Hallo,
nachdem ich einige Lampen im Haus mit Acrich-Modulen versehen habe, z.B.
http://uwiatwerweisswas.schmus…/LED_LAMPEN/TREPPENLAMPE/
kam mir die Idee, doch mal zu prüfen, ob und wie man diese mit einem einfachen Dimmer (Phasenanschnitt) dimmen kann.
Prinzipiell geht das auch recht gut. Ich habe das mit einem alten Einbaidimmer an einem 8,7W-Modul ausprobiert.
Die Dimmung ist nicht steng linear und In Übergangsbereichen kommt es zum leichten Fimmern, aber damit kann man leben.
Letzteres wird auch deutlich unterdrückt, wenn man noch einen Reihenwiderstand von ca. 220...330Ohm einschleift.
Allerdings gibt es ein lästiges Problem. Wenn der Dimmer auf AUS steht, leuchtet auf dem LED-Modul immer noch einige LED.
Der Dimmer hat also einen gewissen Reststrom, der sicher durch die Steuerschaltung bedingt ist.
Das sind bei dem verwenden Dimmer so um 0,5mA und an dem Modul liegen dann um ca. 50V an, was ausreicht um die LED
mit der geringsten Spannungsstufe deutlich leuchten zu lassen.
Da mögen zwar nur einige 10mW umgesetzt werden, aber es erscheint im Dunkeln schon recht hell.
Mit einem Lastwiderstand um ca. 5,6k parallel geht das Modul dann ganz aus.
Das ist aber keine Lösung, weil bei max. Helligkeit dann um 10W verheizt werden.
Ich will hier folgende Fragen zur Diskusion stellen:
- Hat jemand eine gute Idee, wie man das einfach und billig löst?
- Gibt es (preiswerte) Dimmer mit sehr kleinem Leckstrom?
- Gibt es Dimmer mit richtigem mechn. AUS-Schalter?
- Gibt es evtl. auch Dimmer die extra für solche "Winzig-Lasten" (ca. 10W) gedacht sind.
Dass es andere Konzepte mit normalen LED-Strahlern und gesteuerten Stromquellen gibt,
soll hier nicht diskutiert werden. Der Vorteil der Achrich-Module ist je gerade,
dass diese ohne KSQ direkt an Netzspannung betrieben werden können.
Das ist gerade für den Umbau alter Lampen im flachen Design sehr vorteilhaft.
Gruß Helles Licht