Schaltung korrekt?

  • Hallo!
    Ich hab mal eine schaltung gebastelt, und will wissen, ob die so korrekt ist (ich denk mal nicht.. immerhin ist es meine erste ^^)


    Das ganze soll ein Sternenhimmel für mein zimmer werden.


    Der erste µC ist für ein ambientes licht zuständig, welches ich am rand anbringen will (werden rgb leds, sind aber atm nicht so eingezeichnet)
    Außerdem enthält der erste µC eine IR-steuerung (wills mit fernbedienung steuerbar machen)


    Der 2. µC ist dann für den sternenhimmel zuständig mit software PWM und jeder menge kalt und warmweißen leds.
    außerdem wird er vom 1. µC aus gesteuert. (evtl funkel-geschwindigkeit, ein/ausschalten, helligkeit)


    Mir kommts so vor als wären das viel zu wenig bauteile. Ob ich die widerstände da überall brauch bin ich mir auch nicht sicher.


    Hab die schaltung nur im zeichenprogramm zeichnen können, weil ich sonst nix hab..
    Die Widerstände vor den eingängen hab ich immer, weil ich irgendwo gelesen hab, dass die spannung dort 5V sein soll (is das blödsinn?)

  • Ein paar Fehler sind da schon noch drin.
    -Stützkondensatoren sollten an jedes pärchen der Spannungsversorgung (100nF)
    -Der Resetpin muss mit dem PullUp an Vcc und mit dem Resettaster dann auf Masse gezogen werden
    -bei der Versorgungsspannung von max 5V (oder 5,5V) gehen sich 3 LEDs in reihe nicht aus
    -ein Ausgangspin des µC kann nicht beliebig viel Strom liefern
    -was macht R3?
    -Reset vom 2. ATMega?
    -ISP?



    am besten du schaust dir mal ein AVR Tutorial an (hier z.B.)
    zum Schaltpläne zeichnen würde ich dir Eagle empfehlen (gibt es als freeware mit ein paar begrezungen die dich im mom wohl nicht stören, und es gibt ein Video Tutorial auf YouTube)


    so das war mal der Anfang... ;)

  • oh.. beim reset vom 2. hab ich mich verzeichnet..der sollt mim reset vom 1. verbunden sein, nicht mit VCC..


    brauch ich einen oscillator? (beim tutorial is einer dabei, aber ich hätt dacht das is schon eingebaut in den ATMega8 ?
    bzw brauch ich AREF, AVCC und den 2. GND ?

  • Steht doch im ersten Kapitel ganz am Anfang...



    EDIT: vielleicht das hier auch noch lesen:
    http://www.kreatives-chaos.com/artikel/avr-grundschaltungen


    Nicht nur die Bilder anschauen, das ist kein Comic..

  • dankeschön!
    werd mir das wohl als gute nacht lektüre zu gemüte führen, und dann morgen in dem post die neue schaltung posten :)
    das mit AREF, AVCC und GND hab ich auch schon herausgefunden (lesen hilft wirklich ^^)


    So. Hab mal einen neuen plan gezeichnet.
    [Blockierte Grafik: http://img831.imageshack.us/img831/705/schaltungneu.jpg]


    Ich weiß aber noch nicht so recht, wie ichs schaffen soll ~150 LEDs zu betreiben (mit dem 7805 wird das wohl nicht funktionieren :-/ )
    muss ich den pin 16 vom IC1 noch mit den 5V verbinden?

  • Bitte häng Schaltpläne im PNG- Format an, denn dann haben Sie nur einen Bruchteil der Dateigröße!
    Warum überhaupt der zweite Mikrocontroller? Aref darf nicht mit Vcc verbunden werden sondern mit einem 100nF Kondensator an GND. Willst Du wirklich einen Oszillator verbauen oder nicht doch einen Quarz? Will Du die LEDs nicht vielleicht an einen PWM- Pin hängen? Warum nutzt Du einen normalen bipolaren Transistor? Wie willst Du die Prozessoren programmieren (ISP)? Mindestlast für den LM7805 bitte noch vorsehen.

  • k. werds ab sofort als png hochladen.
    die 2 µC deshalb:
    ich hab eigentlich 2 systeme in einer schaltung eingbaut (Das ambiente licht, und den sternenhimmel)
    Beide brauchen sehr viele ports (wieviele genau weiß ich noch nicht), drum teil ich das lieber auf 2 auf.


    Ob ich einen quarz oder eine quarzoszillator verwenden will weiß ich nicht. seh nicht wirklich einen nachteil in einem oszillator?


    Es werden noch auf die meisten restlichen pins auch LEDs gehängt, und mittels soft-pwm gesteuert.


    Das mit dem transistor hab ich wo gelesen, damit ich die 12V nutzen kann?


    Was du mit "Mindestlast für den LM7805 bitte noch vorsehen." meinst versteh ich leider nicht :-/ (bin noch sehr neu im Elektronik-bereich..)

  • wenns nur um lichtgezappel geht ohne schnelle datenschnittstellen kannste auch den internen oszillator benutzen. solang der spannungsregler kein 78L05 ist sollten da dauerhaft mindestens 8-10mA draufhängen, damit er sicher regeln kann. solltest also noch irgendwie eine betriebs-led mit 8mA reinpacken und alles ist okay. statt dem bipolaren transistor würde ich einen mosfet nehmen für deine sccheinbar recht hohen ströme.

  • So. hab ein paar sachen geändert.
    Weiß aber jetzt nicht, ob ein quarz oder der oscillator besser is..
    Ich hab beim 1. µC den externen taktgeber, weil ich gelesen hab, dass es sonst mim ISP probleme geben könnte. Ich will den ersten µC über ISP programmieren können. beim 2. nicht. (dort is wirklich nur lichtgezappel, drum kein externer taktgeber.)


    Hab jetzt eine betriebsanzeige LED eingebaut, die die mindestlast bringen sollte...


    [Blockierte Grafik: http://img651.imageshack.us/img651/5113/schaltung4.th.png]

  • den zweiten programmier ich bevor ich ihn einbau.


    Is der mosfet nicht bissl übertrieben?
    Bin draufgekommen, dass ich beim 1. µC wahrscheinlich nur 2-3 parallel hab (also 6-9 leds). das wären dann doch nur 60mA ?


    Wenn ich keinen externen taktgeber für mein geblinke und ISP brauch soll mir das nur recht sein..

  • So. Ich hoff die schaltung is jetzt richtig :)


    [Blockierte Grafik: http://img7.imageshack.us/img7/1808/schaltung5.th.png]


    hab den taktgeber entfernt (brauch ich ja anscheinend nicht), und hab die neuen mosfets eingebaut. (denen machts eh nix, wenn ich "nur" mit 12V und 60mA drüberfahr?


    Beim ersten µC werd ich jeweils 8 LEDs pro ausgang anstecken ( mal 15 = 120 /3 = 40 rgb LEDs ) wobei 8 immer die selbe farbe haben werden.


    Beim zweiten µC werd ich an 11 ausgängen 9 LEDs anstecken (für die sterne) und an den restlichen 8 ausgängen jeweils 1 LED (das wird die sternschnuppe).


    netzteil werd ich dann eins brauchen, das für die LEDs 1720 mA liefert, oder? (60*15 für den oberen µC und 60*11 + 20*8 für den unteren? )


    bzw wenn ich beim ersten µC nur 6 pro ausgang nimm (ich weiß noch nicht, wie gut die ausleuchten) komm ich auf (40*15 + 60*11 + 20*8) = 1420 mA

  • das macht auch keinen spaß hier, irgendwas machst du bei den bildern noch immer falsch. erstmal sind sie von den abmessungen viel zu klein und von der datengröße vieeeel zu rieisig für png. kommt einem vor als würdest du ein bildschirmfoto machen und das in png abspeichern oder aber erst ein jpg speichern und dann wieder in png zu speichern - das funktioniert nicht bzw. bringt dann die jetzigen ergebnisse. du musst einfach direkt aus eagle als png exportieren.


    ich weiss ja nicht, was diese verbindung zwischen den controllern soll, also was soll ich dazu sagen? sieht auf jeden fall ziemlich sinnlos aus, weil die pins ja einfach direkt mit +5volt verbunden sind. ?( weiterhin würd ich die rese-pins der prozessoren nicht direkt verbinden wollen sondern jedem seine eigene reset-schaltung gönnen. den infrarot-empfänger solltest du sicherheitshalber auf einen interrupt-pin legen. wenn deine mosfets im reset nicht alle aufsteuern sollen, dann solltest du noch pull-down widerstände zwischen gate und source setzen. ob die belegung der isp-schnittstelle richtig ist habe ich nun ehrlich gesagt nicht weiter geprüft.

  • Aref darf nicht mit Vcc verbunden werden sondern mit einem 100nF Kondensator an GND.

    Warum denn das bitte? Aref ist die Referenz-Spannung für die ADCs. Wenn diese auf GND liegt, lässt es sich damit ganz schlecht Spannungen messen. Das hat er hier zwar nicht vor, aber trotzdem.... In der Regel wird da einfach VCC angelegt, um zb nen Poti auszuwerten, das praktischerweise zwischen VCC und GND hängt; mit dem Abnehmer an einem ADC.