Hallo zusammen,
für die, die mich noch kennen, nein ich bin nicht verschollen, meine Prioritäten lagen mangels Zeit nur eine Weile nicht auf diesem Hobby.
Hier gibt es ja einige mit deutlich mehr Erfahrung in Sachen ArtNet als ich - ich habe quasi keine bisher - daher schildere ich euch erst mal mein Vorhaben:
Es geht um per DMX steuerbare Weihnachtsbeleuchtung (außen und innen) fürs nächste Jahr. Zum Einsatz kommen sowohl Stripes (monochrom und RGB, 12V) als auch handelsübliche LED-Schläuche (230V) und anderes verbreitetes XMAS-Glühobst an Ketten. Das ansteuern dieser Dinge vom µC aus über FETs bzw. Triacs ist soweit kein Problem, DMX an sich wäre auch kein Problem. Ich möchte es aber vermeiden, zusätzlich zur Spannungsversorgung noch eine Datenleitung quer durch Haus, Garten und Vorgarten ziehen zu müssen. Daher würde ich gerne ArtNet über WLAN verwenden.
1) Hier wurden schon einige male diese WLAN/UART-Module verwendet, reicht die Bandbreite dieser Module auf der seriellen Seite für mein Vorhaben aus? Gesteuert werden sollen pro Modul max. 30 Kanäle, eher ein paar weniger. Es soll ein eigenes Netzwerk (Infrastrukturmodus) für die Beleuchtung verwendet werden. Alle Module wären Teil des Netzwerks und werden von einem PC aus angesteuert.
2) Es gibt zum Ansteuern der Triacs ja Optokoppler mit Nulldurchgangserkennung. Kann ich diese einfach mit einer PWM ansteuern oder sollte (muss?) die PWM auch netzsynchronisiert sein? Werden die Triacs mein WLAN stark stören?
3) Habt ihr vielleicht auch Hardwareempfehlungen? WLAN-Modul, Triac, usw...? Darf gerne überwiegend SMD sein, sofern es nicht zu klein wird. Steuer- und Leistungsteil werde ich trennen. Vermutlich wird die Steuerung eine Art Huckepackplatine auf dem Leistungsmodul, so dass alle Leistungsmodule (12V und 230V) mit dem gleichen Steuermodul bestückt werden können.
Module(e) und Software wird wie bei mir üblich natürlich auch wieder hier veröffentlicht
Danke und Gruß
Dominique Görsch