Hallo liebe Forengemeinde,
ich bastel mir gerade eine Hängelampe und bin auf der Suche nach einer guten Schaltung auf dieses Projekt vom MAKE Magazine gestoßen:
Little Big Lamp
Das für mich Kuriose daran:
Der Bastler behauptet, dass man sich den Vorwiderstand (und damit auch die abfallende Leistung) sparen kann, indem man PWM verwendet.
Er schaltet 3 weiße LEDs in Reihe (benötigen ca. 10 V) an eine 12 V Stromquelle - aber pulst die Quelle auf einen Durchschnitt von 10 V.
Klingt soweit ganz gut, aber PWM erzeugt ja nun mal keinen glatten Spannungsverlauf, sondern unter anderem auch Peaks.
Das heißt kurzzeitig liegen 4 V an den LEDs an - ganz schön viel.
Ist das also grober Unfug, was da gebastelt wurde, und die LEDs sind schon bald kaputt?
Oder ein tolles Konzept, das aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht verstehe, funktioniert?
MAKE hat leider nicht auf meine Frage reagiert, warum das gehen soll.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?
Gruß
Edit:
Noch mal mit den Worten des Autors:
"Typically LEDs require a resistor (for each LED) to resist your supply voltage and deliver the precise voltage required by the LED to emit.
Because the maker wanted to use 12VDC for use in motor homes (engines typically use 12V batteries), he multiplied the LEDs into series of 3 (3.3V x 3 = 9.9V).
The 555 provides the timing sequence needed to provide Pulse Width Modulation, so the LEDs flash faster than your persistence of vision at approximately 10V per series (without resistor!)."