Zu den Treibern: Bei vielen Chinalampen ist der äußere RIng nicht mit einer Feder mit dem Gehäuse verbunden, sondern ans Gehäuse gelötet (da Alu recht schwer Lötbar ist, wird vorher meist ein Messingring eingepresst)
Mir wurde vor kurzem eine Fenix zur Reparatur in die Hand gedrückt, hier war es ganau so wie du schreibst.
Genauer gesagt ist der Treiber so im Lampenkopf montiert und stellt somit die Verbindung zur Masse am Lampenkopf her.
Zuerst hatte ich vermutet, dass hier die Verbindung gebrochen ist, eine Kontrolle unter dem Mikroskop ergab aber eine einwandfreie Lötstelle.
Das Problem war dann aber schnell lokalisiert:
Gegenüber am anderen Ende (Ende vom Handgriff) ist eine vergoldete Feder, die eine Verbindung vom Minuspol der Batterie zum Handgehäuse herstellt.
Hier war das Aluminium schwarz angelaufen, also oxidiert und die Verbindung war nicht mehr gewährleistet.
Nach Reinigung dieser Stelle ging die Fenix wieder.
Das eigentliche Einschalten geschieht hier ganz einfach durch die Verbindung Lampenkopfmasse>Handgehäusemasse durch Zusammendrehen.
Der Pluspol der Batterie ist hier ständig verbunden.
Gruß Gerd