Einbußen wenn man mit einigen Wagoklemmen die einzelnen Reihen (Bars) verbindet? Effizienzeinbuße?

  • Hi liebe Freunde,


    Im Audiobereich, hatte ich einmal ein Projekt, bei dem ich auf eine Audiopatchbay, Audioquellen löten wollte und mir dachte wenn ich die Audioausgänge der Soundquellen nicht direkt mit der Patchbay verlöte, sondern einfach nur Kabeln mit einer Einzelwagoklemme, dann kann ich munter die Soundquellen so anstecken wie ich lustig bin und wäre sehr Modular.

    Das Ende meiner Forenbeiträge zu diesem Thema, war immer das die Soundqualität darunter leiden wird wenn ich die Soundquellen nicht Direkt mit der Patchbay verlöte sondern ich was dazwischen klemm.

    Jetzt ist halt Soundlautstärke messbar aber die Soundqualität ein sehr Subjektives Thema.


    Bei dem Thema Licht jedoch, ist sogar die Qualität messbar und das nicht subjektiv gesehen sondern die Qualität ist sogar für ein bestimmtes Publikum einstellbar. Durch bestimmte Maßnahmen und Mischungen.


    Mich würde bei dem Thema Licht interessieren, wie sich das selbe Szenario da abspielen würde! Beim Thema Musik konnte man nur sehr schwierig was nachweisen.


    Mein vorhaben ist einfach das ich am plus (Anfang des Bars) und am minus (Ende des Bars) eine Wagoklemme (ans Starre Kabel) häng, um die einzelnen Bars dann mit Flexibelem Kabel zu verbinden.

    Lauf ich nun Gefahr Einbußen in der lichtqualität zu erleiden!? Ist das überhaupt der Rede wert…?


    Vielen Dank für Eure Hilfeleistung

  • Das ist schon non plus plus Ultra… wenn ich das zehnmal verbau, bin ich 2000€ los! Nicht das mich sowas nicht interessieren würd. Wenn ich mein End- und zu gleich Traumsetup zusammenstelle, zieh ich highend ++ in Betracht.

    Aktuell wär ich einfach nur happy ob ich nun die Bars der Länge nach oder tiefe nach auslegen soll! Oder wieder backtopic… ob ich mit Wagos wirklich viel verkehrt mach! …ich müsste an jede Bar 2x wagos klemmen und das bei 9 Bars sind 18Wagoklemmen auf einer 80x80cm Anlage die auf 700mA läuft.

  • Du hast die Ironie in Cossarts Beitrag nicht verstanden… solche Fragen gehören eher in ein Esoterik-Forum als in ein technisches… ;)

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • Die Links sind Spitze, Cossart 8) !


    Aber mal ernsthaft:

    WAGO ist ein deutsches Unternehmen. Solange du Original-WAGO-Klemmen der Serie 221 verwendest, ist alles bestens.

    Der Übergangswiderstand inklusive Kontaktwiderstand einer Klemme liegt unter 20 MilliOhm - besser gehts kaum.

    Die Serie 221 ist für einen Strom von 32 A zugelassen, deine 0,7 A belasten die Klemmen also noch nicht einmal ansatzweise.


    Dabei ist nur zu beachten: die Klemmen sind für Kupferdraht optimal. Die verwendeten Kabel sollten nicht verzinnt sein, dann ist der Kontakt optimal (Kupfer auf Kupfer). Adernendhülsen sind ein absolutes NoGo!


    Und Vorsicht! Es gibt tatsächlich auch China-Nachbauten, die praktisch identisch aussehen! Das ist dann tatsächlich China-Schrott!


    Also nur diese verwenden:

    Original WAGO

  • Ironie versteh ich als Laie natürlich noch nicht im Highend Bereich… aber cool das Ihr auch Kompetent und dabei lustig seit :)


    Im musiker highendbereich gibts genügend Stuff von dem man dann denken würd das es sich um Ironie handelt… kennt ihr sowas wie ein Stromcleaner? Hab ich mir tatsächlich schon überlegt!


    Lg

  • Da die Wago-Klemmen federbelastet sind, kann man auch verzinnte Leiter damit klemmen, ohne befürchten zu müssen, daß aufgrund des Zinnflusses der Kontakt nachläßt.

    Das wollte ich damit auch nicht sagen. Selbstverständlich kann man auch industriell vorverzinnte oder versilberte Kabel verwenden. Die WAGO-Klemmen sind ja auch für Aluminiumleiter zugelassen.


    Man sollte aber Kupferleitungen (blankes Kupfer) auf keinen Fall extra verzinnen. Bei einem Federkontakt Kupfer auf Kupfer wird der Kontakt im Laufe der Zeit durch den Druck der Feder immer besser (Stichwort Kaltverschweißung). Dazu kommt es aber nur bei gleichen Metallen und über einen längeren Zeitraum. Ideal also für dauerhafte Verbindungen.

    Lötstellen werden hingegen im Laufe der Jahre immer schlechter. WAGO-Klemmen sind daher dem Verlöten von Kabeln untereinander vorzuziehen.