SEDU-Board - Erweiterungsplatinen

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  • Diese Addon-Platine hatte ich auf der SEDU-Seite schon mal vorgestellt. Da es nun eine passende Test-Software gibt, hier beides in einem. Die kleine Platine ist in erster Linie als Test- und Entwicklungsplatine gedacht.


    Neben den beiden RGB-LEDs im PLCC6-Format wurden noch zwei Taster als Eingabe-Elemente auf der Platine untergebracht. Ein Kondensator sorgt für eine gewisse Entprellung.



    Die Verbindung zum SEDU-Board wird über ein 10-poliges Flachbandkabel hergestellt. Hier wird das Kabel fest angelötet. In der aktuellen Ausbaustufe ist die Platine auch mit einem Wannenstecker versehen. Am anderen Ende wird ein Pfostenstecker angebracht. Damit kann das Zusatz-Board einfach an einen beliebigen Port des SEDU angeschlossen werden. Im Programm muüssen dann die entsprechenden Ports angesprochen werden.


    Durch diesen Aufbau wird es möglich, mit einer einseitigen Platine von ca. 36x36mm zu arbeiten.



    Es können beliebiger RGB-LEDs im PLCC6-Format verwendet werden. Die Dimmensionierung der Vorwiderstände ist dann ggf. anzupassen. Der maximale Strom je IO-Port am Mikrocontroller beträgt 40mA. Die Anpassung über die Vorwiderstände sollte bei Standard-RGB-LEDs wie denen von Samsung so erfolgen, dass ein Strom je Kanal von 20mA nicht überschritten wird. Der maximal zulässige Strom über alle Ports beträgt 200mA bei der PDIP-Version und 400mA im TQFP-Format.


    Firmware

    Die Firmware stellt Software-PWM für bis zu 8 Kanäle bereit. Basis bilden die Routinen von “the-powl.de”. Diese sind aus dem Beispiel-Programm heraus noch ein wenig universell aufbereitet worden. So ist es jetzt mit wenigen Anpassungen im Haupt-File möglich, auf einen anderen Port zu wechseln. Im Beispiel wird der Port A verwendet. Die Anpassungen sind im Quellcode mit entsprechenden Kommentaren versehen.


    Die Änderungen beziehen sich hier hauptsächlich auf die Modularisierung des Quellcodes, der so leicht in eigene Anwendungen eingebunden werden kann.
    Vom Addon-Board werden die ersten 6 Kanäle verwendet, um die LEDs mit einer Sinus-Kurve faden zu lassen. Die beiden anderen Ports laufen ins Leere. Die Hauptschleife ist der Ansatzpunkt für eigene Entwicklungen. Hier können verschiedene Programme, wie sie z.B. in einem RGB-Controller üblich sind, realisiert werden.


    SEDUaddon-SoftPWM.zip