Prototyp eines LED Jonglage-Werkzeug

  • Hallo liebe ledstyles-gemeinde.


    Wie die überschrift schon sagt, versuche ich (als einer der ersten) ein bestimmtes jonglage/artistik-instrument mit leds zu bauen. habe mal zwei youtubelinks eingefügt, denn die beschreibung würde mir schwer fallen.


    also hier einmal das ding ohne leds:
    http://www.youtube.com/watch?v=Kd1LQnmZxS0
    hier einmal einer der weltweit ersten prototypen mit LEDs:
    http://www.youtube.com/watch?v=Vrz-jHPOkXo&feature=related


    ganz so hell wie in dem obigen video wird nicht unbedingt angestrebt (sieht ja fast augenschädlich für den artisten aus ;) ).
    soooo... also soweit meine pläne:


    die S-form des geräts soll mit zwei seperaten led schaltkreisen mit seperaten stromquellen ausgestattet werden. ein schaltkreis pro kurve = 2 pro S-form.


    4-8 leds (anzahl würde ich von spannungsfaktoren, stromquelle, helligkeit und leuchtdauer abhängig machen) pro kurve.
    persönlich hätte ich gerne blaue, muss aber auch nicht sein, falls das mit mehr schwierigkeiten verbunden ist.
    die leds sollen dann im abstand von 5-15 cm (grob übern daumen gepeilt) in dieser kurve angeordnet und mit epoxidharz eingegossen werden (http://www.phd-24.de/Epoxidhar…g-Haerter-1208-F-645.html)
    das harz ist transparent und soll dem zweck dienen, dass die kurve nicht an den 4 oder 8 punkten leuchtet wo die leds sind sondern durchgehend. falls jemand tipps für ein material hat welches licht besser transportiert und hier verwendet werden kann immer her damit ;-).
    was die leds angeht: also bestenfalls 3 mm gehäuse. möglichst hell natürlich (>1000 mcd). abstrahlwinkel möglichst klein (damit sie das licht entlang des bogens und nicht nach vorne und hinten strahlen (optisch sonst zu punktförmig zu wenig durchgehend)). vielleicht sowas: http://www.shop-014.de/shop2/?user=michawi&proid=1173
    die batterie soll im mittelteil der S-form im "griff" eingelassen werden. daher ist die auswahl an energiequellen stark eingeschränkt. ich liebäugele mit 2 AA batterien (insgesamt 3 V) http://www.conrad.de/ce/de/pro…849A95179B00701D.ASTPCCP4
    es gibt aber natürlich auch andere möglichkeiten, die mir aber bis jetzt alle sehr umständlich erschienen. über so etwas könnte man nachdenken falls man mit 2 AAs spannungsmäßig nicht hinkommt... http://www.conrad.de/ce/de/pro…7-V-420-mAh-/?ref=detview
    wobei das natürlich wieder zusätzlicher (kosten-)aufwand bedeutet was das laden des akkus angeht.


    sooooo... meine große frage an euch: was denkt ihr ist die beste variante in punto led-wahl, batterie-wahl, schaltung etc. und könntet ihr versuchen das ganze möglichst so zu erklären, dass ein led-anfänger die sache versteht? XD.
    uuunglaublich toll fände ich natürlich einfach eine komplett-lösung so in der art: nimm die leds (kannste hier "link zum produkt" kaufen), die widerstände (kannste hier "link zum produkt" kaufen) und die batterien (sollte ich selbst in der lage sein zu finden ;) ).
    aber wie ihr ja vielleicht schon zwischen den zeilen herauslesen konntet, bin ich mir selbst was das ganze konstrukt angeht noch in sehr wenigen teilen sicher wie ich es machen will. somit ist absolut jeder typ herzlich willkommen.


    habe hier nochmal eine grobe (wirklich sehr grobe) painz-skizze gemacht damit man es sich besser vorstellen kann. schaltung etc hat erstmal nichts zu bedeuten.



    viele liebe grüße und ich freue mich auf zahl-, hilfreiche und möglichst auch schnelle antworten :)


    hannes

  • Servus,


    also für mich siehts in dem Video aber stark nach LED-Strips aus. Könnte mir vorstellen, dass die Strips in Harz vergossen und das Harz anschließend angeraut wurde (Schleifpapier/Sandstrahlmaschine) um eine homogen Lichtverteilung zu erreichen.


    Mal schaun, was die Profis denken..


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  • Hallo,


    witzige Sache...
    Zur Technik: Mit 3V aus den Batterien bekommt man blaue LEDs nicht ordentlich zum leuchten. Entweder, man nimmt dann spezielle Batterien mit höherer Spannung (auf die Dauer sehr teuer und schlecht erhältlich) oder man baut einen Spannungswandler, der die Batteriespannung hochtransformiert. Ein ganz einfacher ist z.B. der Joule Thief , von dem man für jede LED einen bräuchte. Im Gegenzug reicht aber auch eine 1,5V-Batterie, die wirklich seeehr leer gelutscht wird (deshalb für Akkubetrieb ungeeignet: Tiefentladung). Ob man mit entsprechender Auslegung auch mehrere LEDs in Reihe schalten und eine höhere Batteriespannung verwenden kann, weiß ich nicht, habe ich nie ausprobiert.
    Zum Gehäuse: Soll das Epoxid in eine vorgeformte, transparente Hülle gegossen werden, oder ist das Epoxid auch gleich die Oberfläche? Wenn das in so eine bogenförmige Form käme, könnte man auch statt Epoxid auch transparentes Silikon nehmen. Das ist nicht so gelb und milchiger.

  • @ bower1988 konnte leider nicht entziffern was die profis denken :-).
    an die led-strips habe ich auch schon gedacht. das problem: 12 V eingangsspannung. wüsste nicht wie man die gescheit mit strom versorgt bekommt... muss ja auch noch unter gebracht werden. alles was dicker als AAs ist wird echt schwierig.
    wenn du ideen hast immer her damit 8o


    @ Mirfaelltkeinerein hmmm... denke ich würde dann wohl doch eher auf grün umsteigen. den zusätzlichen aufwand ist mir die farbe blau dann doch nicht wert. soweit ich weiß sind grüne sehr viel leichter zu speisen bzw. effizienter richtig?


    das epoxid soll in der tat auch oberfläche werden. das, welches ich habe härtet glasklar aus und ich wollte es dann etwas anrauen. glaubt ihr ein milchiger stoff (silikon oder ähnliches) transportiert das licht gleichmäßiger?


    vielen dank schonmal für die ersten schnellen antworten :)

  • Ein Unterschied zw. grün und blau ist kaum vorhanden, weder bei der Effizienz noch bei der Spannung.
    Wie wäre es mit 3 Akkus, macht zusammen 3,6V Nennspannung. Das ist ziemlich ideal für ne blaue LED, nur ein kleiner Vorwiderstand oder ne instructables KSQ davor.
    Wenn 3*AA zu unhandlich werden, kommst du auch mit AAA-Zellen auf brauchbare Laufzeiten. Alternativ eine einzelne LiIon-Zelle mit 3,7V, da gibts auch recht kleine Bauformen.

  • Zitat

    Alternativ eine einzelne LiIon-Zelle mit 3,7V, da gibts auch recht kleine Bauformen.

    Das wäre auch mein Vorschlag für meine Idee gewesen ;) Für die 12V würde ich einfach 3 10440er Li-Ion Zellen in Reihe hängen. Man könnte n Halter für die Zellen bauen und somit jede Zelle einzelt in nem Ladegerät laden oder man verlötet sie fest und macht nen Anschluss für nen Balancer dran. Je nach belieben evtl noch ne Schutzschaltung z.B. Klick! Klick!.


    Wenn man bissl aufpasst, kann man denk ich auch auf das PCB verzichten, da die LEDs unter 9V schon recht dunkel sein sollten.


    Pro Akkusatz würde ich mal mit ner Leuchtdauer von 45-60 Minuten rechnen.


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  • bower1988


    Aus Neugierde:
    Was ist das, was nach jedem Beitrag von dir angehangen wird?!
    Siehe Zitat:


    Grüße


    Denis

  • Gute Frage..nächste Frage. Glaub die Forensoftware mag mich nicht :/


    Edit: Jetz gehts wieder :thumbup:


    Test


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    Okay kommt sobald ich ein Link einfüge :/

  • hmmm... also 3 AAs sind zu groß...


    bei so nem gehäuse: http://www.hitmeister.de/handy…100026&ts=20120728_202909 sind die dann in reihe oder parallel geschaltet? also komm ich damit auf meine 3.6 V?


    die li ion akkus hab ich mir auch mal angesehen... sieht sehr verlockend aus. aber muss ich die dann alle einzeln laden oder kann man die irgendwie alle parallel mit einem ladegerät laden?


    aber wie dem auch sei, fest steht wir sind bei 3.6 - 3.7 v angelangt. damit kommen wir zur wahl der leds und widerstände.
    gibt es eine seite wo ich beides auf einmal bestellen kann? und bis jetzt kann ich keine wirklich hellen blauen 3mm leds finden.
    http://www.led-lights24.de/10-…-ultrahell_p4_rx62_x2.htm die hier waren mit 6000mcd die hellsten. bei grün findet sich locker das 5-fache. oder sagt das gar nicht so viel aus?


    die waren jetzt bei 3.2 V angesetzt. wie groß sollte ich dann die widerstände wählen um das maximum rauszuholen ohne sie zu beschädigen?
    http://www.mercateo.com/p/102-186058%282d%29BP/LED_Blau_Superhell_Nichia_NSPB310A_Blau_30_Gehaeuseart_3_mm_1160_mcd.html?showSimplePage=NO&ViewName=live~showGrossColumn&utm_source=product-search&utm_medium=web&utm_campaign=LED%2820%29Bedrahtet#nichia-led-blau-superhell-nichia-nspb310a-blau-30-gehaeuseart-3-mm-1160-mcd


    kann ich die hier oder die hier http://www.henri.de/haustechni…l?sPartner=merchant-henri
    ohne widerstand benutzen? wenn ich das lästige 48-fache widerstand anlöten übergehen könnte würde mir schon ein stein vom herzen fallen XD.


    gruß und vielen dank für die tolle hilfe :)

  • Zunächst mal dürfte doch auch satt und genug Platz für 5mm-LEDs sein. Dass die 3mm-LEDs eine geringere Candela-Angabe haben, liegt meist an ihrem größeren Abstrahlwinkel. Wichtig für die Helligkeit in deinem Fall ist aber die gesamte abgegebene Lichtmenge und da ist die Angabe in Lumen wichtig, die aber so gut wie nie gemacht wird. Glücklicherweise kann man Candela über den Abstrahlwinkel in Lumen umrechnen, zum Beispiel damit. Bei dir würden die 3mm-LEDs eigentlich wirklich nur wegen des größeren Abstrahlwinkels Sinn machen...
    Zu den Widerständen: du wirst wohl nicht darum herum kommen, an jede LED einen Widerstand anzulöten. LEDs ohne zu betreiben ist eine gaaaaanz schlechte Idee, vor allem, wenn sie noch eingegossen werden. (Dann sollten die auch nicht mit den z.B. angegebenen 20mA betrieben werden, sondern eher nur mit 15mA oder noch weniger.) Den passenden Widerstand kannst du damit ausrechnen (oder einfach mal den im Anfängerforum oben angepinnten Thread zum Thema lesen und selbst rechnen).
    Passende Widerstände kannst du bei dem LED-Laden, der dieses Forum betreibt (www .led-tech.de) mit bestellen (in Deutschland versandkostenfrei :thumbup: ), oder auch bei dem, der die verlinkten Tools bereitstellt.

  • Dein Batteriehalter sieht mir ganz stark nach einer Reihenschaltung aus ;)


    Die Li-Ion kannst du (unter Umständen) auch parallel Laden. Das geht aber nur wenn sie ungefähr die gleiche Spannung haben (sonst gibt es einen Ladungsausgleich bei dem bei großen Spannungsunterschieden große Ströme fließen können - Brand- und Explosionsgefahr!!). Würd ich aber nur machen wenn ich ich mir halbwegs Sicher bin was ich tue und das ganze während des ladens im blick habe. Quasi die "Quick 'n' Dirty Methode".


    Du musst bei den Li-Ions halt auch dran denken, dass du ein Ladegerät benötigst, das wiederum kosten verursacht. Andererseits passts von der Spannung her einfach gut ;) Evtl wäre auch Li-Po was für dich, die würden von der Form her denk ich ganz gut passen z.B. so einer . Da sind vllt 400mAh drin. Macht bei 20 LEDs pro "Jonglierteil" (pro Halbbogen mal mit 5 je Seite gerechnet) >1,5h Laufzeit pro Akku.


    Wenn das mit den LED-Strips nichts für dich ist, würde ich auch - wie Mirfaelltkeinerein schon schrieb - 5mm LEDs nehmen.
    Ich würde mir bei Ebay aus Fernost ein Hunderterpack für paar Euro bestellen und gut. 47 Ohm Widerstand + Li-Ion/Po sollte bei ~15mA pro LED rauskommen. Deutlich mehr Geld für ein paar Millilumen mehr bei Markenleds wärs zumindest mir nicht Wert^^


    Was mir gerade noch so einfällt. Es gibt sogenannte Rainbowleds, das sind im Prinzip RGB LEDs die aber - wie "Normale" 3/5mm LEDs - nur 2 Anschlüsse haben. Die faden dann automatisch die Farben durch. Das wird zwar mit der Zeit nicht mehr synchron sein aber ich stell mir vor, dass es einen tollen Effekt haben würde. Klick!

  • so. habe mich jetzt erstmal für die für mich am einfachsten klingende variante entschieden, alles andere kann man ja dann mal sehen wenn der erste prototyp da ist und funktioniert.


    leds:
    http://www.ebay.de/itm/100-BLU…ain_0&hash=item415b0d206a


    stromversorgung:
    http://www.amazon.de/Wentronic…TF8&qid=1345120293&sr=1-1
    also 3 AAAs.
    da ist sogar schon nen schalter eingebaut - wieder ein arbeitsschritt weniger.


    jetzt wurde hier von Elektrobert für diese variante was von 3.6V "nennspannung" gesagt. heißt 3*1.5V = 4.5V - ca.1V innenwiderstand der batterien oder sowas?
    heißt also ich soll bei der widerstandsberechnung von 3.6V ausgehen?
    dann haben meine leds leider keine angaben über die mAh ist 20 da ein richtwert den ich auch nehmen kann?


    soll ich einfach mal auf 0.5V die es zu "vernichten" gilt gehen dann würden wir bei 25 ohm widerständen landen. es gibt 22 und 27, dachte mir dass wir mit den 0.5V ja eigentlich etwas zu hoch waren also eher die 22 ohm widerstände?


    Bitte gebt mir doch nochmal kurz ein: "jo machs so ist top." oder ein "hmmm... ganz so hauts nicht hin nimm lieber nen ** ohm widerstand." damit ich endlich bestellen und dann basteln anfangen kann :rolleyes: :led:


    und letzte frage: eine alternatividee ist mir gestern im bett (in der phase wo man noch über tüfteleien nachdenkt aber schon so halb am träumen ist) noch gekommen. gibt es nicht irgendwie so schläuche oder so, die das licht so transportieren, dass man einfach an ein ende ne highpower-led reinstrahlen lässt, den schlauch dann in die form bring und die komplette kurve leuchtet? hoffe ihr wisst wie ich meine sonst fertige ich auch gerne nochmal so eine grandiose paint-skizze an :D



    grüße
    hannes

  • ibt es nicht irgendwie so schläuche oder so, die das licht so transportieren, dass man einfach an ein ende ne highpower-led reinstrahlen lässt, den schlauch dann in die form bring und die komplette kurve leuchtet

    Es gibt RundStäbe aus Endlighten-Plexi. Wenn du das im Ofen warm machst, kannst du's in beliebige Form legen/biegen. Endlighten ist dafür da Licht senkrecht zur Einstrahlrichtung auszukoppeln - also das was du willst.
    Findest du im plexiglas-shop:


    http://www.plexiglas-shop.com/…002-xl-pilq6l4ydht~p.html


    Gruß,
    J

  • Die von mir genannten 3,6V bezogen sich auf die Nennspannung von 3St. NiMH-Akkus. Bei vollgeladenen Akkus kann man durchaus von 4,2 - 4,5 V ausgehen, ebenso wie 3St. gewöhnliche Batterien.
    Man sollte hier also den Vorwiderstand so auslegen, daß bei vollen Akkus/Batterien ca. 1,2V am Widerstand abfallen. Wenn die Akkus dann mal ein wenig "angelutscht" sind, fliessen halt statt 20mA etwas weniger, was bei eingegossenen LEDs durchaus Sinn macht wegen der kaum vorhandenen Wärmeabgabe.
    Professioneller wäre statt der Widerstände eine "low-drop-instructables-KSQ". Ist aus relativ wenigen Bauteilen günstig zusammenzustellen, macht allerdings bei mehreren Dutzend LEDs und den beengten Platzverhältnissen auch nicht wirklich Sinn, man bräuchte ja eine KSQ pro LED.

  • jetzt wurde hier von Elektrobert für diese variante was von 3.6V "nennspannung" gesagt. heißt 3*1.5V = 4.5V - ca.1V innenwiderstand der batterien oder sowas?
    heißt also ich soll bei der widerstandsberechnung von 3.6V ausgehen?
    dann haben meine leds leider keine angaben über die mAh ist 20 da ein richtwert den ich auch nehmen kann?

    Bei dem Angebot steht die Nennspannung der LEDs dabei: 3,4-3,6V nehmen wir einfach die Mitte, also 3,5V zum rechnen. Die Batterien haben 4,5V, also muss 1V am Widerstand beim gewünschten Strom abfallen. Der zulässige Betriebsstrom steht bei dem Angebot nun dummerweise nicht dabei, aber bei 5mm-LEDs sind 20mA üblich. Bei besonders billigen LEDs, und die gewählten gehören dazu, führt das aber schon ganz gerne zum schnellen Ausfall. Deshalb würde ich die nur mit 10-15mA betreiben. (mAh ist übrigens eine Kapazitätsangabe. Grob gesagt gibt das an, wie viele mA man aus der Batterie entnehmen kann, so dass sie in einer Stunde (h) leer wird.)
    Also rechnen wir den Vorwiderstand (jede LED bekommt einen eigenen) mit R=U/I=1V/15mA=1V/0,015A=66,7 Ohm. Für den niedrigeren Strom: R=1V/10mA=1V/0,010A=100 Ohm. 100 Ohm-Widerstände bekommt man überall, wenn's die hellere Variante werden soll, nimmst du eine 68 Ohm-Widerstand. Oder eben irgendwas dazwischen (75 Ohm, 82 Ohm, 91 Ohm).
    Nachtrag: Wenn's wirklich 20mA sein sollen, dann reicht ein 50 Ohm-Widerstand. Bekommen tut man 51 Ohm. Aber davon rate ich WIRKLICH ab...