Probleme mit ELV LO12 Lichtorgel

Zitat von Xerionius

...Kalte Lötstellen kann ich fast ausschließen,...

Hehe, der war gut, mir fällt es bei dem Bild schwer eine Lötstelle zu finden die "in Ordnung" ist. Ehrlich, das sieht in keinster Weise sauber verlötet aus. Such Dir jemanden der das kann und auch gleich alles nachprüft. Ich habe diesen Bausatz auch und ordentlich verlötet funktioniert der einwandfrei.

Gruß, Benny.

Hallo,

Zumindest alle Anschlüsse der 3 BUZ11 solltest du mal nachlöten die sehen wirklich nur geklebt aus kann gut sein das die keinen kontakt zum lötauge haben.

mfg
Falo

Brauchst du nicht
Den gibts hier schon im Forum.
Du brauchst nicht alles auslöten.
Kauf dir erst mal einen gescheiten Lötkolben.
Die Pins sollten vollflächig verlötet sein.
Bei dir schauen ja noch die Hälfte der Pins raus.
Da ist kein Lot drauf.
Schon bei dem 78er siehts Übel aus.

Ich habe den Bausatz auch und der funktioniert tadelos.

mfg

Und: Flussmittel ist schon die halbe Lötstelle ...
Dann läuft das Zinn von alleine.

Ich hab die Schaltung auch liegen, läuft einwandfrei.
Nun zu deiner Schaltung, mach doch bitte noch mal ein neues Foto mit den jetzt (hoffentlich) guten Lötstellen.
Vielleich lässt sich da ja noch was finden.

Hast du alle ICs, Dioden. Transistoren und Elkos noch mal auf richtige Polarität überprüft?
Die zu langen Beinchen der Bauteile solltest du nach dem verlöten kürzen, nicht das sich da irgentwas berührt, was nicht soll.

Ich glaube, Du musst an Deiner Löttechnik feilen Falls es Dir noch keiner gesagt hat: Mit dem Lötkolben macht man gleichzeitig *Bauteil und Leiterbahn* heiß, erst danach wird soviel Lötzinn zugeführt, dass dieses sofort in die richtige Form fliesst. Wenn man das beachtet und Lötzinn mit Flussmittelseele hat, ist es eigentlich extrem einfach. Wenn man so eine Platine erstmal "verbraten" hat, braucht man allerdings u.U. erstmal extra Flussmittel, um die wieder sauber zu kriegen...

Ich glaub du hast auch viel zu viel Zinn drangehalten...und viel zu heiß gemacht.

Nimm dir eine Ablötpumpe und und entferne das Lötzinn erstmal.

Und wenn du dann nachlötest: erst das Beinchen und Lötauge schön warm machen (aber nicht ZU heiß) und dann das Lötzinn kurz dranhalten. Wenn das Lötzinn auf dem Bauteil zerfliesst (und nicht am Lötkolben) ist die Temperatur richtig.
Und dann den Kolben möglichst schnell wieder weg, wenn zuviel Flußmittel verdampft ist wirds wieder scheiße...

Ratsam ist ein Lötkolben, wo du die Temperatur regeln kannst. 280°C reichen vollauf aus, heißer muß es nicht sein.

Dann geh besser auch gleich sicher dass du ein vernünftiges Heizeisen hast.

Mit nem beschissenen Lötkolben wird es schwerer, vernünftige Ergebnisse zu erreichen-gerade für Ungeübte.

Ja ich hab auch eine mit 50W das reicht für alle Kleinelektroarbeiten gut aus. Kein Vergleich zu einem billigen Lötkolben.

Nur als Tipp:
Ich komm mit Entlötsauglitze um Längen besser zurecht als mit meiner Entlötpumpe.
(sowas in DER Art)

Ob die Lötstation was taugt weiß ich nicht-kenn die nicht.

Es wird dauernd Weller empfohlen...kann ich auch gut verstehen seit ich mal mit einer Weller gearbeitet habe.
Leider kostet die auch das Dreifache...

Ablötlitze...hm...würde ich einem Anfänger nicht empfehlen, aber das ist dann wohl Geschmackssache glaub ich fast.

Also an Marken ist klar ERSA top. Weller auch.(Andere auch). Die haben aber auch ihren Preis.

Ich z.B. Hab ne analoge von Toolcraft (ja Schande über mich). Obwohl ich hier im Forum vor Totalausfällen gewarnt wurde...meine funktioniert seit - ok ich weiß nicht seit wann ich die habe - grob ein Jahr schätz ich mal wunderbar. Bin sehr zufrieden damit.
Heizt schnell an und die 50W reichen auch um etwas massivere Wärmeleiter auf Temperatur zu bringen.

Was man beachten sollte. Die Spitze hat 50K weniger als am Gerät eingestellt.

Edit:
Müsste hier im Forum auch diverse Threads dazu geben