Normalerweise ja, aber bei 3,3V und wenigen Mikrofarad wird der Reedkontakt auch ohne Widerstand quasi ewig leben.
Da funkt nicht viel; die gespeicherte Energiemenge ist zu gering, um großartig Kontaktverschleiß zu verursachen.
Denn der Kondensator wird sich schon beim ersten Kontaktprellen komplett entladen, darauf basiert hier ja das Prinzip der Entprellung. Daher gibt es auch keine Abreißströme.
Eleganter ist es aber auf jeden Fall mit Widerstand.
Nur muss der so gering dimensioniert sein, dass es auf jeden Fall gewährleistet ist, dass sich der Kondensmann schon beim ersten Prellen quasi komplett entladen kann.
Falls das Datenblatt des Reedschalters keine Auskunft gibt, über Prellzeiten, und Elite nicht das Equipment hat, das nachzumessen, würde ich Auge mal Pi ein Tau von 100 Mikrosekunden veranschlagen.
Die Zeit des ersten Prellens ist mit Sicherheit ein paar Mal höher (Millisekunde oder so).
Wir wären für den Widerstand also bei 45 Ohm, als guten Kompromiss zwischen Vermeidung von Stromspitzen und sicherem Entladen schon beim ersten Preller.