LED-Baubeleuchtung ohne 230 Volt Anschlußmöglichkeit

  • Na bis 30% darf man ruhig runter gehen. Sind ja auch die üblichen Spezifikationen.
    Worüber man eher nachdenken sollte für die kalten Monate, wäre die Zelle in ne isolierte Box zu setzen.


    Zu den Modulen, ist die Frage ob der TE basteln will. Zudem ist es mit den 5,90€ für die Platine ja nicht getan.
    Für seinen Anwendungsfall wären IP65 Gehäuse durchaus empfehlenswert. Wäre dann Modul+KSQ+Gehäuse+KK .... ob das dann noch alles so günstig ist.

  • Basteln ist gegenüber kaufen sehr billig.

    Dann hast du noch nie wirklich gebastelt oder dir mal überlegt was du wirklich ausgibst.


    Ich bastle ja auch gerne, aber zu behaupten das es gegenüber kaufen billig ist würde ich (wie vermutlich viele der anderen Bastler) nicht.
    Häufig wird gebastelt weil es einfach nichts passendes zu kaufen gibt.


    Zitat

    Aber ein Bekannter, hat jetzt schon öfter in der Bucht bestellt, aus den
    Ausland und nicht immer was bekommen (der Zoll hat es auch nicht).

    Ich kenne jemand der jemanden kennt, der von einem gehört hat ..... also mal ernsthaft, keinerlei eigene Erfahrung aber hier wo verdammt viele Leute problemlos häufig in China einkaufen mit solcher Argumentation kommen.

  • Bei Eingenbauten weiß man halt was man wirklich hat.
    Billige Sachen, naja, was nix kostet taugt auch nix.


    Die 10W Strahler sind nicht völlig verkehrt, aber aufschraubt lohnt trotzdem. Bei meinem einen war nicht mal WLP unter der LED.
    Hat jemand die Strahler als 12V Version? Was ist da für ein Treiber drin? 12V ist ja ungefähr die Flussspannung der LED, ist da ein Sepic Wandler drin? Kann ich mir kaum vorstellen.

  • ist auch nicht nötig - die LED ist ein Array aus 3 Reihenschaltungen á 3 LEDs - mithin also Vf ca. 10 V, das geht genau mit so nem üblichen Buck-Treiber...


    ansonsten schließe ich mich der Meinung von Wallace an, und selbst wenn man das Ding mal kurz aufschraubt (mache ich bei sowas schon aus Neugier) und dann noch WLP ergänzt (bei meinem war sie drin) ist das billiger und weniger Aufwand, als was vergleichbares (Gehäuse etc.) selbst zu bauen...


    auch von der Abstrahlcharakteristik ideal für Hallenbeleuchtung geeignet, ist ja praktisch ein "LED-Baustrahler"... in diesem Fall hier nicht nur "nicht völlig verkehrt", sondern das ideal geeignete Teil.

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
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  • Noch was zum Thema WLP: Das ist so ein "kommt drauf an"-Fall - die leitet die Wärme zwar besser als Luft, aber deutlich schlechter als Metall. soll daher auch nur in einer *sehr* dünnen Schicht aufgetragen werden, nur die Riefen füllen, die evtl. noch vorhanden sind, ansonsten nicht zwischen dem Metall sein.


    hier sieht man (sowohl bei Eigenbauten, als auch beim Auftragen durch den Chinesen) oft den Fehler, dass das Zeug nach dem Ponal-Motto "richtig dosiert ist's, wenn es das seitlich rausdrückt" verfahren wird :D


    und das ist dann kontraproduktiv - bei ner halbwegs gut polierten Fläche und gut verschraubter Star-Platine hast Du ohne WLP halt dann mit nur 80% direktem Metall-auf-Metall-Kontakt immer noch nen besseren Übergang, als wenn da gar nicht direkt Metall auf Metall liegt, sondern die Wärme komplett durch ne Schicht Paste muss...


    hier wird oftmals dann noch "verschlimmbessert", wäre der Strahler vom Chinesen ohne WLP das kleinere Übel.


    Zum Thema Treiber eher das hier interessant:

    Die LED läuft bei 12-16 Volt (Eine Autobatterie hat 12-14 Volt), zusätzlich wird der Kühlkörper aktiv durch einen 12 Volt Lüfter (den paar Volt mehr auch nichts ausmachen) gekühlt.

    Hier bräuchte man dann nen Buck/Boost-Wandler - aber so wie ich den Harry kenne, hat er die 4x XP-G-Platine einfach direkt ohne alles an die Autobatterie geklemmt. :D


    Weil er - obwohl er gerne "Tipps" gibt - immer noch nicht verstanden hat, dass bei ner LED der Strom entscheidend ist, nicht die Spannung (die stellt sich dann ein), eine Aussage wie "die LED läuft bei 12-16 Volt" so also Quatsch ist.


    das mag hier sogar (provisorisch) funktionieren, 12 V / 4 wären dann 3 V/LED, da kann sich schon ein halbwegs passender Strom einstellen (siehe U/I-Kennlinie) - nur, erwärmt sich die LED und sinkt die Vf, oder steigt die Spannung über 12 V, steigt der Strom drastisch an - bei 16 V ohne Strombegrenzung wird das Teil mit Sicherheit bald hinüber sein.


    Daher versorgt man LEDs auch immer mit *Konstantstrom*, nicht wie ne Glühbirne mit halbwegs passender *Spannung*... da wird auch jeder hier im Forum dazu raten, der wirklich Ahnung von der Materie hat.

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  • Das stimmt, "viel hilft viel" stimmt zwar beim Kühlkörper, bei Wärmeleitpaste ist aber das Gegenteil der Fall -> zu dick isoliert noch zusätzlich!
    Meine Strahler sind schwarz lackiert, auch die Stelle wo die LED sitzt. Der Lack hat allerdings keine glatte Oberfläche, sondern fühlt sich "rau" an. Das ist nicht gerade optimal, aber die WLP machts immerhin besser. Die China LEDs sind ja relativ groß, da reicht dann der Wärmeübergang, auch wenn die Bedingungen nicht optimal sind.


    Ich hab die Flussspannung von der 10W China LED nicht nachgemessen, 10V können wohl ungefähr hinkommen. Mit etwas Spannungsfall auf den Leitungen und dem Drop einer KSQ find ich den Betrieb an 12V aber doch grenzwertig. Bei einer Entladeschlussspannung von 10,8V am Bleiklotz siehts dann dunkel aus.
    Hat jemand schon mal wirklich in die "12V Strahler" reingeschaut? Nicht das auch dort jemand so ähnlich wie genannter User denkt und nichts strombegrenzendes eingebaut ist. Den Chinesen trau ich alles zu, was irgentwie Kosten einspart.

  • nur, erwärmt sich die LED und sinkt die Vf, oder steigt die Spannung über 12 V, steigt der Strom drastisch an - bei 16 V ohne Strombegrenzung wird das Teil mit Sicherheit bald hinüber sein.

    Natürlich hab ich eine Konstantstromquelle ein Step Down dran. Auf 16 V kommt die Batterie überhaupt nicht.
    Ausserdem erwärmt sich die LED nicht unendlich, damit sinkt die Vf auch nicht so stark, also steigt der Strom auch nicht drastisch.


    Bei vielen Taschenlampen (chinaprodukte) fehlt die Konstantstromquelle und sie gehen auch nicht an ersten Tag defekt.

  • Bei vielen Taschenlampen (chinaprodukte) fehlt die Konstantstromquelle und sie gehen auch nicht an ersten Tag defekt.

    Da wird der Innenwiderstand der Batterie als Vorwiderstand genutzt - zwar auch nicht die feine Art, aber funktioniert. Sogar bei manchen der ach so tollen Zweibrüder-Lampen, bei denen man dann keine Akkus einsetzen darf, weil die eben zu wenig Innenwiderstand haben. Bei nem 100 Ah-Bleiakku kannst Du den Innenwiderstand in dem Zusammenhang allerdings getrost vernachlässigen... :D


    Ausserdem erwärmt sich die LED nicht unendlich, damit sinkt die Vf auch nicht so stark, also steigt der Strom auch nicht drastisch.

    Probier's doch aus, miss einfach nach - bei meinen LEDs (die werden nicht so viel anders sein als Deine :D) sind das schon 0,2 V zwischen direkt beim Einschalten und "Betriebstemperatur"...


    wie schon gesagt, *hier in dem speziellen Fall* funktioniert's vielleicht, weil Du mit der Summe der Vfs der LEDs dann immer noch in nem Bereich bist (bei meinetwegen 12 V an der Batterie), bei dem der Strom nicht zu stark ansteigt - bei anderen Vf-Bins und etwas höherer Batteriespannung sieht's dann wieder ganz anders aus.


    Auf 16 V kommt die Batterie überhaupt nicht.

    Darum geht's überhaupt nicht - es geht wieder mal darum, dass Du so Zeug schreibst wie "Die LED läuft bei 12-16 Volt (Eine Autobatterie hat 12-14 Volt)" wo der Anfänger dann denkt, er kann einfach diese Platine an bis zu 16 V betreiben, ohne alles weitere. Und wir dann den nächsten Thread im Forum haben "Hilfe, miene LEDs gehen kaputt, obwohl ich se mit der richtigen Spannung betreibe" :D :thumbdown:


    Das hab' ich Dir schon paar mal gesagt, bitte einfach mal *etwas* überlegen und genauer formulieren, bevor hier einfach irgendwelche solche Aussagen hingerotzt werden.


    Wie sinnvoll es ist, 4 HP-LEDs in Reihe mit ner Buck-KSQ (welche? die aus dem Shop?), welche praktisch immer auch noch nen Drop hat, an 12 Volt zu betreiben, da kann sich nun gerne jemand anders drüber auslassen... :D


    Mit etwas Spannungsfall auf den Leitungen und dem Drop einer KSQ find ich den Betrieb an 12V aber doch grenzwertig. Bei einer Entladeschlussspannung von 10,8V am Bleiklotz siehts dann dunkel aus.

    Klar, irgendwann schaltet die KSQ dann auf "Durchzug", evtl. geht der Strom etwas zurück - komplett entladen würde ich den Akku aber auch nicht, aus den schon genannten Gründen...


    das spricht dann übrigens noch mehr gegen die 4x XP-G-Platine, weil *da* bist Du ja bei 12 V schon unter der Summe der Vfs der *vier* LEDs in Reihe - Harry, miss' doch mal nach, wie viel Strom das Konstrukt bei 12 V am Eingang zieht, würde mich wundern, wenn das noch der volle wäre, für den der Treiber ausgelegt ist...


    Hat jemand schon mal wirklich in die "12V Strahler" reingeschaut?

    Ja - sieht genauso aus wie beim 230-V-Strahler (Fotos irgendwo hier im Forum), nur dass die in Folie verpackte Platine halt nicht der übliche 230-V-Chinesen-Treiber ist, sondern der übliche 12-V-Chinesen-Treiber... :D

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  • vielen Dank für Eure Tips,


    habe die Strahler bestellt,


    sie sind angekommen,


    wie geht es jetzt weiter ?



    Meine Planung war über einen normalen Outdoorschalter das ein und ausschalten vorzunehmen,


    was muß ich beim "anklemmen" beachten.



    ICH BIN LAIE, muß da noch irgendwo eine Sicherung rein ?? muß ich sonst noch etwas beachten??



    Für weitere Hilfe bin ich dankbar.



    fox1966 ?( ?( :wacko: :wacko: ;( ;(

    Oberstes verhalten im Brandfall.......................................................RUHE bewahren

  • Hmmm, was willst du wissen?
    Ist so simpel das ich momentan nicht weiß was ich dir sagen soll.


    Sicherung würde ich entsprechend der Strahleranzahl und der Verdrahtung auslegen (direkt hinter der Batterie).
    Der Rest... hmmmm zweiadrige Leitung mit ~2,5mm² .... zum Schalter .... von da zu den Strahlern .... fertig.


    Hast du die Dinger mal getestet? Reicht dir die Helligkeit?

  • Ist so simpel das ich momentan nicht weiß was ich dir sagen soll.

    Für unsereins vielleicht schon, aber für ihn nicht:

    ICH BIN LAIE

    ;)


    zur Ergänzung noch: Auf die Polung achten! - da gibt's Plus (rote Leitung) und Minus (schwarze Leitung), wenn Du die falsch rum anschließt, gehen sie kaputt!

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  • also erstmal vieeln Dank für Eure Anregungen,


    habe die LED Strahler bei der amzone bestellt .


    Diese sind jetzt entsprechend Eurer Vorgaben verbaut und mit einer 10 A sicherung geschützt.


    1 x 6 Stück verbaut und 1x 2 Stück verbaut. Und es ist ausreichend Beleuchtet, besser als ich gedacht hatte.



    Vielen Dank nochmal



    der fuchs :thumbup:

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  • na ich denke ich nutze die nur ne 1 Stunde am Tag und tausche auf verdacht die Straterbatterien alle 3 Tage 12V 80 A


    das funktioniert. Nutze ja auch einen 12 Volt heizdraht zum frostfrei halten einer Tränke, da wechsel ich jede 12 Stunden.



    Bilder folgen 8)

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  • Alles durchgelesen.
    Interessantes Thema. Mich würde nur noch interresiren wieviel Amper jetzt tatsächlich fließen.


    Bleiakku will am liebsten immer voll sein gerade wenn es kalt ist, lebt dann länger.
    Kann einfriren wenn entladen. Dann erst auftauen danach Laden .Kiste hilft schon viel weg vom Boden styro... Viel Glück.....
    Wenn Akku immer über 12.4v hält der viel länger.
    Unter 12.2 würde ich bei neuem Akku erst recht nicht machen.


    Es gibt noch sogenannte Trakzionsbatterien.
    Dickere Bleiplatten nicht angeraut wie in den Starterakkus.
    Viel besser für deine Anwendung, nicht viel teurer als Starterakkus.


    Gutes Ladegerät nicht vergessen ich habe ctek 2500 . Baumarktzeug macht Akku kaputt.
    Ist teuer, hatt sich bei uns aber sehr gelohnt
    So sollte des dann Jahre lang laufen.
    PS ich bau Solarinselanlagen.