LEDs beliebig hoch bestrombar?

Wie wärs mit testen? Aber bei 10A wird wohl auch der beste Bond-Draht verbrennen (schreibt man den so?)

Gruß Matze1992

Nicht nur der Bonddraht wird ein Problem sein, sondern auch die Tatsache, dass die Temperatur auch bei bester Kühlung nicht beliebig schnell aus dem Kern abtransportiert werden kann. Die Wärmeleitung ist da einfach zu schlecht. Abgesehen davon, kann man auch nicht beliebig weit runter kühlen, weil dann der Halbleiter zunehmend zu einem Isolator wird.....

die extremsten berichte die ich kenn sind von einer diffusen roten led die in flüssigem stickstoff mit 2A betrieben wurde. Farbe änderte sich dann allerdings auch ins Orange \:D/

Zitat von "Tritium"

Haste noch einen Link davon?
Nicht, dass ich das mit dem flüßigen N2 nachmachen will.

nein leider nicht, ist schon recht lange her, aber vielleicht helfen die ja die Freunde von google weiter. :wink:

Normale 5mm in nem Eisblock :wink:
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Bei 8V wurde sie dann türkis und bei 9.7V hats bumm gemacht.

Stickstoff hab ich leider (noch) nicht da

Das Problem ist das bei steigendem Strom der Wirkungsgrad schnell sinkt.
Selbst wenn du die Chiptemperatur konstant hälst.
Bei meinem Test ging ich zwr relativ weit mit dem Strom aber die Leds wurden auch nich so viel heller als bei 1A.

Die max. Stromwerte in den LED Datenblätter sollten nicht überschritten werden, da sonst die Lebensdauer der LED deutlich sinkt, die Leuchtfarbe sich verändert, und auch die Effizienz nicht mehr optimal ist.

Zitat von "ledsrock"

Die max. Stromwerte in den LED Datenblätter sollten nicht überschritten werden, da sonst die Lebensdauer der LED deutlich sinkt, die Leuchtfarbe sich verändert, und auch die Effizienz nicht mehr optimal ist.

sorry, aber das ist mal wieder typisch. Völlig überflüssigen Beitrag in einen Thread
posten, der schon älter ist, nur um irgendwie an Slotcodes zu kommen.... #-o

Außerdem steigt der kühlaufwand unverhältnismäßig. du kannst die led mit LN sehr weit runter kühlen und dann vieleicht 6A durchjagen, aber dann sind die energiekosten für die Kühlung jenseits von gut und böse. Total unwirtschaftlich.

Das erinnert mich an so kranke pc tunigns wie Malles erster Chiller #-o

Ich mein,sorry, mag ja spannend sein, nochmal 30% 50%80% mehr leistung aus einem bauteil zu jagen, aber dann würde ich lieber hergehen und zwei leds nehmen, bzw im falle vvon pcs, einen quaqdcore prozessor, ode rzwei quadcores, oder 4 quadcores und die dann ohne übertakten benutzen, oder zwei pcs clustern...

Egal, ob leds oder pcs, ich halöte tunings i.d.r. für sinnlos, zumidnest sobald es über die obtimierung der kontaktfläsche led <--> kühlkörper o.ä. hinaus geht

ich selber rbauce nicht höchste leistung ich lege alles, ob leds odr pcs auf stromspaend aus

Das ist ja auch richtig.
Es geht hier auch nicht um normalen Einsatz sondern einfach nur um die reine Neugier
Forschergeist ist gut! Weitermachen!

Zum Kommentar oben: Um einen Halbleiter in die Störstellenreserve zu bekommen (wird langsam zum Isolator) muss man bei gebräuchlichen Halbleitermaterialien auf eine Temperatur von ungefähr 100-125Kelvin kommen. So tief dürfte wohl niemand ohne weiteres kühlen können.

also ich finde das auch spannend.
wenn einer experimente mit trockeneis oder der gleichen startet oder schonmal gemacht hat bitte berichten.
vielleicht gibts ja ne led die bei guter kühlung werweiß wie hell werden kann....50% mehr ist kein anreitz finde ich.

@ kosmokramer ->dito "weitermachen"^^

Jau, man kann die auf 4A und mehr treiben, solange sie in flüssigem Stickstoff schwimmt. Allerdings ist das für den Wirkungsgrad nicht optimal...
Ohne flüssig-Kühlung kann man sie aber z.b. auf Pulsebene auch gut hochtreiben - 2A halten de sicher für ein paar ms aus - aber auch nur mit ner Ruhepause von mindestens 50x so lange zwischendurch...