(Halogen) Trafos

  • Ich hab ein paar Fragen zu Trafos und Halogen-Trafos.
    Bei Trafos gibt es oft eine "VA"-Angabe. Enspricht diese Angabe der abgegebenen dauerhaften Maximalleistung in Watt ?? Kann man sie dauerhaft betreiben, wenn man weniger Leisutung abruft?


    Halogentrafos geben ja ca 12V Wechselspannung heraus, und sind für eine bestimmte Dauerleistungsabgabe dimensioniert.
    Schadet es ihnen, wenn man dauerhaft deutlich weniger abruft, also statt einer 20 Watt Halogen-Glühlampe z.B. ein 3W LED-Leuchtmittel einsetzt ??

  • ...heyaa romiman,
    was bastelst denn da wieder!!?


    also voltampere (VA) ist die leistung, welche allgemein unter watt bekannt ist, und beschreibt die maximalleistung, wenns denn auf dem trafo steht.


    nun wuerde mich interessieren, ob es sich um einen elektronischen oder einen eisenkerntrafo handelt;
    von elektronischen trafos muss eine mindestlast gezogen werden, meist angegeben als VArange, also etwa 10-60VA oder so aehnlich.
    wird die mindestlast nicht erreicht, flackern die LEDs und der trafo macht pfeiffende geraeusche. unschoen!!


    eisen(ring)kerntrafos sind da schon einfacher, die geben soviel leistung ab wie gezogen wird, koennen jedoch je nach verarbeitung und montage zu brummgeraeuschen fuehren.



    du erwaehnst ja selbst schon, dass die halogentrafos nur circa die 12 volt (+/- 20%!!) abgeben und erst noch in wechselstrom sind. bei einer 3 Watt LED kommt mit nur gerade eine LUXEON in den sinn und die will mit gleichstrom betrieben werden...!!?


    die MR16 halogenersatz LEDs ziehen nur 1.3 Watt und denen ist es wurscht ob der strom wechselt oder gleicht!



    nochmals zu deiner frage, ob es dem trafo schadet;
    wenn das leuchtmittel wie gewuenscht (brennt) emittiert und der trafo weder geraeusche von sich gibt noch sehr heiss wird, wird es wohl gehen. besser waere aber allemal ein LEDtreiber, welcher fuer wenig geld garantiert funktioniert und konstanten gleichstrom liefert.



    *** beispiel ***************************************************


    input: 230V~
    output: 4-24V= // 350mA/700mA


    geeignet fuer 4stk. 3 Watt in serie // 8stk. 1 Watt in serie // 16stk. 1 Watt parallel/serie


    *************************************************************



    greetz aus der schweiz und frohes basteln!!

  • In einem Kaufhaus (das "große pleite K") hab ich eine Luxeon-Schreibtischlampe gesehen. Die war winzig klein, schweinehell und weckte gewaltige Begierlichkeiten in mir. (Zum völligen Unverständniss meines Weibes mal wieder... :o )
    Aber der 3stellige Preis ist mehr als abschreckend. Als alter Ossi gibt´s für mich aber die Lösung:
    "Haste keene, schnitz´Dir eene!" Also selbst ist der Mann!



    LED-statt Halogen, genau das ist meine Idee! Wenn ich dadurch nochmal Strom sparen kann (3W satt 20W), das schön reinweiße Licht statt des gelben hab, und die Lampen nicht mehr so gräßlich heiß werden, will ich fertige Halogen-Lampen (wegen der Optik) einfach mit einer KSQ und LEDs statt der Glühl. umbauen.
    Natürlich würde ich zwischen einem (Wechselstrom-)Halogen-Trafo und den LEDs eine AC-Konstantstromquelle schalten.


    Und die Gleichstrom-Print-Trafos (vom "großen C") sind schweinebillig (kosten kaum mehr als eine Portion Pommes :wink: ), werden dann wohl Eisenkerntrafos sein. Die gibt es in sovielen Abstufungen, daß ich (je nach Anzahl und Typ der LEDs) einen auswählen würde, der dann ca zu 70% ausgelastet wird.


    An die Luxeons trau ich mich beim Selberbauen noch nicht ran. Die Hitzeproblematik ist schuld. Schließlich sollen die fertigen Lampen gut aussehen und dauerhaft leuchten. Addiere ich dann noch die Kosten für eine 3W-Luxeon, einen Treiber, einen Kühlkörper und Wärmeleitmittel komme ich schon über die 20 E, für die es fertige Luxeon-Leuchtmittel gibt.


    Mit LED-Spots (20 5mmLEDs in GU 10) hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Somit sind 5mm-LEDs für meine Projekte uninteressant.