PWM mit Bascom

  • Hallo liebe Forengemeinde,
    bitte nicht direkt mägern weil das Thema bestimmt schon tausend mal gab ;( . Ich habe auch schon gegoogelt aber nichts gefunden. Ich bin noch ziemlicher neuling in der Programmierung. Was ich umsetzen will ist das wenn z.B. eine kleine Blinkschaltung mit Bascom das die LED immer wenn sie ausgeht nicht einfach ausgeht sondern sich langsam runterdimmt bzw. später hochdimmt. Nur verstehe ich die meißten "Codeschnipsel" von PWM nicht. (Wie ich diese zusammenfügen kann. Brauch sie nicht richtig zu verstehen. Bitte jetzt nicht denken der fragt uns und hat selbst keine Lust es sich zu erklären. Aber ich will mein Projekt fertig machen und dafür brauche ich dieses PWM. Und ich glaub als absoluter neuling versteht man davon noch nicht soviel). Zu meinem Projekt ich will mir aus 5mm- LEDs selbst LED- Stripes machen und diese dann immer in verschiedenen Farben ansteuern (keine RGBs). Den Code dafür würde ich auch hinbekommen.
    Ich weiß das mein Projekt eigentlich ziemlich umständlich mit den 5mm- LEDs sind. Da ich aber davon viele habe und im moment kein Geld für Stripes mache ich es so umständlich.
    Danke für jede Antwort!!! 8o

  • Danke für deine Antwort!!!
    So wie ich das verstanden habe braucht man bei Software PWM im enddefekt weniger Bauteile (welche könnte ich noch nicht raus finden) als bei Hardware PWM. Wenn es so wäre würde ich Software PWM nehmen.
    (Habe aber schon verstanden nicht das oben der Satz irritiert das Software PWM auch anders funktioniert als Hardware PWM)

  • Nicht ganz. Hardware PWM ist bereits im µC integriert. Der Atmega88 z.B. hat 6 Hardware PWM Kanäle. Diese Kanäle sind auf die 3 Timer ausgeteilt, also immer 2 PWM Kanäle pro Timer. Diese müssen nur einmal am Anfang des Programms eingestellt werden, also welcher Timer im PWM Modus laufen soll, welche Frequenz usw.. Von da an musst dem PWM Register nur noch einen Wert von 0-255 geben und den Rest macht die Hardware von alleine.


    Bei Software PWM, tja, da musst die ganze PWM-Routine selbst schreiben. Hat den einen Vorteil das jeden Pin als PWM Ausgang nutzen kannst und mehr als 6 PWM Kanäle realisieren kannst, aber auch den riesen Nachteil das der Code, den erst noch schreiben musst, Platz braucht und natürlich auch Rechenleistung.
    Dann kann es vorkommen das Dein Programm zu sehr mit PWM beschäftigt ist und den Rest nicht mehr richtig ausführen kann oder anders rum, also die PWM wird nicht mehr richtig ausgeführt, dafür der Rest.


    Kurz, wenn die 6 Kanäle reichen, dann nimm Hardware-PWM. Ich für meinen Teil würde lieber nen 2. µC nehmen um die PWM Kanäle zu erweitern als auf Software PWM umzusteigen.


    Gruß, Benny.

  • Zu meinem Projekt ich will mir aus 5mm- LEDs selbst LED- Stripes machen und diese dann immer in verschiedenen Farben ansteuern (keine RGBs). Den Code dafür würde ich auch hinbekommen.

    Was willst du dann noch wissen, wenn du den Code hinbekommst?
    Nebenbei verstehe ich auch nicht, was deine Stripes genau machen sollen.