Bin auf der suche nach einer Vergussmasse für eine Outdoorlampe.
Ideal währe:
Leicht zu vergießen, Wasserdicht, GUTE WÄRMELEITFÄHIGKEIT, und Isolierend.
Vielleicht habt ihr Tipps und ein paar Erfahrungen die ihr mir mitteilen könnt danke.
Bin auf der suche nach einer Vergussmasse für eine Outdoorlampe.
Ideal währe:
Leicht zu vergießen, Wasserdicht, GUTE WÄRMELEITFÄHIGKEIT, und Isolierend.
Vielleicht habt ihr Tipps und ein paar Erfahrungen die ihr mir mitteilen könnt danke.
Also ich kenne die Vergussmasse die von unserem EVU verwendet wird um Muffen zu vergiessen. Die ist isolierend, Wasserdicht ABER hat keine wirkliche Wärmeleitende fähigkeit.
Wenn ich fragen darf, was spricht gegen Epoxidharz ?
Ich habe zwar keine direkte Ahnung davon, aber meine Versuche in diesem Bereich leiten mich dazu, dass ich hier mal dazu anfrage ob das nicht dazu geeignet wäre?!
Bezugsquellen zB. hier:
Gruß
Prying
was spricht gegen Epoxidharz?
Viielleicht die schlechte Wärmeleitfähigkeit???
Ich habe zwar keine direkte Ahnung davon, ...
... aber ich antworte trotzdem mal.
Dann lies bitte hier mal:
ZitatPERMAPOX® 2180 A/B ist eine wärmeleitende Epoxid-Vergußmasse.
Vergußsysteme von PERMACOL® bestehen aus einem A-Komponent und einem
B-Komponent (ein klarer Härter ohne Füllstoffe). Das Vergußsystem ist kalthärtend,
damit findet eine vollständige Durchhärtung bei Raumtemperatur statt. Die
Epoxidharze können eingefärbt werden in: blau, rot oder schwarz. Das Klebesystem
ist mit Aluminiumoxid gefüllt, wärmeleitend und elektrisch isolierend.
Prying
... das ist ja dann kein Standard-Epoxidharz mehr ...
Musst Du dann schon gleich ordentlich verlinken bzw. recherchieren.
Edit: Naja, sooo berauschend ist der Wert von 1,05 nun auch nicht.
Sry das habe ich dann wohl versemmelt.
Ja ich meinte speziell solche Arten von Epoxydhartzen.
Quelle: KLICK
Gruß
Prying
EDIT:
Immehrin wenigsten 1,05.
Dürfte sich schwierig gestallten, eine vernünftige Vergussmasse zu finden die ausreichend die unbekannte Wärme ableitet.
Wie heißt die, die gerne für Printtrafos benutzt wird?!
Danke für die vielen Antworten mal..
Ja der Nachteil ist dass das Epoxid im Gegensatz zu Silikon sehr hart wird.
Wärmeleitfähigkeit von rund 1 W/km ist im vergleich zu den 0,029 von Luft e sehr gut
Ja ich muss noch nach ein paar Vergleichswerten anderer Suchen. Habe ein gutes von Raytech gefunden. Leider sind keine Wärmeleitwerte angegeben.
Werd mal ein Mail an das Unternehmen schicken vielleicht kann das mir wer beantworten.
http://www.raytech.it/tedesco/…ponente%20isolierende.pdf
Ansonsten wäre hier noch ein deutscher Hersteller mit diversen Vergussmassen.
Wärmeleitfähigkeit von rund 1 W/km ist im vergleich zu den 0,029 von Luft e sehr gut
Was bitte ist Watt pro Kilometer Wenn Du Watt/(Meter*Kelvin) meintest: 1W/(m*K) ist die Hälfte der Wärmeleitfähigkeit von Beton... Gegenüber Alu und Kupfer mit Wärmeleitwerten über 200 sind alle Vergussmassen schauderhaft schlecht. Gern genommen wird ja für kleinere Lücken (größere sollte man eh nicht füllen) noch der Arctic Silvermit angegebenen 7,5 W/(m*K), zum stolzen Preis...
Ja tut mir leid die Einheit ist natürlich W/m*K...
Naja leider ist die Tube etwas zu klein. Pro Verguss rechne ich mit rund 40ml. Soll keine einmalige Sache sein sonder öfter vorkommen.
Naja dass die 1 W/m*K nicht das Gelbe vom Ei sind weis ich, aber besser wie ohne ist jedenfalls.
Kennt hier jemand Thermacore?
http://www.thermacore.com/products/kcore.aspx
Sollen mir Hilfe von Graphit unglaubliche Wärmeleitwerte von bis zu 1000 W/m*K erreichen. Leider hab ich keine Ahnung wie man irgendwie zu den Produkten kommen könnte
Bin ein Fan von selber mischen. Epoxy+WLP mit Silberanteilen hab ich gute Erfahrung mit gemacht.
Nur mal als Idee:
Die Elektronik erstmal mit Schutzlack (PU) einsprühen und trocknen lassen. Das isoliert schon mal elektrisch.
Dann eine Vergussmasse selbst anrühren, mit sehr hohem Anteil Alupulver.
Mischen wie folgt (ausgegangen von Epoxid mit gleichen Teilen Binder und Härter):
In ein Gefäß den Binder des Epoxids geben, und soviel Alupulver, wie sich einmischen lässt.
Dazu steht beliebig viel Zeit zur Verfügung, weil ja noch kein Härter im Spiel ist.
In ein zweites Gefäß den Härter geben und wiederum gerade soviel Alupulver, wie sich einmischen lässt.
Wiederum steht alle Zeit der Welt zur Verfügung, alles richtig gut zu vermengen.
Dann beides zusammen in ein Gefäß und zügig nochmal kräftig durchmischen. Die Masse wird dabei automatsch etwas besser fließfähig.
Zuletzt evakuieren, sofern dazu eine Möglichkeit besteht, um die Luftblasen loszuwerden.
Dann schließlich die zuvor erwärmte (Fön) Elektronik damit vergießen.
Wegen der Erwärmung wird die doch recht zähe Masse dünnflüssiger und umfließt die Bauteile besser.
So eine Masse ist nach dem Aushärten mehr als nur knüppelhart. Man kann sie softer machen, indem man noch entsprechend Thixotropiermittel beimengt.
Das verleiht Epoxid nach dem Aushärten eine gummiartige Konsitenz.
Gegen das viele Alupulver in unserem Gemenge wird das zwar vermutlich nur wenig anstinken können, aber immerhin.
Es ist mir mit solchen Mischungen noch nie gelungen, eine elektrisch leitfähige Masse herzustellen, egal wie hoch der Metellanteil war.
Dennoch würde ich vor dem Vergießen/verspachteln sicherheitshalber eine Schicht PU-Lack auf die Elektronik aufsprühen.
Alupulver gibt es preiswert in der Bucht:
http://www.ebay.de/itm/1-KG-Al…hemie&hash=item1c17de8bef
Thixotropiermittel vom gleichen Anbieter:
http://www.ebay.de/itm/1000-g-…llbau&hash=item1c17def43c
Man kann sie softer machen, indem man noch entsprechend Thixotropiermittel beimengt.
Das verleiht Epoxid nach dem Aushärten eine gummiartige Konsitenz.
Hmm, ich kenne Epoxy und Thixo aus dem Surfbrettbau und da wird das Thixotropiermittel NICHT verwendet, um die Konsistenz NACH Aushärtung zu beeinflussen (funktioniert auch nicht), sondern davor. Und zwar derart, dass die Masse an schrägen bzw unebenen Untergründen nicht verläuft solange man nicht daran rumrüttelt (s. auch Thixotropie (Wikipedia) ).
Meines Wissens nach ist Thixo hier also ungeeignet, da er eben die Fließfähigkeit herabsetzt (wenn nicht ausschaltet) die Endfestigkeit aber nur verhältnismäßig gering beeinflusst. Die Bauteile werden also gerade nicht gut umflossen und das Endprodukt ist trotzdem bockhart.
weils grad mal frisch verlinkt wurde ... nein thixo macht nicht gummiartig sondern fest ...
gummiartiger (minimal) wirds durch zugabe von alkohol (funktioniert aber nur bei poxy .. )