Erstes Projekt - alles richtig gerechnet und gedacht?

  • Hallo zusammen



    Gleich vorneweg: Wir hatten vor 2 Jahren in Physik zwar theoretisch mal Elektrik als Thema, aber das ist mittlerweile hinten in einem Hintekämmerchen meines Gedächtnisses verschwunden und praktische Erfahrung mit solchen Sachen habe ich so gut wie keine.



    Ich bin letztens beim Surfen auf LEDs gestoßen und hatte die Idee, mir eine kleine Zimmerbeleuchtung zu basteln. Das Ganze soll möglichst günstig und zum Einstieg nicht allzu schwer sein.


    Zuerst dachte ich an ein paar leere Marmeladengläser mit einer LED drin und eventuell zur Diffusion Butterbrotpapier drumherum. Die Stromversorgung sollte über eine 9V-Blockbatterie für 4 in Reihe geschaltete LEDs und einem Vorwiderstand laufen. Diese wollte ich dann irgendwo in mein Regal legen.


    Als ich meinem Vater von meiner Idee erzählt hatte, sind wir zusammen in den Keller gegangen und haben dort die Elektrik-Kiste rausgeholt. Jetzt habe ich einen ganzen Haufen brauchbarer Kabel, Lüsterklemmen und 2 alte Netzteile, die wir nicht mehr brauchen.


    Dann bin ich auf die UV-LEDs gestoßen und dachte mir, dass das auch ganz interessant wäre mit dem leuchtenden T-Shirt im Dunkeln und so. Ich dachte an je 4 mal 4 LEDs in Parallelschaltung, die Stromversorgung sollte über eines der Netzteile laufen (5V, 350mA). Dann hab ich das Ganze mal aufgezeichnet und durchgerechnet, war mir aber ziemlich unsicher, ob das alles so stimmt. Im Anhang meine Skizze inkl. Widerstands-Errechnung. Es wäre echt nett, wenn sich ein "Profi" mal das ganze anschauen bzw. verbessern könnte.


    Ich habe beschlossen, beides zu machen, wollte aber mit dem Ersten anfangen, da ich das als einfacher empfinde. Trotzdem würde ich mir das Material gerne in einem bestellen (Versandkosten usw.)



    Hat jemand Verbesserungsvorschläge? Ist etwas an meiner Skizze bzw. Rechnung bezüglich der UV-LEDs etwas falsch?



    mfg
    Christoph

  • ICh weiß nicht, ob es nur bei mir ist, aber ich sehe keine Skizze ;)


    Aber ein paar LEDs in Marmeladengläsern werden den Raum nicht hell machen.
    Und ein paar UV-LEDs bringen T-Shirts auch nicht zum leuchten.
    (Ich gehe davon aus, dass du 5mm-LEDs meinst und keine 1W oder stärkeren)


    Wie alt bist du und wie hoch ist dein Budget? um ein Zimmer zu beleuchten kannst du hier mal in die Abteilung "Architektur" reinschauen, da gibts viele Projekte zur Zimmerbeleuchtung.

  • Oh, ja stimmt, dem Anhang hab ich vergessen, jetzt ist er drin.



    Ja, ich dachte an 5mm-LEDs


    Ach ja nur nochmal um Missverständnissen vorzubeugen:
    Es geht nicht darum, mein ganzes Zimmer zu beleuchten, sondern einfach ein kleines Gadget, das mein Regal ein bisschen ausleuchtet rein vom ästhetischen her und um den Spaß, das Ganze zu basteln.



    Ich bin jetzt 14 Jahre alt und habe kein festgesetztes Budget, es sollte nur keine allzu große Investition sein, sagen wir so grob unter 20€, nur so als Richtlinie kann auch ein bisschen mehr sein, aber je weniger desto besser.




    Wenn das mit den UV-LEDs nicht klappt, weil es zu schwach ist dann lass ichs und mach nur das Regal. (sofern das überhaupt klappt...)

    Mfg Christoph
    Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
    (=Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)

    Einmal editiert, zuletzt von kiste2810 ()

  • Ich habe beschlossen, beides zu machen, wollte aber mit dem Ersten anfangen, da ich das als einfacher empfinde. Trotzdem würde ich mir das Material gerne in einem bestellen (Versandkosten usw.)

    Dann hier gleich mal der erste Tipp:
    Hier kannst du versandkostenfrei Leds bestellen: Klick
    Vorrausgesetzt du wohnst in Deutschland!
    Und es geht wahnsinnig schnell bis das Paket bei dir ist :thumbup:

  • Wenn nicht gerade ein 5V NT vorhanden ist, wäre eine 12V Lösung vielleicht die bessere Wahl.


    Du brauchst weniger Widerstände, weil du mehr LEDs jeweils in Reihe schalten kannst.

  • Soweit ich das beurteilen kann, hast du alles richtig durchdacht und berechnet:) Wie bereits erwähnt wirst du mit den UV-LED sicher nicht im gesamten Zimmer oder auch einem Teil den gewünschten Effekt erzielen. Wenn du dich mit deinem T-Shirt davorstellst könnte es aber ja was werden. Ich kann mir aber auch eine andere Anwendung vorstellen, wenn es UV sein soll. Du könntest dir ja irgendein nicht näher definiertes Objekt suchen, dass du mittels der UV-LED beleuchtest. Ist es nicht beleuchtet ist es einfach das Objekt, beispielsweise ein Bild oder eine Figur oder oder oder... Behandelst du es jetzt in irgendeiner Weise mit einer unter UV-Licht fluoreszierenden Substanz (bestimmte Farben, Chinin, ...) und beleuchtest es, kann ein interessanter Effekt entstehen, für den die Leuchtkraft der LED auch ausreichen könnte:)


    LG, ben.j.drex

  • Hallo Christoph,


    Die Berechnungen sehen gut aus. Ich würde vielleicht von 3,1V ausgehen, bzw. wenn Du Dich für LEDs entschieden hast, nochmal die Widerstände durchrechnen (Dann weisst Du ja die genauen Spannungen). Auch solltest Du eine Schmelzsicherung vorsehen. Vielleicht hat Dein Vater noch was im Keller, ansonsten gibts die für kleines Geld an fast jeder Ecke.
    Wenn Du es gerne bunt magst, es gibt "Regenbogen " LEDs, die von selber die Farbe wechseln. Wenn Du allerdings mehrere einsetzt, werden die nicht ganz synchron laufen. Das Butterbrotpapier würde dann an verschiedenen Stellen verschiedene Farben haben.


    Und wie schon erwähnt, wenn Du ein Netzteil mit höherer Spannung hättest, würdest Du einige LEDs in Reihe schalten können und bräuchtest weniger Widerstände.


    Glück auf! Ich glaube Du hast Dir da ein guten Einsteigerprojekt ausgesucht. Das ist relativ einfach zu machen und wird am Ende auch noch gut aussehen :thumbup:

  • Zitat

    Dann hier gleich mal der erste Tipp:
    Hier kannst du versandkostenfrei Leds bestellen: Klick
    Vorrausgesetzt du wohnst in Deutschland!
    Und es geht wahnsinnig schnell bis das Paket bei dir ist :thumbup:


    Gibts da keinen Mindestbestellwert? Sonst könnte ich doch 1 Widerstand bestellen, der kostet 5 ct, da kostet die der Versand ja mehr als sie einnehmen. Wenn ich das 10.000-mal mache, ruiniere ich das Unternehmen...




    Wenn nicht gerade ein 5V NT vorhanden ist, wäre eine 12V Lösung vielleicht die bessere Wahl.


    Du brauchst weniger Widerstände, weil du mehr LEDs jeweils in Reihe schalten kannst.


    Ja, aber ich dachte, es wäre teurer mir ein 12V-Netzteil zu kaufen, obwohl ich ein 5V rumliegen habe, als ein paar Widerstände mehr zu bestellen.




    Soweit ich das beurteilen kann, hast du alles richtig durchdacht und berechnet:) Wie bereits erwähnt wirst du mit den UV-LED sicher nicht im gesamten Zimmer oder auch einem Teil den gewünschten Effekt erzielen. Wenn du dich mit deinem T-Shirt davorstellst könnte es aber ja was werden. Ich kann mir aber auch eine andere Anwendung vorstellen, wenn es UV sein soll. Du könntest dir ja irgendein nicht näher definiertes Objekt suchen, dass du mittels der UV-LED beleuchtest. Ist es nicht beleuchtet ist es einfach das Objekt, beispielsweise ein Bild oder eine Figur oder oder oder... Behandelst du es jetzt in irgendeiner Weise mit einer unter UV-Licht fluoreszierenden Substanz (bestimmte Farben, Chinin, ...) und beleuchtest es, kann ein interessanter Effekt entstehen, für den die Leuchtkraft der LED auch ausreichen könnte:)


    LG, ben.j.drex


    Das ist eine gute Idee, danke! Das werde ich mal weiter verfolgen... :)




    Eine Schmelzsicherung haben wir leider nicht mehr zu Hause, aber die hol ich mir noch. Danke für den Hinweis.




    Zitat

    Das Butterbrotpapier würde dann an verschiedenen Stellen verschiedene Farben haben.


    Ich dachte, ich nehme immer nur 1 LED pro Marmeladenglas (eigentlich sind es Joghurtgläser aus Frankreich, die sind halt etwas kleiner als normale Marmeladengläser, hier mal ein Bild) und schallte 4 dieser Joghurtgläschen-LED-Konstruktionen in Reihe. Dafür wäre das kein Problem, oder? Mal schauen, vielleicht ist mir das auch zu "bunt und effektvoll", aber danke für den Tipp.





    Wie läuft das denn mit der Parallelschaltung, wenn ich ein Kabel verzweigen will? Ich hab nämlich momentan keinen Lötkolben und wollte die Kabelverbindungen über Lüsterklemmen machen. Gibt es da eine alternative Möglichkeit zum Löten, mit der ich ein Kabel verzweigen kann? (Versteht ihr überhaupt, was ich meine? :whistling: )

    Mfg Christoph
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  • Ja verstehe dein Problem. Du könntest pro Element, dass du parallel schalten willst, einen Kabelstrang von deiner Stromquelle bis zum Leuchtelement verlegen und dann eben alle bei deiner Quelle an plus und minus zusammenfassen. Bzw.: eben einfach an der Klemme jedes Elements wieder plus und minus abzweigen zum Nächsten. (also 2 Kabel je Klemmanschluss) Ist aber Material aufwendig und sieht nicht unbedingt toll aus. Wie willst du ohne Löten die Led anschließen? Ich würde dir empfehlen, da nochmal drüber nachzudenken. So schwer ist es nicht, und macht sich mMn besser:)
    lg

  • Ich habe gerade noch ein bisschen rumgegoogelt und hab gesehen, da gibts Lötstationen schon ab 20 €.


    Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Ich hab einen Freund in meiner Klasse, der zu Hause eine Lötstation hat. Vielleicht kann ich das (zumindest die ersten Male) mit dem machen. Der könnte mir dabei auch helfen und so.



    Und wegen der Uhrzeit des Posts: Nein, ich schwänze nicht die Schule, wir haben grad Ferien *neidischmach* :P



    Edit:

    Zitat

    Wie willst du ohne Löten die Led anschließen?

    Ich dachte, das geht auch mit Lüsterklemmen. Aber das wäre zu einfach, oder? ^^

    Mfg Christoph
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    (=Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)


  • Gibts da keinen Mindestbestellwert? Sonst könnte ich doch 1 Widerstand bestellen, der kostet 5 ct, da kostet die der Versand ja mehr als sie einnehmen. Wenn ich das 10.000-mal mache, ruiniere ich das Unternehmen...

    Nicht das ich wüsste. Ich habe da auch schon für ein paar Euro bestellt. Die Jungs sind vertrauenswürdig :thumbup: (Nebenbei betreiben Sie dieses Forum :whistling: )




    Ja, aber ich dachte, es wäre teurer mir ein 12V-Netzteil zu kaufen, obwohl ich ein 5V rumliegen habe, als ein paar Widerstände mehr zu bestellen.

    Das ist richtig. 5V sind halt weniger optimal, wenn Du kein neues Netzteil kaufen möchtest, gehts aber auch (wie erwähnt mit nem Haufen mehr Widerständen).


    Ich dachte, ich nehme immer nur 1 LED pro Marmeladenglas (eigentlich sind es Joghurtgläser aus Frankreich, die sind halt etwas kleiner als normale Marmeladengläser, hier mal ein Bild) und schallte 4 dieser Joghurtgläschen-LED-Konstruktionen in Reihe. Dafür wäre das kein Problem, oder? Mal schauen, vielleicht ist mir das auch zu "bunt und effektvoll", aber danke für den Tipp.

    Eine LED pro Glas könnte ein wenig, nun, wenig sein, aber das kannst Du ja ausprobieren und dann evtl. mehr reintun.


    Löten ist nicht schwierig, wenn es darum geht Kabel und LEDs zu verbinden. Mit ein bisschen Übung klappt das schon. Vielleicht kennst Du jemanden, der das mit Elektronik schonmal gemacht hat? Frag doch mal ob er/sie Dir das nicht zeigen können. Spätestens beim zweiten Projekt wirst Du löten wollen ;)

  • Zitat

    Löten ist nicht schwierig, wenn es darum geht Kabel und LEDs zu verbinden. Mit ein bisschen Übung klappt das schon. Vielleicht kennst Du jemanden, der das mit Elektronik schonmal gemacht hat? Frag doch mal ob er/sie Dir das nicht zeigen können. Spätestens beim zweiten Projekt wirst Du löten wollen


    Siehe meinen letzten Post ^^



    Sind denn diese 20€-Lötstationen ok oder ist das nur nutzloser Billigdreck, der nach 2 Tagen den Geist aufgibt?
    Hat da jemand Erfahrung mit?




    Ach übrigens ich hab grad gesehen, dass das andere der alten Netzteile 9V hat. Vielleicht lässt sich das ein bisschen besser benutzen...

    Mfg Christoph
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  • Meinen ersten Lötkolben habe ich in einem billig-Set von eBay gekauft (ca. 10€ mit Entlötpumpe, Lötzinn, und anderem Krims-Krams)
    Nach insgesamt ca. 4 Stunden Löten gab er den Geist auf.


    Seit einem dreiviertel Jahr habe ich nun einen ERSA-Lötkolben (ca 20€) und der läuft 1a (und ich löte garnicht so wenig...)


    Ich würde mir an deiner Stelle erstmal einen vernünftigen Lötkolben besorgen, statt einer billigen Lötstation.
    Da hast du definitiv mehr von!


    Vielleicht kann man da auch Glück haben, aber meiner Erfahrung besagt: Spare nie am Werkzeug! ;D

  • Jepp, sehe ich genauso. ich habe diese Lötstation und musste schon einmal den ganzen Lötkolben austauschen, weil das Heizelement kaputt war :cursing:
    Mein nächster Lötkolben/Station wird definitiv Ersa oder Weller heissen. Für den Anfang brauchst Du wahrscheinlich auf keine Station, ein Lötkolben reicht da auch aus. Einzig die Spitze sollte nicht zu grob sein.


    9V Netzteil (steht da DC drauf?) ist besser als 5V, da brauchst Du nurnoch halb soviel Widerstände... :D

  • Für den Anfang brauchst Du wahrscheinlich auf keine Station, ein Lötkolben reicht da auch aus. Einzig die Spitze sollte nicht zu grob sein.

    Der Meinung bin ich auch. Ich löte zur Zeit immer noch mit dem hier und muss sagen dass er für den Preis ganz vernünftig ist.
    Wenn du dann etwas übung im löten hast kannste dir ja etwas "besseres" anschaffen. Aber wie gesagt für den Anfang ist der nicht schlecht.

  • Ich hab diesen Lötkolben und bin bisher zufrieden.Das einzige Negative ist,dass der Drehregler für die Temperatur inzwischen kaputt ist,aber der steht bei mir sowieso immer auf fast maximal.
    Den gibts auch mit mehr Zubehör in der Bucht,mit einer 3. Hand,Entlötpumpe, usw.Gibt da verschiedene "Bundles".
    Für den Anfang reicht so eine Billig-Station,wenn du aber wirklich viel lötest,lohnt sich eine teurere qualitativ bessere Station(evt wenn die alte kaputt ist ;)).

  • Hey! Mit so einem 20€ Teil kannst du zu Beginn nichts verkehrt machen. Hatte auch erst einen 15€ Kolben aus dem Baumarkt, als der dann seinen Hitzetod gestorben ist, wusste ich, dass es wieder einer sein darf. Achte nur drauf, dass es auch genügend Ersatzteile gibt, Lötspitzen in versch. Größen, usw. Nichts ist ärgerlicher als eine tolle Station ohne Ersatzteile und ordentlichen Support, falls doch mal was ist.
    lg

  • Bei dem Netzteil solltest Du nochmal schauen, ob das ein geregeltes ist oder nicht. Deine LED's zusammen werden zwar bei 5V Betriebsspannung mit ca. 320mA beaufschlagt, jedoch kann es bei ungeregelten Netzteilen böse Überraschungen geben. Hatte auch schon welche, die selbst beim Nennstrom noch nicht die Nennspannung hatten sondern noch darüber lagen. Miss am besten mal die Leerlaufspannung des Netzteils.

  • Gut, dann schaue ich mich mal nach einem Lötkolben um...



    Zitat

    Bei dem Netzteil solltest Du nochmal schauen, ob das ein geregeltes ist oder nicht. Deine LED's zusammen werden zwar bei 5V Betriebsspannung mit ca. 320mA beaufschlagt, jedoch kann es bei ungeregelten Netzteilen böse Überraschungen geben. Hatte auch schon welche, die selbst beim Nennstrom noch nicht die Nennspannung hatten sondern noch darüber lagen. Miss am besten mal die Leerlaufspannung des Netzteils.


    Ich habe zu Hause kein Multimeter, kann ich das i-wie anders rauskriegen?

    Mfg Christoph
    Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
    (=Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)