Hallo,
Früher habe ich mal gelernt, dass man LEDs nicht mit nur einem Vorwiderstand parrallel schalten sollte. Wenn dann für jede LED einen Vorwiderstand.
Nun habe ich „hier“ 3 Stück der Platine „6x Samsung LM 301B auf Oktagon„ gekauft. Dies in der irrigen Annahme, dass die LEDs in Serie geschaltet sind. Weshalb ich auch das entsprechende Netzteil dazu ausgewählt habe.
Beim ausprobieren kam die Überraschung. Die LEDs sind parallel geschaltet. Toll, promt das falsche Netzteil gekauft da ich von „3 x 6 LEDs in Serie auf dem Kühlkörper“ ausgegangen bin. Egal, der Fräser und etwas Kupferlackdraht wird es richten.
Frage: Sind die LEDs so eng selktioniert dass man die problemlos parallel schalten kann? Oder war man früher einfach zu übervorsichtig und alfällige Probleme bei der parallel-Schaltung wurden überbewertet?
Interessant finde ich auch die dazu nötige Speisung. Drei von denen in Serie und mit den maximal möglichen 1000mA pro LED gäbe ja einen Stron von 6A bei etwa 12 V. Da braucht man schon richtig gute Drähte, da genügt der dünne Kupferlackdraht nicht mehr.
Oder alles parallel 18A bei etwa 5V. Gibt es so ein Netzteil überhaupt? Und was macht die LED die ein paar Prozent weniger Durchlassspannung hat? Vom nötigen Drahtquerschnitt reden wir mal nicht.
Eigentlich absolut praxisfern. Oder sehe ich das falsch? Ich fände es jedenfalls praxisgerechter wenn die LEDs auf dem Print in Serie geschaltet wären.
Was meint ihr dazu?
Es grüsst aus der Schweiz
Hans