"Montagsfrage" - Zuverlässigkeit von ICs chinesischer Hersteller

  • Ihr kennt ja vielleicht den Spruch, wenn mal wieder was den Geist aufgegeben hat... "Na, eins aus der Montagsserie?"


    Und weil heut Montag ist, wollte ich mal die "Montagsfrage" stellen. Wie sind eure Erfahrungen beim Einsatz von IC's wie z.B. WS2803, PT4115 und ähnlichen? Also bei Schaltungsauslegung nach Datenblatt, von chinesischen Herstellern, die freiwillig ihren Firmennamen draufdrucken. Ich meine damit jetzt explizit nicht die namenlosen Hinterhof-7805, die gleich aufrauchen.


    Ich frage auch deshalb, wenn bei mir irgendein China - Teil explodiert (Energiesparlampe grad letzte Woche *gg*), ist es immer irgendein Elko oder sowas und ich habe noch keinen defekten Halbleiter dabei gehabt - höchstens als Folgefehler. Oder ist das Zufall?

  • Keine Probleme bisher... jedenfalls nichts mit defekt... wenn die versprochenen Daten nicht erreicht werden, ist das meist schwerer Nachzuweisen...


    Elkos halten nicht? Das ja ganz was neues ;)


    Wenn die Platine fertig ist, guckt der Betriebswirt noch mal drauf und sagt: bor, dieser Kondensatoren kosten ja halb so viel, wie die ganze Schaltung. Die gibts doch auch billiger! Du: aber dann halten die nicht so lange. BWLer: Schaffen 60% der Schaltungen 2 Jahre? :D


    Grüße Basti

  • Elkos und ICs kann man nun auch nicht vergleichen. Elkos sind nun mal Produkte mit Ablaufdatum 8o Die schlechteren halt einiges früher! Die Besseren kosten etwas mehr und halten dafür länger. Also ein ideales Produkt für die chinesischen Fälscher. Wenn auf einem China-Elko Panasonic steht, muss da nicht unbedingt Panasonic drin sein. Da wäre ich vorsichtig!
    abgesehen davon, wo produziert eigentlich Panasonic :whistling: