtbar wie möglich in die Boxen geführt werden.
    Da ist ein XLR Stecker schon richtig dick.



    @all


    Also derzeit liegt ein 15m Chinch Kabel zum jetzigen Verstärker, welcher das Signal vor Ort wieder gibt und nochmal das Line IN Signal nochmal über 11m ins Badezimmer zu aktiv Boxen schickt.
    Alles verschiedener Kram und da ich derzeit 4 TDA`s da habe, werde ich auf ein einheitliches System umrüsten. Sechs identische Boxen, 3 gleiche Verstärker, gleiches Designs usw. .


    Wenn ich das Line IN in jeden Raum, sprich Werksatt, Badezimmer, Küche vom "Vorverstärker" legen würde, müsste ich verschachtelt und über den Speicher ca.insgesamt 35m an Signalleitungen verlegen, und das Parallel, weil die Raumaufteilung zu blöd ist.


    Deswegen dachte ich, das bei normalen 4 Adrigen, einfach geschirmten Mikrofonkabel, das Signal an den TDA´s zu schwach ankommen wird, wenn die Vertsärker in jedem raum sitzen.


    Von einem Zentralen Ort aber, müsste ich je 6 2x1,5mm² Adriges Kabel verlegen, wo das kürzeste bis zu den Boxen dann insgesamt etwas von 15m haben wird und das längste der 3 Räumen dann 17m.


    Dann könnte ich mir direkt eine 100m Rolle an Lautsprecher Kabel kaufen und so dezent zu verlegen, wird das dann auch nicht mehr als so ein dünnes Mikro Kabel.


    Ich könnte aber auch, den Verstärker in ein Gehäuse bauen, aber diesen dann mittig auf dem Speicher setzen, was aber im Sommer schnell zu Überhitzung führen wird, aber kein Problem mehr mit zu langen Kabeln.


    Ich beobachte ja, das meine jetzigen 2 Musik Standorte bei Parallel Betrieb schon sehr leise geworden sind, weil ja eben das Line In Signal sich noch nicht automatisch an den Spannungsteiler anpasst und sich verstärkt, sondern eben einbricht.
    Und vergesse ich das mal und schalte in einem Raum den Verstärker ab, dann Ballert mir im anderen Raum auf einmal doppelt so laut die Musik entgegen.



    Naja ist ja jetzt egal.


    Also wenn der Pesi sagt, das unter 100m das SIgnal dann noch verlustfrei an kommt, dann werde ich eventuell doch an eine dezentrale Verstärkung denken.


    Auf jeden Fall, werde ich auf optische Signalübertragung auf SPDIF umsteigen, und eine AVR Auswerter dahinter schalten.
    Wenn das nicht so teuer wäre, die TORX Buchsen und die ICs, dann würde ich komplett das Signal in jeden Raum via optischen Leitern zu leiten. (http://sound.westhost.com/project85.htm)


    Aber mich kribelt es in den Fingern, die Lautsprecher auch via PC ein und Aus schalten zu können, bzw. AVR mäßig.
    Da wäre es ultra prtaktischd ie Verstärker doch alle an einem Ort zu haben und die AVR Schaltung da mit rein zu werfen.
    Spart wieder Datenkabel.


    Hm... Ich versuche so wenig Kabel wie möglich zu nehmen, nur was ist denn jetzt die bessere Lösung dafür...


    Hilft nur einen Kostenplan für beide Varianten....


    Aber wenn Ihr sagt, das es Technich auch so geht unter 100m, dann habe ich da eine Sorge weniger.



    Naja erstmal weiter Mathe üben und weiter Gedanken machen.


    Grüße


    Denis

  • Uff, gut das ich meine Buchse umsonst bekam.
    5€ ist echt schon happig, und die Decoder ICs (CS8414, CS4334) sind auch noch mal mit 4,50€ das Stück dabei.
    (Ein Hoch auf den monatlichen Elektroschrott.)


    Sry, aber für mich ist das schon zu teuer, da ich noch kein Geld selbst drucken kann ;)


    Ich tendiere jetzt aber zu einem zentralem Verstärker und verlege nur die Boxen.
    So kann ich im nachhinein immer noch Ansteuerungen ändern.



    Grüße


    Denis

  • Hallo alle zusammen.


    Jetzt suche ich die LIB für Eagle für oben stehenden OP Amp.


    Ich habe bei CAD soft schon gestöbert und einige privaten LIBs durch geschaut aber oben genannten Baustein nicht gefunden.


    Nochmal das Datenblatt: http://www.datasheetcatalog.or…microelectronics/4541.pdf


    Kann mir da jemand weiter helfen? Lötmeister?


    Ich brauche die LIB um mit Eagle das Layout erstellen zu können.



    Grüße


    Denis

  • Würde es wärmetechnisch etwas bringen, diese, meist schwarze, Schicht, die durch das Eloxieren entsteht vom Kühlkörper zu kratzen? Ich möchte den KK nicht vollkommen zerkratzen, sondern nur dort, wo die LED aufliegt. Das soll den Effekt haben, dass die Wärmeleitung besser ist, denn die Schicht ist laut Wikipedia einige Mikrometer dick, wogegen die "normale" Oxidschicht bei Aluminium nur wenige Nanometer dick ist.
    Ist das sinnvoll oder leitet die Eloxiedschicht die Wärme besser als eine "normele" Oxidschicht?


    Edgar

  • Meine Meinung: Niemals bringt das etwas.
    Da Du dafür eh' kein geeignetes Werkzeug haben wirst, richtest Du nur mehr Schaden an.
    Indem die Oberflächenrauhigkeit stark vergrößert ist und die Montagefläche im Anschluß nicht mehr ordentlich plan ist, ist der Wärmeübergang danach nicht mehr ordentlich möglich.


    Außerdem ist Aluminiumoxid ein recht guter Wärmeleiter, so dass das Entfernen der Oxidschicht völlig absurd wäre.

  • Danke dir!
    An die entsprechenden Werkzeuge würde ich zwar kommen, aber wenn es nichts bringt, dann lieber nicht. :D
    Ich hatte nur Angst um meine XM-L U2...


    Was haltet ihr von dem hier(den hab ich in der Benutzung) und was haltet ihr von Kupferkühlkörpern?
    http://www.pollin.de/shop/dt/M…ozessorkuehler_AAVID.html


    Gibt es Favoriten im Bereich der Wärmeleitpasten?


    Wärmeleitpads sind sinnlos, richtig?


    Entschuldigung für die Anfängerfragen, aber irgendwann muss man ja Fragen...


    Edgar

  • Kupfer leitet Wärme natürlich besser als Alu...allerdings bringt das auch nur dann etwas, wenn die Oberfläche entsprechend größer ist. Der KK kann Wärme noch so gut leiten, es bringt nix wenn der KK seine Endtemperatur erreicht hat, die Wärme aber nicht schnell genug an die Umgebung abgeben kann.


    Wärmeleitpaste...da nehmen sich die wenigsten Pasten wirklich etwas.
    Im Ultra-Power-IchhabdenLängsten-Gamer-Bereich kann man da irre Diskussionen über Wärmeleitpasten führen. Meist entscheidet dort der Preis oder der Aufdruck...oft auch beides. Nirgendwo sonst kriegt man aber auch 2,5g billige Wärmeschmiere für satte 15 Euro verkauft. In der Realität sind da aber Anwenderfehler (wie z.B. zu dickes Auftragen) wesentlich ausschlaggebender als die Paste an sich.


    Die meiner Meinung nach beste Paste ist die stinknormale weiße WL-Paste, die man z.B. bei Pollin bekommt. Die hat im Gegensatz zur grauen den Vorteil, dass man sie bei Demontage schneller wieder entfernen kann.

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe