Reihenschaltung (wann benötigt)

  • Darüber hinaus versucht man mit einer Reihenschaltung die Gesamtschaltung so effektiv wie möglich zu machen.
    Je nach Spannung, die dir zur Verfügung steht,kannst du mit einer Reihenschaltung den Wirkungsgrad verbessern.



    Kleines Beispiel:
    Bei 12V Spannung und einer LED Spannung von 3,4V ist eine Reihenschaltung von 3 LEDs und einem kleinen Widerstand effektiver als eine Reihenschaltung aus einem großen Widerstand und einer LED,da der Widerstand die überschüssige Leistung nur in Wärme umsetzt.

  • Moment mal Luca und Nightstorm hier geht es nicht um eine einzelne "nackte" LED sondern um ein fertiges LED Leuchtmittel :!:


    Der von Kisi verlinkte Trööt zur Reihen- bzw. Parallelschaltung bezieht sich auf die Grundlagen bei "nackten" LEDs.


    Bei einem fertigen Leuchtmittel hier ein 12V Obst sieht es etwas anders aus. Solches fertiges Obst (die Eignung solcher 5mm Massengräber lasse ich jetzt mal außen vor) ist für den direkten Betrieb an hier 12V ausgelegt. Das heißt das dort schon ein strombegrenzendes Bauteil verbaut ist und man es nur noch an ein geeignetes Netzteil anschließen muss. Also eher die klassische Parallelschaltung wie überall im Strombetz. Natürlich ist auch hier eine Reihenschaltung möglich dann allerdings mit einem anderen (24V) Netzteil.


    In dem Leuchtmittel sollte eigentlich ein Gleichrichter eingebaut sein da die Fassung schon nicht verpolsicher gebaut ist und ein Leuchtmittelwechsel sollte schließlich Vorbildungsneutal möglich sein.
    Auf dem Steckernetzteil sollten allerdings die technischen Daten stehen :whistling:

  • wenn du weißt dass die Lampen mit dem Netzgerät betrieben werden könnten dann hebe sie einfach mal dran, wenn sie leutet ist es richtig rum. falls du ein polprüfer da3eim hast hebe ihn dran und du weißt was + und - ist-. danach kannst du die lampen entweder in reihenschaltung(sprich + von lampe1 an - von lampe2--> dann + von lampe2 an - von lampe3 und immer so weiter am ende - von 1. ampe und + von letzter lampe an + und - von netzteil. Paralelschaltung ( an allen lampen + und minus mit kabeln verbinden bzw. alle plus an ein kabel und alle - an ein kabel. danach anschließen)



    @ Kanwas


    ja schon klar aber habe ja geschrieben das paralel schaltung eigentlich besser wäre da einfacher und man kann auch in ein wechselstromgerät gleichstrom einführen ist ja egal der wechselrichter wird ja warscheinlich eine gräz schaltung sein wenn ich nicht falsch liege. Will dir natürlich nicht reinrden denn du hast bestimmt mehr erfahrung mit led´s als ich.

  • Meine Frage dazu: Wann muss ich das beachten? Auch wenn ich normale LED-"Birnen" benutze?

    Bei deinen "normalen Birnen" muss man das gart nicht beachten, da diese als Halogenlampen-Ersatz idR. direkt an 12V angeschlossen werden.
    In den abgebildeten LED-Massengräbern würde ich sie eher gar nicht anschließen sondern beim Händler lassen.

    Bei einer reihenschaltung jedoch schon wenn eine mehr strom zieht leuchten die anderen dunkler wenn eine weniger oder gar keinen strom zieht weil kaputt können die anderen ausgehen oder zu hell leuchten.

    Das rechne mir doch mal vor, wie in einer Reihenschaltung irgend etwas weniger Strom "ziehen" kann als der Rest.....
    Manchmal ist es besser, gar nicht zu posten :whistling:

    Danke, wie soll ich das machen? Ich hab auf den Birnen und aufm Steckernetzteil kein Plus und kein Minus

    Die können auch als Halogen-Replacement mit AC betrieben werden. Das sollte aber auch drauf stehen: 12VAC


    Edit:Ups, zu langsam...Kanwas schon wieder ;)

  • aber es ist doch so dass wenn ich in einer reihenschaltung ( gehen wir mal von ner lichterkette aus) eine birne haben die weniger strom benötigt als die anderen weil sie z.b. für eine längere kette gemacht ist dann brennt diese doch durch denn sie ist ja eigentlich für weniger strom gebaut weil sich die 220V nicht auf z.B. 30 sondern auf viel mehr brinen verteilen. oder leige ich da falsch.

  • ja schon klar aber habe ja geschrieben das paralel schaltung eigentlich besser wäre da einfacher und man kann auch in ein wechselstromgerät gleichstrom einführen ist ja egal der wechselrichter wird ja warscheinlich eine gräz schaltung sein wenn ich nicht falsch liege. Will dir natürlich nicht reinrden denn du hast bestimmt mehr erfahrung mit led´s als ich.

    na das ist mal der super-quatsch überhaupt. einen "wechselrichter" gibt es hier sicherlich nirgendswo.

  • Da liegst du falsch.
    Bei einer Kette mit Glühlampen ist die Spannung entscheidend. Wenn du eine aus einer längeren Kette einbaust, ist diese für eine geringere Spannung gebaut, und brennt somit durch, weil sie in einer kürzeren Kette eine höhere Spannung bekommt.
    LEDs werden aber nun mal mit konstantem Strom betrieben. Dieser ist aber in der Reihenschaltung überall gleich - auch wenn du 5mm LEDs und eine HP LED in Reihe schaltest.

  • Danke dass du mich aufgeklärt hast jetzt habe ich schon wieder was gelernt. Und sorry wollte nix falsches sagen nur eigentlich die LED´s schützen. Dachte das verhält sich relativ gleich als bei ner Lichterkette.




    @ tauruz


    stimmt es heißt gleichrichter.

  • Ja, und auch noch wie...

    dann hebe sie einfach mal dran, wenn sie leutet ist es richtig rum

    habe ich irgendwie schon wieder ne Rechtschreibreform verpasst...? :D :whistling:

    und man kann auch in ein wechselstromgerät gleichstrom einführen ist ja egal

    Na, dann "führe" doch mal in nen Transformator Gleichstrom "ein" und schau was passiert, ob das wirklich egal ist! :D


    (Ja, es wurde von tauruz schon gesagt, dass das absoluter Quatsch ist, aber er soll ja auch verstehen, warum - das ist nicht böse gemeint.... ;))

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  • auch wenn ich den Fehler gerade nicht finde

    Naja, ich habe noch nix gesehen, das "leutet" - Ne Glocke "läutet", ne LED "leuchtet"...


    und ich persönlich "halte" eine Lampe an ein Netzgerät, ich "hebe" sie da nicht dran...


    deswegen die Frage, das war ernst gemeint, weil's mich interessiert... ich habe das schon oft hier gelesen, "nimm Kleber, das hebt schon" o.ä., also "heben" statt "halten" - ist das eine regionale Besonderheit, also halt hier ein paar Wörter Dialekt in ansonsten (bis auf die Tippfehler :D) hochdeutscher "Schreibe"...? Auch "leutet" wird so oft geschrieben, dass es oft einfach kein simpler Tippfehler sein kann... ?(


    Das interessiert mich einfach - ebenso, wie mancher hier immer "die LED plingt" statt "blinkt" schreibt, oder "Datenplatt" o.ä., ob das ne schriftliche Umsetzung der Aussprache ist, einfach so gewohnt, dass man das korrekte Wort schon gar nicht mehr kennt...?


    Ist ja meistens auch nicht "schlimm", inzwischen weiß man bei solchen Wörtern (also speziell das mit dem "heben" z.B.) schon, was gemeint ist - aber manchmal muss man dann doch was 3x lesen, bis man überhaupt kapiert, was der Schreiber denn jetzt will... :D


    Was auch immer wieder auffällt, sind die vielen "ä" und "e"-Verwechslungen, z.B. "Ärker" statt "Erker", "das helt", "verwächseln" "das gäht so nicht", "die LED soll hell läuchten" etc. - da bin ich mir dann z.t. selbst nicht mehr sicher (nee, Spaß) ob das nicht auch noch geändert wurde, so wie "Stengel" in "Stängel" etc. :D


    Und so im Ansatz stimmt es doch eigentlich

    Das war jetzt aber bitte nicht auf die Gleichstrom-Sache bezogen...? - das stimmt nämlich auch nicht im Ansatz!

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  • ich weiß, dass es hier nicht rein gehört, aber es wurde ja nachgefragt


    ich benutze auch eher "heben", ich vermute, dass es ein süddeutscher oder schwäbischer Dialekt ist.
    und das mit so sachen wie "plingt" oder "Datenplatt" denk ich ist für leute die schnell was schreiben eben ein ausversehen, da sie schnell tippen und im Kopf quasi reden (die Menschheit denkt ja in Sprache) und dass es ihnen dann halt aus den Fingern läuft, das Problem hab ich auch öfters, wenn ich schnell Texte tippen muss.
    lg