LPF 40D-48 Dimmen über PWM, funktioniert nur eingeschränkt...?

Die Meanwell Netzteile lassen sich nur bis 10% dimmen um auf 0% zu kommen muss das Netzteil an der AC Seite abgeschalten werden, zb mit einem Relais.
Je nach dem was du damit machen möchtest und wie das Panel betrieben wird, wäre es einfacher das Panel selbst mit einem Mosfet oder eine extra KSQ direkt mit dem PWM signal anzusteuern.

Woher weißt du, dass es 10% sind? (Zum vergleich einfach mal die Dimm-Anschlüsse kurzschließen?!)
Ein Grund könnte sein, dass du die Masse vom PWM nicht mit der Masse des Dimmanschluss verbunden hast, und dadurdch das LOW des PWM nicht unter 1Volt liegt.

Ja, du kannst natürlich auch, wie im Datenblatt beschrieben, ein 10kOhm Widerstand nehmen ^^, aber nichts anderes passiert wenn PWM von High auf Low zieht oder wenn man mit dem Poti bei 0 Ohm ankommt.

Servus...

Zitat von KawasakiZ440

ok, also wenn ich dimm+/- kurzschliesse ist das Led Panel ausgeschalten.

Das sollte eigentlich nicht passieren. Ein richtig funktionierendes LPF 40D-48 dimmt beim Kurzschließen seiner Dimmanschlüsse auf 10 % herunter. Ist deines vielleicht kaputt?

Deine Transistorschaltung ist falsch. Da fehlt die Spannungsversorgung des Transistors.

Zitat von espri128

Deine Transistorschaltung ist falsch. Da fehlt die Spannungsversorgung des Transistors.

Die ist auch nicht nötig, weil die Dimmschnittstelle des LPF 40D-48 selbst Stromquelle ist mit einer Offene-Klemmen-Spannung von etwas über 10 Volt.

Also mMn, sind über dem ausgangsseitigen R=10k nur 8.4V, wenn der Transistor sperrt => also keine 10V, wenn Du die Versorgung mit 10V aus dem LPF16D benutzt. In dem Falle sollte Dein ausgangsseitiger R aber bei ca 100k liegen (siehe Datenblatt), weil Du bei nur 10k evtl. die 'Dimmerkennung' des Netzteiles 'verwirrst'.

Du solltest mit den 12V aus dem Netzgerät, dass den Benkly-Dimmer versorgt, einen Transistor-Treiber aufbauen, der einen 10V Pegel liefert, dass wäre für mich einfach die sauberere Variante.

KawasakiZ440

Zitat von KawasakiZ440

ist das Netzteil vl falsch dimensioniert?

Die Schaltung ist an mehreren Stellen falsch. Der Emitter des PWM-Transistor benötigt zusätzlich Anschluß an DIM- des Netzgeräts. Und sein Kollektor wird direkt an DIM+ angeschlossen. Keine Widerstände, nix, einfach direkt angeschlossen. Die Verbindung von (-) Netzteil zu DIM- ist unnötig.

espri128

Zitat von espri128

Du solltest mit den 12V aus dem Netzgerät, dass den Benkly-Dimmer versorgt, einen Transistor-Treiber aufbauen, der einen 10V Pegel liefert, dass wäre für mich einfach die sauberere Variante.

Hast du mich nicht verstanden? Die Dimmschnittstelle ist Stromquelle und liefert von sich aus bereits etwas über 10 Volt. Ein daran angeschlossener Dimmer muß also Stromsenke sein. Deine Variante ist daher nicht einfach sauber, sondern einfach falsch.

Hallo,
ich habe gerade das selbe Proplem mit dem LPF 40D-48. Ich würde auch gern weniger als 10% Dimmen. Aber meine LED ist bei kurzgeschlossenem Dimm+/- auch aus.

@ Bruzzzler89
Ohne Info's zu den LEDs, die du betreibst und der Art und Weise wie du dimmst(PWM/Spannung/Widerstand) kann man dir schlecht helfen.

Tschuldigung, ich betreibe 15 cree XP-G2 an dem LPF. Dimmen tu ich mit einem Arduino PWM Signal welches per Transistorschaltung auf 1-10V erhöht wird.

Also den Pullup kannst du getrost weg lassen, da der Dimm-pin selbst schon eine 10V Spannung führt.
Warum die KSQ allerdings unter 10% geht und damit die LEDs ausschaltet ist mir ein Rätsel.
Hast du mal gemessen was für eine Spannung da noch bei den LEDs ankommt?

Bei kurzgeschlossenem Dimmeingang liegen 12v an.