vielleicht kann sich der ein oder andere noch erinnern, ich hatte vor Jahren in meinem Neubau die Innenbeleuchtung teilweise mit High-Power-LED's realisiert.
Habe dazu "einfach" einen Alukühlkörper genommen, diesen bündig an der Betondecke angebracht und so durch die hohe Wärmekapazität des Betons den Kühlkörper extrem kühl gehalten. Das Alu ist quasi der Adapter zum Beton.
Von der Ansicht her ist es mir aber mit diesen schwarzen Standard-Rippenkühlkörpern samt aufgesetztem Reflektor NIE gelungen, dies gefällig zu installieren.
Ich habe mir deshalb einen eigenen Kühlkörper entworfen und fertigen lassen, ohne Rippen aber mit sogar flächenmäßig größerer Anbindung an den Beton.
Die Idee, der Kühlkörper (ähnlich einem Hut) wird teilweise in die Betondecke eingelassen (nur 14 mm).
Die Anbindung macht mir aber Kopfzerbrechen.
Ich hab das Loch (Tiefe ca. 15 bis 17 mm, Durchmesser 40 mm, natürlich sehr ungleichmäßig durch die Bohrung) und ...
... ich hab den Kühlkörper. Beides gehört jetzt sauber miteinander verbunden.
Mein Nachbar meinte, ins Loch schön Gips reinschmieren und dann den Kühlkörper reingedrückt.
Im Prinzip schon richtig, nur Gips sicherlich nicht.
Fakt ist, ich brache mind. W/m*K von 2,1, nämlich dem des verdichteten und arschglatten Betons.
Leider scheint das ziemlich schwierig zu sein, eine geeignete Spachtelmasse zu finden.
Meine Idee, Epoxidharz mit Aluminiumpulver anmischen? Epoxidharz mit Quarzsand hat W/m*K von 1,2
Was hat wohl Epo mit Alu?
Anderer Gedanke, technische Keramik? Gibt's da was geeignetes was kalt aushärtbar ist?
Die Fa. Heidelberg-Zement will mir auch die Rezeptur ihres wärmeleitenden Betons nicht verraten!
Welche Ideen oder Meinungen hat ihr dazu?
Das ganze hat in meinem Haus einen Umfang von etwa 75 Lichtpunkten.
Natürlich sollen auch die aktuellsten Cree's zum Einsatz kommen, deren Lumen/Watt sich seither fast verdoppelt haben.
Allerdings will ich diesmal auch auf den CRI-Wert achten.