Neue Platine für Step-Up- u. Step-Down, je nach Bestückung

  • Ah, verstehe. Ich meinte die 18er-Serie von MAXIM. Diese kleinen Mistdinger sind das Grauen für jeden ernsthaften Entwickler.


    3 x P7; das wären ca. 10 bis 12 Volt bei 2.400mA. Der Regler würde ca. 3 bis 4A aufnehmen.


    Was ist denn die Entlade-Schlußspannung von so einer Zelle? Mit Batterien kenne ich mich nicht so gut aus. Hätte jemand ein Datenblatt mit Lade- und Entlade-Kennlinien für mich?


    Jürgen.

  • Hi Jürgen


    hast du schonmal überlegt deine KSK für höhere Ströme auszulegen...?
    z.b. für die neue P7 mit 2.8A.


    Ich werd mich selber auch mal auf die suche machen, hatte schonmal versuche gestartet mit den Chips von Linear technology vor einiger Zeit.


    Hatte bzw Hab aber leider nicht das Equipment zur Verfügung um ausfühlrich zu testen. Es Haben damals nicht alle so 100% funktioniert...
    Also sollte ich mal gute Chips finden, dann werd ich das hier posten, für den fall das interesse besteht da was zu bauen^^



    Greetz

  • Ja, er läuft prinzipiell schon, zumindest habe ich ein Stück aufgebaut und ihn mit ein paar Hundert mA laufen lassen. Muß jetzt langsam den eigentlichen Arbeitspunkt einstellen, und schauen dass temperaturmässig etc. alles gut läuft.


    Jürgen.

  • Spyder24: Ja, die alten Platinen gibt es auch noch unbestückt; den Reger-IC kannst Du auch haben. Meßwiderstände habe ich auch noch.


    garfield: Der Regler wird ab ca. 4 Volt anlaufen, und bis 24 Volt arbeiten. Ist ein reiner Step-Down-Regler.


    Ich arbeite an einer SEPIC-Konstruktion, weil mir die ständigen Varianten langsam auf die Nerven gehen. Dieser neue SEPIC-Regler wird ab 3 Volt anlaufen, und bis 24 Volt funktionieren; egal wie viele LEDs in Reihe hängen. Maximal 60 Volt werden am Ausgang zur Verfügung stehen im Boost-Mode. Den Strom habe ich auf max. 5000mA ausgelegt, welcher durch den Strommeß-Widerstand dann eingestellt wird. Ich hoffe dann ist endlich Ruhe mit den ständigen neuen Varianten.


    Jürgen.

  • Ja, die alten Platinen gebe ich ab für 'nen Euro.


    Der SEPIC-Regler läuft mit dem altbewährten NCP3065. Der integrierte Transistor ist zwar nicht so supergut, aber als Controller zum ansteuern externer Transtistoren ist er ideal geeignet.


    Jürgen.

  • Hi,
    @ Jürgen weist du schon wie groß die neue Leiterkarte denn in etwa wird?



    Mit wieviel mA könnte ich denn in etwa mit dem bisherigem Layout eine Ostar befeuern,
    wenn man als Quelle einen 10 Zellen NiCd Akku nimmt sprich 10,5 - 14V
    Würde gerne eine Taucherlampe auf eine Ostar umbauen, habe leider keinen platz für mehrere P4, da die Lampe nur 40mm Durchmesser hat,
    damit sie auch länger hält dachte ich an ca. 500 - 600mA.


    MfG Rafael

  • Das Teil ist sehr leistungsfähig, und wird ca. 50x30mm groß werden. Mein Prototyp hat 60x40mm.


    Das aktuelle Design mit dem NCP3065 schafft leider nicht sehr viel Strom. Bei 700mA fängt der Regler-IC zum "pumpen" an, die LED geht im Rythmus der Übertemperatur-Hysterese an-und-aus. Bei 350mA Ausgangsstrom läuft eine Ostar einwandfrei. Mit etwas Kühlung vom NCP3065 geht sicherlich noch mehr; habe ich aber nicht ausprobiert. Schade, dass die Schaltzeiten und die Sättigungsspannung des integrierten Leistungstransistors nicht mehr Ausgangsstrom zulassen. Das Datenblatt hat in diesen Punkten weitaus mehr versprochen, als dann in der Realität machbar war.


    Jürgen.

  • Das klingt ja nicht so besonders.
    Ich hatte Pläne, evtl. auch mal mit dem NCP3065 zu experimentieren. Aber 700mA soll die Schaltung schon sauber bringen.


    Hast du Erfahrungen mit dem LM3404 von National? Der hat als Schalter einen MOSFET drin, aber auch keinen besonderen (370 Milliohm typ.)