Was spricht gegen ein normales 5Volt Relais?
Ein FET/MOS/TRIAC der Wechselspannung schalten muß erfordert eine komplexere Ansteuerung.
Das ganze gibt es dann also sogenanntes Solid-State-Reais auch schon fertig zu kaufen.
Was noch geht wäre in den Wechselspannungspfad einen Brückengleichrichter zu legen und dessen Gleichspannungsanschlüsse mittels eines Transistor kurzzuschließen.
Einfach mal tante google mit 'Wechselspannung schalten' füttern.
mfg
Falo
Wenn die 5V des uC galvanisch getrennt sind spricht doch nichts gegen einen Mosfet und einen Brückengleichrichter aus Schottky-Dioden.
Da die Spule 0,2Watt hat würde das 40mA bedeuten sollte also gehen wenn deine Angaben stimmen.
Wichtig : Bei Relais nie die Freilaufdiode vergessen sonst stribt dein µC in dem Moment wo das Relais das erste mal abgschaltet wird,
Falls dir ein Strom von 1A reicht wäre dieses auch besser :
http://www.reichelt.de/Reedrel…SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
Da ist die Freilaufdiode schon eingebaut und die Spule braucht nur 10mA.
mfg
Falo
Wenn nur ein Kanal geschaltet werden soll ist das hier eine verblüffende und sehr gute Möglichkeit:
Wichtig wäre noch zu wissen, welche Art Last denn geschaltet werden soll 
Bei stark induktiven oder kapazitiven Lasten wird man mit den vorgestellten Einfachlösungen nicht glücklich, da sollte man je nach Last im Nulldurchgang des Stroms oder der Spannung schalten. Auch sonst sind MOSFET mit "Avalanche Rating" (wie im Bild von Irrlicht) vorteilhaft.
@ Irrlicht: Bei Kopien aus Elektor u.ä. bitte einen Quellenhinweis angeben.
Ich würde Dir hier auch ein entsprechendes Solid-State-Relais empfehlen. Die haben dann 4 Anschlüsse, 2 für die Wechelsspannung die durchgeschaltet werden soll und 2 für die Ansteuerung die direkt vom µC aus anfahren kannst.
Welches würdest du denn empfehlen?
Wichtig wäre noch zu wissen, welche Art Last denn geschaltet werden soll
Ja, Motoren sind (z.T.) induktive Lasten. Das Einschalten ist damit vergleichsweise unkritisch, obwohl ein Nullspannungsschalter da nicht schadet. Wichtig ist aber vor allem, dass im Nulldurchgang *des Stroms* *ausgeschaltet* wird. Das erreichst Du entweder durch entsprechend gekennzeichnete SSR oder Du benutzt einen Opto-TRIAC, der von sich aus im Stromnulldurchgang schaltet. Da letztere meist eher kleine Ausgangsströme haben, kann es sinnvoll sein, einen Standard-TRIAC mit einem Opto-TRIAC zu treiben.
Das Einschalten ist damit vergleichsweise unkritisch, obwohl ein Nullspannungsschalter da nicht schadet.
Bei diesem Detail würde ich widersprechen.
Induktive Lasten schaltet man am schonendsten im Spannungsmaximum ein.
Im Nulldurchgang eingeschaltet dauert es sonst einige Halbwellen, bis sich das System eingependelt hat. In diesem Zeitraum fließt ein höherer Strom als normal, was möglicherweise die Sicherung rausfliegen lässt.
Wer das simulieren will, muss sich das über mehrere Halbwellen anschauen.
Dem Rest stimme ich zu.
Bei Netzspannung wäre daher ein SSR ohne Nulldurchgangsschalter optimal, welches man immer im Spannungsmaximum einschaltet.
Das Ausschalten im stromlosen Moment erledigt der Triac im SSR von sich aus.
4things will aber nur 12V AC schalten. Da wird also kein SSR mit Triac zum Einsatz kommen, sondern ein Equivalent mit MOSFET.
Da ist zwar das Einschalten im Spannungsmaximum leicht zu bewerkstelligen, aber das Abschalten im stromlosen Zustand erfordert zusätzlichen Schaltungsaufwand.
Daher ist dieser Vorschlag:
Zitatkann es sinnvoll sein, einen Standard-TRIAC mit einem Opto-TRIAC zu treiben.
... wohl in der Tat sehr sinnvoll.
Da muss man mal schauen, einen für 12V gut geeigneten Typen zu finden, der dann auch wirklich zuverlässig abschaltet, im stromlosen Zustand.
Je nach verwendetem Motor sind da möglicherweise Störungen auf der Leitung.
