ich glaubs nich ...

  • Ist doch super! - Trennpapier aus Hanf - wenn's dann doch nicht so klingt wie das soll, dann kann man's wenigstens rauchen... :thumbup:


    m.M. generell zu sowas (auch gewisse "luftig" klingende Mikrofonkabel etc.): Wer das kauft - selber schuld! - soll ruhig blechen, und der Verkäufer sich in's Fäustchen lachen... ich bin leider nicht abgebrüht genug, sonst würde ich auch irgendsonen Esoterik-Audio-Kram vertickern, damit kann man wohl echt Kohle machen...

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Gabs da nicht auch mal solche "Bio-Kabel", die den Strom weniger verschmutzen? Mit Baumwolle isoliert, die Stecker (also der Teil der gewöhnlich aus Kunststoff besteht) aus Holz, usw....


    Da wo ich das gesehen habe, hat so ein 2m-Kabel ein paar hundert Euro gekostet...



    Sehr geil fand ich auch das Gerät, das bei CDs einen schwarzen Rand um die Außenkante zieht, damit der Klang durch Reflexionen am Laser weniger beeinträchtigt wird. Gut, dass CDs keinesfalls digital codierte Informationen enthalten....

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Also das mit den CD kann ich noch so gerade schlucken, da SEHE ich ja zumindest noch eine winzige Chance, das man mal durch Reflexion ein Bit oder so verliert.Im Eigenversuch haben wir mal per Bohrmaschine die Qualität gewisser Bohlen Scheiben aufgewertet... also erst ab mit mehreren 8.-10mm Löchern in der Scheibe hat unser Heavy-Metal trainiertes Gehör Veränderungen wahrgenommen. Von Verschlechterung rede ich mal nicht...


    Krönung ist/war aber ein Test einer Musikzeitschrift, in dem Musik auf verschiedene Festplatten gesampelt wurd. Es ergaben sich DEUTLICHE Unterschiede beim abspielen der endgültig digitalen Daten. Müßte ich noch haben, mal im Archiv kramen. Einfach lächerlich.


    --
    SJ

  • Na,ja, bei intaktem CD Spielern und CD's ist durch die Fehlerkorrektur dermaßen viel Sicherheitsabstad drin, daß solche tunings keine hörbaren klangunetrscheide bewirken KÖNNEN.
    Da müßte schon 70% der pits und lands auf der cd unleserlich sein,daß man da unterscheide hört, dann ist aber entweder der cd-player ca. 10 Betriebsstunden vorm exitus oder die cd....
    Dann würde aber auch die kleinste weitere Störung schon aussetzer und sprünge der wiedergabe gebdeuten...


    Bei halbwegs intaktem equipment ändert sich gar nix,da die fehlerkorrektur da mehr als genug"LUFT" hat,alles zu kompensieren.


    Bei den ganzen materialtunings an beuteilen gehen die Audiophilen von der Theorie des "Materialklanges" aus. Die besagt, daß die elektromagnetischen wechselströme der analogen musiksignale die leiter zum schwingen bringen. Die bringen die umgebenden materialien zum schwingen. Abhängig von deren mechanischen eigenschaften wird die schwingung mehr oder weniger "verzerrt"was dann wiederum die schwingung des leitermaterial verändert und veränderte rückinduktionen ebwirkt, also quasi zusätzliche oberwellen,die das nutzsinal überlagert.


    Gut, im analogen bereich ist das glauben. die,die das glauben, glauben auch,es zu hören.


    Auf diese Theorie berufen sich diese ganzen tunings. Bei digialen signalen, wo es ja im grunde keienrlei veränderung geben KANN, wird imemr der jitter heranezogen. Nur ist der bei halbwegs für digitale signalverarbeitung geeigneten geräten um grßenordnungen unterhalb der wahrnehmungsschwelle. Zudem wird alle nase lang neu gepuffert+ neu getaktet bis kurz vor der D/A wandlung, was die esotheriker auch geflissentlich "übersehen"


    Na,ja, jedenfalls läßt sich damit geld verdienen, und das merken wohl immer mehr audio-kitschen und ebay-händler... :pinch:

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    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

  • Und falls der CD Klang immernoch mies ist:


    Zitat


    Ein simpler Dauermagnet - etwa aus einem alten Lautsprecher - kann teure
    CD-Entmagnetisierer ersetzen. Die CD einfach für kurze Zeit auf den Magneten
    legen und fertig- Der Effekt - größerer Raum, homogenere Stimmen -
    ist zwar zugegebenermaßen nicht ganz
    so gut wie mit den Geräten der Industrie, dafür aber eben günstig zu erreichen.

  • [Blockierte Grafik: http://freesmileys.smiliesuche.de/lachende/lachende-smilies-0008.gif] Echt, sowas gibt's...? Entmagnetisiergeräte für CDs...? - Da muss ich mich jetzt mal dem Threadtitel anschließen: Ich glaub's ja nicht! 8o

    Da müßte schon 70% der pits und lands auf der cd unleserlich sein,daß man da unterscheide hört

    Naja, sooo gut ist die Fehlerkorrektur dann leider doch nicht - ich hab' den aktuellen Prozentsatz der möglichen Aussetzer zwar nicht im Kopf, aber bei 70% sollte schon eher ziemlich Ende mit Musikgenuss sein...


    Wobei das größte Problem (beim Abspielen der CD selbst) da weniger die Fehler im Datenstrom sind, sondern dass der Laser aus der Spur kommt, deswegen kann ja auch ne CD mit kleineren Kratzern schon übel "hängen/stottern"...


    Aber klar, digitale Musik ist ja letztlich ein Strom von Zahlen, und an diesen Zahlen kann man schon viel rumbiegen, ohne dass man am Ergebnis was hört - Auch weil da (generell, auch bei analog gespeicherter Musik) Dinge wie Verdeckungseffekte etc. zum Tragen kommen, worauf ja auch MP3 basiert...


    Da wird ja auch viel gestritten, ob/ab wann man's hört oder nicht, bei mir ist's so, ab 160 kBit ist's (für mich, ich muss auch nicht immer den absoluten Hifi-Klang haben) gut anhörbar, bei 128 kBit (ich habe noch ein paar alte MP3s aus der Zeit, als die Festplatte meines Rechners gerade mal 250 MB hatte, da musste man sparen ;)) ist's manchmal nervig (v.a. wenn viele Becken/verzerrte Gitarren dabei sind, die dengeln und krätzen dann so seltsam), ab inkl. 192 kBit aufwärts müsste ich schon sehr genau mit gutem Equipment hinhören, um nen Unterschied zu direkt von der CD festzustellen...


    Anderes Beispiel: ich mache beruflich zwar Tontechnik nur live, für meine Band nehme ich aber auch (Hobbymäßig, im Poberaum) auf (gleich über ne gute Soundkarte in den Rechner rein) - das wird dann ein bisschen bearbeitet mit div. Plugins - da gibt's an manchen Teilen so manchen Knopf/Einstellung, wo ich ehrlich gesagt echt *keinen* Unterschied höre (auf meiner Billig-Abhöre) ob nun dieser oder jene Knopf gerückt ist, aber ich bin mir sicher, dass da nach Bearbeitung komplett andere Zahlen in der Audio - Datei stehen... :D


    svenj: Verstehe ich das richtig, die haben *die selbe Datei* auf div. Festplatten gespeichert, und dann behauptet, beim abspielen Unterschiede zu hören...? - Also quasi den "Klang der Festplatte" "getestet" - das ist ja echt komplett lächerlich, die haben da irgendwas wohl nicht so recht verstanden... (oder sind von div. Herstellern geschmiert worden, um deren Festplatten möglichst gut dastehen zu lassen, ist in der Branche ja wohl auch nicht ungewöhnlich...)


    Gut, im analogen bereich ist das glauben. die,die das glauben, glauben auch,es zu hören.

    Ja, das ist das "Problem" wenn man mit solchen Hifi-Gurus reden will, dass das alles an ne fundamentalistische Sekte erinnert - denen kann man noch so oft vorrechnen, dass z.B. der Skin-Effekt bei Audio-Frequenzen noch überhaupt keine Rolle spielt, und selbst das billigste Kabel nicht soviel Kapazität hat, dass es irgendwie hörbar höhere Frequenzen dämpft, etc.

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  • ja, mit den reglern in de rsoftware gehts mir auc so.
    im equalizer vom VLC kann man eisntelle,ob die trennung wischen den bändern härter oder weicher (flankensteilheit) sein soll. Also selbst bei extremen eq-einstellungen,also ein band sehr strakt rasugenommen,daß daneben weit hochgezogen merke ich bei dem flankensteilheitsregle rkeinen effekt. Während man eine leichte absenkung oder anhebung bestimtmer frequenzen deutlich hört, ist dieser flankensteilheitsregler für mich praktisch nciht wahrnehmbar

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