Benötigt man bei LEDs nicht Grundsätzlich einen Widerstand? Sonst würden diese doch soviel Strom ziehen bis Sie durch brennen oder nicht?
Oder ist das bei diesen anders?
Die Idee ist an sich nicht schlecht.
Benötigt man bei LEDs nicht Grundsätzlich einen Widerstand? Sonst würden diese doch soviel Strom ziehen bis Sie durch brennen oder nicht?
Oder ist das bei diesen anders?
Die Idee ist an sich nicht schlecht.
Mir ging es darum, das der Widerstand 5,6Volt verbrät. Dies macht er ja auch wenn die Batterie nur 12Volt ausgibt oder?
Würde bedeuten ich hätte in dem Moment nur 1,6V je LED. Somit würden Sie, wenn überhaupt, dann nur schwach leuchten.
Nein, eine LED ist eine Diode mit einer entsprechenden steilen Kennlinie:
https://images.gutefrage.net/m…0_big.png?v=1488967167000
Bis 1,5V fließt bei der roten LED kein Strom, auch nicht der geringste. Ein Volt mehr und sie ist durchgebrannt.
Ohne Kennlinie tippe ich mal, dass bei reduzierter Spannung = reduziertem Strom die Vf von 2,2V auf 2,1V runtergeht.
4 x 2,1V ergibt 8,4V und die Differenz zu 12V ist nur noch 3,6V am Widerstand. Der Strom ist somit 3,6V / 56 Ohm = 64mA.
64mA statt 100mA wird man sehen, dürfte aber ähnlich einer Glühlampe sein. Why not.
Ok, mit einer Konstantstromquelle bleibt die Helligkeit immer konstant. Kostet aber entsprechend.
Noch etwas: Niemals eine LED ohne Vorwiderstand oder Konstantstromquelle betreiben.
Was für 12V passt, würde an 14,4V sofort durchbrennen - siehe Kennlinie.
Dazu kommt noch der "thermal runaway". Denn wird die LED warm, verringert sich der interne Widerstand,
sie zieht mehr Strom, wird noch wärmer, usw. usw.
Prinzipiell ist das so, aber in diesem Fall hat jede LES ein min. Durchschlassspannung von 3 V , somit ergiebt sich bei 4 Stück
ein Spannung von min 12 V und es kann nichts passsieren
wenn du jegliches Risiko ausschließen möchtest, kannst du aber auch zur Sicherheit noch einen etwa 10 Ohm (2W) Rv vorschalten
Oje . . . da fällt mir glatt der Draht aus der Mütze.
Bitte mal darüber nachdenken, was ich gesagt habe.
Ist ja nicht so, dass dieses Thema schon tausendfach durchgekaut wurde, und es entsprechende angepinnte Threads im Anfängerforum gibt... ?
Die Physik wird trotzdem immer wieder neu erfunden! ? (man sieht ja, was dabei raus kommt...)
Edit: Kethiel Du hast völlig recht mit „Benötigt man bei LEDs nicht Grundsätzlich einen Widerstand? Sonst würden diese doch soviel Strom ziehen bis Sie durch brennen oder nicht?“ - KSQ geht natürlich auch. Ignoriere im eigenen Interesse lieber zukünftig die „Tipps“ von LED_Opa
LED_Opa bitte informiere Dich erst mal über die absoluten Grundlagen, bevor Du hier solche „Tipps“ abgibst
Ach, noch was zum Thema: Die 200 Grad Abstrahlwinkel erscheinen mir für die abgebildeten LEDs halbwegs plausibel, das sind „Strawhead“-LEDs. Zum Strom hat BerndK ja schon was geschrieben.
Die sind hier aber eher kontraproduktiv, weil das meiste Licht verloren geht, wenn die durch dieses Loch leuchten sollen. Da wären (wie von Bernd schon gesagt) so 80 Grad eher besser. Dass man den Blinker aus einem größeren Winkel gut sieht, dafür sorgt dann die Streuscheibe im Rücklicht.
Das hört sich doch schon einmal gut an. Bin allerdings noch immer hin und her gerissen ob Widerstand oder KSQ.
Pro für den Widerstand ist der Preis, habe allerdings etwas Bedenken was die Wärmeentwicklung und die Leuchtstärke der LEDs in allen Betriebszuständen angeht oder seht ihr das eher nicht kritisch?
Pro für die KSQ wäre die konstante Stromzufuhr egal ob das Auto läuft oder nicht. Außerdem die passende Spannungsversorgung. Negativ hierbei ganz klar der Preis und der höher Aufwand beim Löten bzw. Verkabeln.
Sie dir mal den AL5809 an. Kostet kam mehr, als ein Widerstand, hat 2 Anschlüsse, wie ein Widerstand, ist aber eine analoge Stromquelle. Gibt es für diverse Ströme, man kann sogar mehrere KSQs davon parallelschalten.
Hallo Superluminal,
Ich habe jetzt ein bisschen versucht darüber zu lesen, werde aber nicht wirklich schlau daraus.
Ist das Prinzip ähnlich wie eine KSQ?
Die Spannung regelt sich nach den Verbrauchern und nicht nach der Eingangsspannung?
Die Stromstärke wird auf das gewünschte reduziert.
Bekomme ich die Bauteile auf eine Lochrasterplatine? Sehen so klein aus.
Eine Pinzette und eine ruhige Hand wirst du brauchen. Du kannst die verlinkten Stromquellen aber zwischen 2 Lötaugen auf der Unterseite löten.
Eine Stromquelle ist wie ein Widerstand, der sich nachregelt.
Eine Stromquelle hält den Strom innerhalb gewisser technischer Grenzen konstant. Eine je nach Modell spezifizierte Mindestspannungsdifferenz benötigt sie, um Regeln zu können. Meist sind das ca 1,5V. 4x LEDs mit Uf 2,8V in Reihe an 12V wird demzufolge nichts. Die maximale Spannungsdifferenz ergibt sich zum Einen durch die Spannungsfestigkeit der Halbleiter und zum anderen bei einer analogen Stromquelle aus deren maximal zulässiger Verlustleistung, die in Wärme anfällt und abgeführt werden muß.
Hm, ok ich denke aber ich bleibe lieber bei den Sachen die ich kenne. Vor allem da das ganze danach lange Problemlos funktionieren soll möchte ich lieber keine Experimente machen. Danke dir trotzdem. Werde ich mal für die Zukunft im Auge behalten. Wird wahrscheinlich nicht das letzte Projekt gewesen sein.