PWM-Dimmer will nicht so richtig, die 2.

  • Folgende Schaltung und folgendes Problemchen.


    Als Mosfet habe ich nur den IRLZ34N zur Verfügung.


    Ich habe nur den Trimmpoti 1 eingebaut.


    Bei einer 5mm/20mA LED klappt das dimmen schon ganz gut.


    Wenn ich jetzt meine 2 Seoul P3 einbaue und einen 5.4R Widerstand, dann leuchten die LEDs viel zu schwach, lassen sich aber dimmen. Ich habe dann mal den R3 auf 75R geändert. Die LEDs leuchten nun viel heller, lassen sich aber nicht mehr sichtbar dimmen.
    :?:

  • ](*,) ](*,)


    Ich bin davon ausgegangen, dass bei einem mosfet, in meinem Fall dem irlz34n, die Aufteilung wie bei einem Transistor ist. Der Gate-Pin hat ja eine ähnliche Funktion wie die Basis eines Transistors, oder!?
    Jedenfalls dachte ich, dass der wie bei den Transistoren in der Mitte liegt. Das Datenblatt hat sich dazu leider nicht ausgelassen.
    Nun sehe ich in der Schaltskizze oben, dass das wohl nicht so ist!?


    Daran wird ees wohl liegen, dass meine Schaltung nicht richtig dimmt, den wenn ich den Mosfet weglasse und direkt eine 20mA-LED ansteuere ist alles in Butter. Weißß jemand, wie die BBelegung beim IRLZ34n ist? Und ist meine Annahme überhaupt richtig.

  • Das komische ist, dass es immer noch nicht richtig funktioniert. Bei einer direkten Ansteuerung einer 20mA-LED über den Pin3 des NE555 dimmt die Schaltung sehr schön von dunkel auf hell und umgedreht.
    Wenn ich jetzt einen MOSFET(BUZ11) oder Transistor (BC337-40) über den Pin3 ansteuer, dann wird zwar gedimmt, aber selbst im äußersten Potianschlag wird die LED nicht dunkel. Es bleibt eine doch recht starke Helligkeit, die sich ab ca. der Mittelposition des Trimmpotis nicht mehr ändert.


    Verstehe ich nicht, denn eigentlich müßte es doch egal sein, ob die LED selbst direkt an- und ausgeschaltet wird oder der MOSFET/Transistor....!?

  • Mal was neues von der MOSFET-Front.


    Wie das so ist, wenn Laien basteln habe ich beim hin- und herprobieren mal aus Versehen den Widerstand zwischen Pin 3 des NE555 und dem Gate-Bin des MOSFET vergessen.


    Dimmen ging natürlich nicht, aber die LED hat geleuchtet. Obwohl keine Verbindung zwischen dem Gate-Bein und einer Spannungsquelle besteht.


    Die Leuchtstärke der LED gleicht optisch der, bei der die LED beim Dimmbetrieb immer stehen bleibt.
    Also scheint der MOSFET aus irgendwelchen Gründen bei Anlegung einer Betriebsspannung an Drain und Source, ohne dass Gate in irgendeiner Art und Weise mit einer Spannung verbunden ist, zu gewissen Teilen zu leiten. Deshalb wird die LED sich auch nicht richtig herunterdimmen lassen. Gibt es dafür eine Erklärung? Ich habe wie gesagt weniger als null Ahnung von MOSFETS.
    Da fällt mir ein, dass ich testweise mal einen Transistor für die 20mA-LED benutzt habe und da das gleiche Phänomen hatte..... klingt irgendwie doch nach einer unabsichtlichen Lötbrücke, oder?.....aber ich sehe sie nicht.

  • Ob du damit überhaupt 0% Helligkeit erreichen kannst ist die Frage...
    Bau die Schaltung mal in SWCAD nach oder mit nem anderen Programm und simulier die mal! Da kannst dann auch verschiedene Modifikationen ausprobieren ohne ständig löten zu müssen...

  • Tja, ich habe jetzt mal einen IRL3803 eingebaut und es funktioniert auf Anhieb.


    Erstmal vielen Dank für Eure Versuche mir zu helfen. =D>


    Jetzt noch eine Frage. Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen dem BUZ11 und dem IRL3803, die die Probleme begründen könnten? Ansonsten lag es wohl doch an einer unabsichtlichen Verbindung, die sich beim Einbau beseitigt hat ](*,)

  • Noch was am Rande. Wieviel Volt braucht so ein MOSFET zwischen Drain und Source, also wieviel steht mir noch für die LEDs zur Verfügung. Ich überlege nämlich drei Stück einzubauen ( geplant waren zwei ). Die LEDS brauchen je 4V bei 700mA. Naja, wenn sie nur je 3.8V kriegen ist das auch ok.


    Nochmal zu den beiden MOSFETS. Eigentlich dürfte es ja nicht am BUZ11 gelegen haben, oder?