Überblick über Konten und Passwörter/Bankgeschäfte

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du einen Passwort-Manager, der "sicher" ist? Versuch es doch mal damit: http://keepass.info/download.html.

Den gibt es auch für verschiedene Plattformen, so dass man alles immer dabei haben kann und unterstützt auch TAN/iTAN.

Hehe ich kann Ordner empfehlen, ist zwar nicht gerade wenig arbeit, aber alle 2 - 3 Wochen mach ich einen Ordner Tag und häfte alles schön ab

Hi,

hehe, das Problem kenne ich und ich habe eine ebenso einfache Lösung. Hängeregister! Im Keller habe ich ein großes Regal mit Ordnern, diese fasse ich allerdings nur jedes Jahr ca. 1x an.

Im Büro habe ich einen großen Hängeregisterschrank mit vielen Hängeregistern die alle Beschriftet sind. Z.B. mit Bankkonto, Bausparverträge, Eingangsrechnungen, Ausgangsrechnungen usw.
Dort schmeisse ich über das Jahr hinweg alles in das jeweilige Hängeregister wo es hin gehört. Wenn ich z.B. eine neue TAN Liste bekomme dann fliegt diese ungeöffnet in das "Bankkonto" Hängeregister. Wenn ich diese Liste dann brauche weil die alte Liste aufgebraucht ist dann weiß ich sofort wo ich die neue Liste zu suchen habe.

Damit die Hängeregister nicht überlaufen sortiere ich diese jedes Jahr einmal aus und hefte die Sachen in Ordner ab. Wobei da "jedes Jahr" übertrieben ist, das kommt auch mit auf das jeweile Hängeregister an und wieviel sich bei manchen Sachen schnell sammelt oder nicht. Beim "Bausparvertrag" Register kommt nur einmal im Jahr ein Blatt dazu. Da reicht es dann dieses einmal in 20 Jahren zu leeren

Somit halte ich mit minimalen Aufwand Ordnung.

Gruß, Benny.

Ansonsten kann man die Blätter auch scannen. Ist zwar ein ziemlicher Aufwand, aber zumindest was Dokumente betrifft, mache ich das. Es kann ja auch sein, dass es mal brennt. Dann ist alles weg. So kann man eine CD mal außerhalb lagern.

Ich würde mal sagen mach an deinem schönen Stapel oben und unten einen Aktendeckel drann und fertig.
Oder machs wie ich und heirate eine Sekretärin

Ne mal im ernst, bei dem Riesenstapel sind bestimmt 30% dabei die man nicht mehr braucht.
Ansonsten ist bei uns auch alles in Ordner.
Bankauszüge, Mietwohnung und Haus, Versicherungen mit PKWs, Rentennachweise und Lohnabrechnungen
und was es noch so alles gibt.
Solange es nicht zu viel wird, (Du bist ja noch jung) kann man ja 2 oder 3 Themen in einen Ordner machen.
Rechnungen soll man 2 Jahre aufheben, und dann weg damit.
Bankauszüge 10 Jahre.

Ist halt nun mal so in einem Beamtenstaat.
Hat Rainhard May schon vor 30 Jahren gesungen........................Beantragen eines Antragsformulares für ein Antragsformular...................

mfg

Moin,

bei einer solchen Menge würde ich an Deiner Stelle einen Durchzugsscanner leihen, sämtliche Dokumente im Batchverfahren scannen und dann nach und nach bearbeiten.
Die Originaldokumente dann entweder so komplett in einer Alubox lagern oder aussortieren.
Die gescannten Dokumente kannste dann so nach und nach anguggen, löschen oder entsprechend ablegen.
Wennste die Dokumente sauber indexierst, haste später auch alles in kürzester Zeit im Zugriff.

Wozu einscannen und sich doppelt Arbeit machen? Einmal ordentlich abheften und gut ist. Zumal manche Dokumente abgescannt später nicht akzeptiert werden.

Elektronisches Dokumentenmanagement hat einen ganz gravierenden Nachteil: Wenn es nicht von Anfang an sauber durchdacht ist und gepflegt wird (insb. was Indexe und Schlagwörter angeht, sofern man keines mit OCR hat) hat man nach einer Weile nur noch eins - Datenmüll.

Die angehäuften 10k Seiten sind natürlich nicht mal eben abgescant und einsortiert. Da sollte es dann schon ein etwas hochwertigeres Gerät mit Einzugsscanner sein, wobei es dann meistens an der entsprechenden Software dafür krankt. Duplex-Scannen kostet meines Wissens nach dann richtig Geld, also hat man im Prinzip 20k Seiten zu Scannen, wenn man nicht gerade vorher die mit nur einer Seite aussortieren will...

benkly: Es gibt durchaus Dokumentenmangementsysteme die dank Signatur und Verschlüselung für "kritische Dokumente" zugelassen sind, trotzdem würde ich die Originalen immer behalten.

Moin,

nun, klar hat man im ersten Moment doppelte Arbeit und das scannen dauert auch ´ne Weile.
Aber wenn man schon eine solche Masse an Dokumenten unsortiert anwachsen läßt, hat man die Ar***karte gezogen.
Die elektronische Erfassung, unter der schon erwähnten Voraussetzung das man einen Einzugscanner nutzt und die Sachen sauber indexiert, hat den charmanten Vorteil eines schnellen Zugriffs und per Signaturen sollte es auch im elektronischen "Verkehr" machbar sein.

Wir nutzen im Geschäft schon seit längerem ein solches System. Sämtliche Geschäftspost wird gescannt und dann bearbeitet und der zuständige Kollege hat dann jederzeit Zugriff auf das Dokument, ohne groß zu suchen in welchem Büro der Ordner grad rumschwirrt.

Es ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, nicht in einer Woche erledigt, das braucht seine Zeit....