erstes projekt

  • HAT SICH GEÄNDERT.... bitte weiter unten gucken


    Hallo Leute... ich würde gern als erstes Projekt eine Blinkschaltung nach diesem plan anfertigen
    [Blockierte Grafik: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/schalt/led-blitzer.gif
    jedoch hab ich ein paar fragen...
    wo muss ich den vorwiederstand anpassen???....ich würde auf R2 tippen... aber sicher, bin ich mir nicht...
    und...
    muss ich die diode anpassen???


    ich hatte überlegt, 3x 5mm leds zu verwenden (IF= 20 mA, VF= 2 V )...

  • Bau die Schaltung doch mal so auf. Dann teste mal was passiert wenn du 2 LEDs in Reihe schaltest oder 2 parallel. Wenn du die Schaltung auch nur annäherend verstanden hättest, wüsstest du mehr.


    Zum Beispiel stellt D1 eine Referenzspannung von etwa 0.7V bereit, T2 und T1 bilden einen Thyristor. R2 bestimmt die Blinkfrequenz (Ladezeit von C1). R1 zusammen mit D1 sind ein Basis-Spannungsteiler.


    Das steht aber auch alles im ElKo.


    Diese Schaltung ist (so) nicht geeignet für mehrere LEDs. Du könntest einen FET/Leistungstransistor parallel zu den LEDs ansteuern, mehr LEDs aber nicht direkt.


    Edit:// Hab gerade nochmal bissl überlegt:


    Schalte die LEDs einfach parallel, aber die optimale Lösung ist's nicht...

  • Daher glaube ich auch nicht an mehrere LED.

    Von der Sache her ist das kein Problem, auch nicht beim leersaugen.


    Als Faustformel für den Strom durch die LEDs würde ich mal veranschlagen:


    (U(batt) - 0.7V (D1) - 1.6V (T1 + T2) )/ Ri(batt)


    So und jetzt kommt ja das Problem, eine normale Batterie hat etwa 0.15Ohm Innenwiderstand. (via Wikipedia - Alkali-Mangan-Zelle). 4 Stück in Reihe machen also gerade mal 0.6Ohm
    Somit wären wir bei (6V - 2,3V) / 0,6 Ohm = 6,17A.


    Aber leere Batterien haben bedeutend höhere Innenwiderstände... 10 Ohm und mehr.


    Praktisch brauchst du somit wohl einen Vorwiderstand vor der Schaltung, der sich dann natürlich zum Innenwiderstand der Batterie(n) addiert. Und wie du den berechnest steht paar Zeilen weiter oben. So nun hab ich aber alles verraten.

  • ich hab grad mal gerechnet... wenn ich 2 1,5 Volt batterien benutze, würde ich zusätzlich etwa 120 Ohm benötigen.... ich hab bei conrad nen 120 ohm wiederstand gefunden, allerdings in einem wiederstands-set für 33€ X( ... die haben auch keine 50/ohm wiederstände oder so... ich kanns also nichtmal aus kleineren zusammensetzen


    ich werd nochmal ne runde googeln...



    was ich noch garnicht gesagt habe...
    ich möchte die schaltung 2mal bauen... die soll nähmlich in nen handschuh, damit mich auch abends die autofahrer nicht überfahren, wenn ich abbiegen will...(es kommt also natürlich noch ein schalter dazu...)

  • warum?



    ich will mit dem NE555 erstmal nix zu tun haben....



    welche schaltung währe denn dann besser?? (ohne NE555)... ich weiß, dass wir das vor jahren mal ganz kurz in der schule hatten... und da haben wir auch nur mit condensatoren, transistoren und natürlich mit leds gearbeitet

  • Der IMHO eigentliche Sinn dieser Schaltung ist das leersaugen von Batterien, sodass enorm hohe Laufzeiten erreicht werden. Hierbei sinkt im Laufe der Zeit (mit zunehmender Entladung) die Frequenz des Blinken ab. Bei neuen Batterien mit entsprechend geringem Vorwiderstand und ohne Vorwiderstand werden die LEDs im Puls hoch bestromt, nicht lang und auch nur sehr kurz.


    R3 hatte ich übersehen, sorry. Ist an der Stelle aber doof, denn so wird die Blitzdauer bedeutend erhöht.

  • Weil an den Transen schon 1.6V, an der diode 0.7 und an der LED 2V abfallen.


    Macht mindestens 4,3 Volter.

    ne frage... die 2V fallen doch an jeder einzelnen led an... oder?
    dann müsste ich 7,5V mit 5x 1,5v batterien betreiben....
    das währe irgend wie doof.... erd ich wohl knopfzellen benutzen müssen(wie ist bei denen der innenwiederstand?)


    [EDIT:] hab grad mal wegen dem innenwiederstand gegoogelt... der ist ja extrem....

  • Hi leute.... ich hab mich erstmal entschieden etwas wesentlich einfacheres zu machen.....


    ich will ne LED-taschenlampe bauen.... und wollte die so bauen....(schalter-symbol hab ich bei dem programm nicht gefunden...)



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    [Blockierte Grafik: http://www.led-rechner.de/rand_ul.png][Blockierte Grafik: http://www.led-rechner.de/led.png][Blockierte Grafik: http://www.led-rechner.de/led.png][Blockierte Grafik: http://www.led-rechner.de/widerstand.png][Blockierte Grafik: http://www.led-rechner.de/rand_ur.png] <- nicht aktuell
    Leds:
    3,2 V
    20 mA


    Wiederstände:

    Zitat

    Der Assistent empfielt einen 130 Ω Widerstand mit mindestens 1/8 Watt (125 mW).
    Jeder 130 Ω Widerstand muss einer Belastung von 52 mW standhalten.

    kann mir wer sagen, was es mit den 1/8Watt auf sich hat???....
    ich kann mir nichts drunter vorstellen / ich weis nicht, was das bedeuten soll...

  • Das bezieht sich auf die Belastbarkeit des Widerstandes (P=U*I). Über den Widerstand fällt ne gewisse spannung und fließt ein gewisser Strom. Daraus erechnet sich wieviel Leistung ein Widerstand abkönnen muss. Gibt da nämlich Unterschiedliche belastbare Widerstände.



    EDIT:Also so wie dus gezeichnet haßt klappt das. Den schalter noch rein und es funktioniert. Widerstände 130Ohm 1/8 Watt geht au nix schief. Frag mich nur ob so ne LED taschenlampe recht hell ist aber das wissen bestimmt die anderen.

  • die wird ziemlich extrem hell....


    aber die frage, was es mit den 1/8 Watt aufschich hat, hast du mir nicht beantwortet X3... und das war ja eigentlich meine frage :D




    hat jmd ne ahnung, wo ich was im 130+ ohm bereich herbekomme???
    bzw... kann ich auch einen vowiederstand benutzen, und wenn ja... muss der dann mindestens 156mW aushalten???

  • Ok neuer versuch. 1/8 Watt ist die belastbarkeit. Durch Material bauform und so weiter kann der Widerstand eine bestimmte Leistung ab. Für deinen fall brauchst du einen Widerstand der P=U*I abkann. 2,4V*20mA=52mW. Jetzt gibts aber keinen Widerstand mit ner belastbarkeit von 52mW also nimmt man einen mit einer größeren belastbarkeit in dem fall einen mit 125mW (1/8Watt). Wenn du jetzt beispielsweise in der rechnun den Strom und spannung so erhöst dass das ergebniss über 125mW kommt würde der Widerstand zerstört. Jedes Bauteil hat seine Belastbarkeit wie auch der Widerstand.

  • ah ok danke :D ich hatte mir sowas ähnliches schon gedacht, aber ich fand den unterschied zw. 52 und 125 einfach zu krass... deswegen hab ich nicht weiter n die richtung gedacht... danke nochmal...


    ich hab grad nochmal was geändert... die 9V hatte ich nur genommen, weil ich bei conrad ein ordentliches gehäuse mit 9volt fach gefunden habe... ich hab mich aber jetzt entschieden... mit 4,5V(3x 1,5v) zu arbeiten... und er gibt mir an, dass ich mindestens 66,5 Ohm brauche... werde einfach 3x20Ohm + 1x10Ohm


    frage: es ist doch egal, wenn er mir 125mW sagt, ich aber 250mW benutze... oder??? dürft doch eigentlich nur sicherer sein und nicht mehr...???

  • es ist doch egal, wenn er mir 125mW sagt, ich aber 250mW benutze

    Das ist egal. ist sogar noch besser, weil der Widerstand dann kühler bleibt.

    Belastbarkeit des Widerstandes (P=U+I)

    Ich hoffe jetzt mal das du P=U*I meintest. Bitte korrigiere das oben doch :whistling: