Nachtlicht mit einer LED wie bauen/was brauch ich?

  • Hallo, ich benötige für meine Kids ein kleines Nachtlicht. Ich bin Hobbybastler, aber LED ist für mich noch absolutes Neuland.
    Ich hab über die Suche nichts gefunden und meine Unkenntnis bringt mich auch bei einschlägigen Elektronikhändlern nicht weiter.
    Anbei meine sehr grobe Skizze



    danke schonmal im Voraus


    Grüsse Nick

  • Danke für die freundliche Begrüssung.


    Die Schaltung ist (denke ich) die Lösung meines Problems.
    1. Lektion die ich bekommen habe. Fotowiderstände haben kein 0/1 Verhalten, sondern ihr Widerstand variiert je nach Intensität der Beleuchtung.
    2. Lektion: der 470 Ohm Widerstand reduziert die Spannung für die LED auf ein erträgliches Mass.


    [Blockierte Grafik: http://www.reichelt.de/bilder/web/xxl/B400/%21PIHER_L.jpg]
    Den würde ich dann gern als Poti nehmen. Ich denke mal der wär in Ordnung?
    [Blockierte Grafik: http://www.reichelt.de/bilder/web/xxl/B400/%21WID1_4W.jpg] der 470 Ohm Widerstand. Wär der ok?
    Die LED würde dann eine 5mm Standard in blau werden.
    1: Zwischenfrage: Für den Fall dass eine doch nicht reicht, könnte ich noch eine 2/3 parallel schalten?
    Beim Transistor ist dann Schluss. NPN oder PNP? Wie muss der dimensioniert werden? Ideal wäre, käme er ohne Kühlung aus.
    Welchen LDR könnte man empfehlen?
    Sind 9V überhaupt sinnvoll? Hintergrund der Idee 9V ist der, dass ich nicht ganz einfach rankomme, um Batterien zu tauschen.

  • Die LED würde dann eine 5mm Standard in blau werden.

    Als Orientierungslicht in der Nacht würde ich eher warmweiß nehmen.

    Zwischenfrage: Für den Fall dass eine doch nicht reicht, könnte ich noch eine 2/3 parallel schalten?

    Besser 2 LEDs in Reihe schalten -> gleicher Strom bei doppeltem Licht, wenns zuviel Licht ist trotzdem 2 LEDs in Reihe und den Strom reduzieren, so hält die Batterie länger.

    Beim Transistor ist dann Schluss. NPN oder PNP? Wie muss der dimensioniert werden? Ideal wäre, käme er ohne Kühlung aus.

    In der Schaltung ist ein npn, es geht genauso auch mit pnp (Schaltung sozusagen spiegeln) Als Typen geht bei 20mA und 9V so ziemlich alles, z.B. BC54x . Er kommt ohne Kühlung aus.

    Sind 9V überhaupt sinnvoll? Hintergrund der Idee 9V ist der, dass ich nicht ganz einfach rankomme, um Batterien zu tauschen.

    9V-Batterien haben etwa 500mAh, das reicht bei 20mA für 25 Stunden, bei weniger Strom entprechend länger. Akkus haben nur etwa 200mAh.

  • Die Kids finden die aktuelle Nachtlichtlampe (blau) ziemlich cool. Ich finde das Ding nicht so toll, weil das Ding unter dem Lichtschalter in der Steckdose steckt.
    Ausserdem bin ich, zugegebenermassen ein kleiner Proll.
    Hier eine grobe Skizze des nächsten Projekts:

    Ich bastle gerad für die Kids ein Paar Boxen, die aus Schutzgründen unter die Decke und dazu noch in die Ecke sollen.
    In den braun-gelben Kreis soll die Frequenzweiche, quasi ausserhalb der Box verbaut werden.
    Da soll auch die Nachtlichtschaltung integriert werden.
    Verdrahtet werden muss Alles auf der Rückseite. Der braune Kreis ist im Prinzip der Abfall (Boden) der lila-pink farbenen Schale. Er wird eben nur invers verbastelt.
    Gibts eine Möglichkeit irgendwie die Laufzeit zu erhöhen? Weil alle 2-3 Tage die Batterien tauschen, geht nicht. Das muss anders gehen.
    1. werd ich ja durch die Batterien arm
    2. Die Batterien muss ich im Bassabteil verstauen. Und jeden 2-3. Tag in knapp 2,5m Höhe nen Treiber von knapp 2kg ausbauen, balancieren und Batterie tauschen ist einfach irre.


    Edit: Strom reduzieren durch Erhöhen des Vorwiderstands?

  • Moin,
    ich würde ein 4-adriges Kabel zum lautsprecher legen.
    2 Adern für die Musik. Und die andern 2 Adern für das Licht. Und hoffen dass es nicht stört :).
    Dann kannst dir noch überlegen wie du es versorgst. Ich würd es dann per 9V Trafo oder eigener Schaltung mit Festspannungsregler machen.
    Dann hast 1. keine Probleme mit den Batterien.
    Und 2. keine Probleme mit der Spannung oder dem Strom. Je nach dem ;)


    mfg schneeber

  • Nope... Das stört(Magnetfeld).
    Eine Option gibts, die recht unproblematisch ist. Akkus.
    Einfach nen Ladeanschluss integrieren und fertig. Tagsüber sind die Kids im Kindergarten und später dann in der Schule. Dann störts ja niemanden.
    Da fällt mir ein, ich hab noch 2 12V Akkus daliegen. Die stammen aus einer alten BMZ. 12V braucht doch dann nur einen grösseren Vorwiderstand oder?


    Edit: Warum eigentlich solche Monster? Warum nicht einfach nen CR2 Akku und fertig....

  • Nope... Das stört(Magnetfeld).

    Nope, das stört nicht. Nim als Netzteil irgend ein 9 V Steckenetzteil und führe die 9 V Gleichspannung mit einem extra Käbelchen neben dem Lautsprecherkabel zu den Boxen. Steckenetzteil schon alleine weil du dann nicht mit Netzspannung hantieren musst. Bei einer LED reicht auch ein 5 V Netzteil, z.B. USB-Netzteil oder Handy-Lader.

  • Selbst, für den Fall, dass es nicht einstreuen sollte, Mama meckert. (wegen der Kabel)
    Es wird eine DC-Buchse möglichst unsichtbar installiert (vermutlich plan im Bassreflexrohr) und dann wird der Akku mittels passendem DC-Stecker geladen.
    Ist schon von Mama abgesegnet.
    Danke schon mal bis hier hin, für die schnelle und praktische Hilfe.
    Ich verspreche Fotos von den Konstrukten und wenns leuchtet. :thumbup:

  • Aller Wahrscheinlichkeit wird es das 4mm² Tribun von Sommer Cable werden.
    [Blockierte Grafik: http://oaudio.de/images/product_images/popup_images/285_0.gif]


    Edit: OT: Habt Ihr nicht mit dem "WAF"(wife acceptance factor) zu kämpfen? Den HiFi-DIYlern geht es ständig so. Die Wunschboxen passen nicht zum Mobiliar, lassen sich nicht hinter Gardinen verstecken, werden auf brutale, verachtende Weise mit Blumentöpfen garniert, Kabel stören etc. Fazit: Projekt gekippt. Ich grüble derzeit noch, wie ich meiner Herzensdame den notwendigen Subwoofer fürs Wohnzimmer schmackhaft machen kann. Der wird sich wohl, als Bild verkleidet, hinter dem Sofa verstecken müssen. Ein weiteres Problem sind auch immer wieder die Kids. Lautsprecher anfassen, wenn sie Musik machen, ist offensichtlich eine der schönsten Sachen, die es für Kleinkinder gibt. Ende der Geschichte: Eingedrückte oder perforierte Membranen, verstellte Regler beim Subwoofer, demolierte Kontakte der Kabel und Ähnliches. Alles schon selbst erlebt. Lustig wirds natürlich auch immer, wenn Sonntag in der Mittagsruhe der Lautstärkeregler auf Rechtsanschlag gebracht wird, während AC/DC läuft. :thumbup: Da kommt dann richtig Freude auf. Die Kids flüchten in Panik mit beinahe Lichtgeschwindigkeit und Mom&Dad bewegen sich ebenfalls mit erstaunlichem Tempo, um die Lautstärke wieder in erträgliche, nachbarschaftsunkritische Bereiche zu bringen


    E²:



    • Allgemeines


      • Typ
      • Mikrofon + Diodenleitung


      • Aderanzahl
      • 2


      • Kabeltyp
      • Kupferlitze


      • Farbe
      • schwarz


      • Material
      • PVC



    • Ausführung


      • Ausführung
      • rund, Einzelabschirmung


      • Kabelquerschnitt
      • 0,08 mm²



    • Maße


      • Kabellänge
      • 5,0 m


      • Øaußen
      • 3,8 mm



    • Kann ich das als Verbindung für die LEDs zwischen den Boxen nutzen? An und für sich dürfte das funktionieren oder? Etwaige Widerstände der Adern fallen wegen der Reihenschaltung nicht weiter ins Gewicht wenn ich bislang alles richtig verstanden habe.


  • Lange hats gedauert, aber nun gehts weiter...
    Zwischenzeitlich habe ich eine Layoutentwicklung via Eagle gemacht.
    Parallel dazu werden die Boxen geringfügig anders konstruiert.
    Statt geschlossenen 2 Wegen gibts nun ein 5 Zoll Breitband mit Hornreflex.
    Die Umrechnung der Masse etc. hat knapp 2 Wochen gedauert.
    Der grobe Plan steht und nun gehts an die Feinentwicklung... Die LEDs sollen dabei in der schrägen Ebene des Reflexkanals platziert werden.
    Anbei ein paar Screenshots des Layouts.
    Batterie und LEDs dienen dabei nur als Platzhalter und werden von den Positionen via Kabel weitergeführt. Das Gleiche gilt auch für den Photowiderstand. Auf Wunsch meiner Frau hält auch noch ein Ein/Aus Schalter Einzug, der auch gleichzeitig die Ladebuchse enthält.



  • Teilweise muss ich recht geben...
    LEDs, die aktuell im Layout verwendet sind, dienen nur als Platzhalter.
    Ich weiss aufgrund mangelnder Erfahrung nicht, ob eine LED pro Seite ausreichend ist, oder wie viele erforderlich sind. Deshalb habe ich mir 3 mögliche "Abgriffe" vorbehalten.
    Ich gehe bislang davon aus, nur einen Anschluss zu benötigen aber sicher ist sicher. Wenn sie nicht benötigt werden, okay. Wäre eben nur ungünstig, würde ein Anschluss nicht reichen und ich müsste zum Schluss noch wieder rumtüdeln.
    Den Positionstausch von Poti und LDR habe ich erst bemerkt, als der Upload und Post beendet war....
    Das wird im entgültigen Produktionsschritt natürlich berücksichtigt werden, aber danke nochmals für den Hinweis.
    Auch die Farbe der LEDs wird aktuell noch besprochen.