Hilfe bei Interaktivem LED Tisch

  • Aha, dass hilft mir doch schon einmal weiter, vor allem das mit den Gläsern! Ich sehs einfach noch nicht so plastisch wie es mit Plexi, PP ect, gehen soll. Denke das zerkratzt im nu. Meine eine echte Glasplatte (natürlich Sicherheitsglas) wäre optimal, aber wie sich die Folie im Sicherheitsglas auf das IR auswirkt weiss ich halt nicht. Eine normale Glasplatte geht nicht, da diese nach kurzer Zeit vermutlich zersprungen wäre.


    Ich werde das ganze ja mit einem uP und MAX7221 lösen, also nicht analog. Mal sehen wie es rauskommt, aber ich denke es wird erst wieder mitte nächstes Jahr was. Habe Anfang Jahr meine Diplomprüfungen und Diplomarbeit die ich machen muss. Denke nicht das ich davor noch dazu komme :(


    Gruss reflection

  • Sry aber ich wollte kein neues Thema anfangen.
    Ich hab mal ne frage zu dem Tisch, kann mir mal kurz einer erklären was ein Beamer ist :D , keiner für den Computer, sondern einer für Licht, so dass man Licht Strahlen erzeugen kann?


    Zitat

    Die milchige Bar-Oberfläche kann mit eingebauten Beamern mit beliebigen Inhalten bespielt werden.

    Wäre super wenn mir einer anforten könntet.



    PS:

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    MfG

  • Nein das sind ganz normale DLP oder LCD-Projektoren als Rückpro auf der Baroberfläche.
    Die Bewegung auf der Bar wird wohl mit kapazitiven Sensoren abgenommen und mit einen oder mehreren Rechnern verarbeitet, die dann das Bild erzeugen.
    Ist keine Hexerei... nur teuer :)

  • Habe den Trööt mal aus der Versenkung geholt, weil die bisherigen Ergebnisse doch
    sehr vielversprechend waren, hauptsächlich dank synvox, RH und Lötmeister.
    Wäre doch schade, wenn das ganze jetzt irgendwie im Sande verläuft.


    Ich möchte hier mal an die diskutierte Verwendung eines Pyro-Sensors anknüpfen,
    der dann die Verwendung einer Glasplatte erlaubt. Wenn man bei Reichelt den
    Suchbegriff "pyro" eingibt, zeigen sich immerhin 4 pyroelektrische Infrarot-Sensoren
    im 3€ Bereich, die evtl. infrage kommen.


    Bezüglich Schaltungstechnik zu so einem Teil habe ich was bei ELV gefunden:
    http://www.elv-downloads.de/se…367-PIR13_KM_G_031201.pdf
    Ist auch gut von den Grundlagen her erklärt und sicher allgemein interessant.


    Da in unserem Fall keine 4 Meter detektiert werden müssen, könnte sich der
    Schaltungsaufwand evtl. um einiges reduzieren und vielleicht ergibt sich
    nun doch ein Impuls zum Weitermachen...

  • Hallo Bernd,


    wo Du das grad Postest ist mir eingefallen, daß es beim Conrad auch so'n Modul gibt. Sensor incl. Linse und OP Schaltung


    für 9,95. Für erste Machbarkeitsversuche mit PIR Sensoren könnte das interessant sein.


    Conrad hat glaube ich auf der Internetseite einen Fehler was die Ausgangsspannung betrifft. Ich denke das sind doch eher 12V als 0,2V.


    Hier die Artikelnummer: 190952

  • Hallo yell,


    ist schon ein nettes kleines Modul von Conrad.


    Hat auch eine Fresnell-Linse zur Detektierung von Objekten
    in größerer Entfernung; bis zu 5m sind hierbei angegeben.


    Die müsste man wohl entfernen, da für den interaktiven Tisch
    eher 10 - 20cm passend sind.


    Interessant ist auch das Schaltbild, was hier mit angegeben ist.
    Kann man gut erkennen, dass die OpAmps langsame Änderungen
    ausfiltern und nur relativ schnelle Bewegungen durchschalten.


    Was mich allerdings stutzen lässt: Laut Schaltbild ist der Ausgang
    des 2. OpAmps auch der Signalausgang. Kann ich kaum glauben,
    weil der nur mit 5µA belastet werden darf, also über 1MOhm.
    Müsste man mindestens einen Darlington oder MosFet nachschalten,
    um ein vernünftiges, belastbares Schaltsignal zu bekommen. ?(

  • Ich hab diesen PIR hier rumliegen. Bis jetzt hab ich allerdings nur den OC Ausgang genutzt.


    Bei einer Versorgungsspannung von 5V liegt die Ruhespannung am Analogausgang bei ca. 2,5V. Bei einer Erfassung des PIR sinkt die Spannung erst gegen 0V springt dann gegen 4V und sinkt dann wieder auf den Ruhewert.

  • Moin,


    ich habe jetzt nicht den ganzen Therad durchgelesen, aber ich habe mir zu so einem Tisch auch schon gedanken gemacht.


    Ich hatte die Idee ganz normale Fototransistoren zu verbauen. Den Wert einzulesen und zu Speicher im µC und dann durchgehend den aktuellen wert vom Fototransistor mit dem gespeicherten Wert zu vergleichen. Und sobald eine Änderung an einem Fototransistor vorliegt die darum herum liegenden LEDs einzuschalten.


    Fototransistoren sind ja relativ günstig.


    Ich hoffe die Idee wurde jetzt noch nicht in diesem Therad ausführlich diskutiert und ich mach jetzt nur O.T.
    Falls doch 100mal entschuldigung.


    Der Tobi - iBot

  • Hmmm.... keine schlechte Idee mit dem Fototransistor.


    Daseine Problem ist in der Tat das wechselnde Umgebungslicht (Lampe, Licht von
    draussen, vorbeilaufende Personen usw) wobei hier keine Auslösung erfolgen soll.


    Ein weiteres Problem kommt hinzu, wenn man nicht auf Fremdlicht angewiesen sein
    möchte, also eine Auslösung auch bei Schummerlicht oder Dunkelheit erfolgen soll.


    Da kam mir eine Idee beim Betrachten der Kennwerte des Fototransistors SFH 309 FA,
    der im 20 ct Bereich liegt und leicht beschaffbar ist ( Con, Rei )


    Das ist ein Typ mit Filter, der speziell im Infrarotbereich empfindlich ist; 730 - 1100 nm
    Wenn man 2 davon im Abstand von etwa 10cm anordnet und über einen Differenz-
    Verstärker laufen lässt, sind schon mal die Gleichlichtanteile aus größerer Entfernung
    eliminiert.


    Wenn man nun mit der Hand drüber geht, sollte die Infrarotstrahlung der warmen Hand
    ein Differenzsignal erzeugen und zur Auslösung führen. Hierbei sollte sich die Richt-
    charakteristik des SFH positiv auswirken.


    Was ich hierbei nicht weiss:
    - Reicht die Infrarotstrahlung der Hand überhaupt aus, um das Teil ansprechen zu lassen?
    - Könnte zuviel Umgebungslicht das Teil in die Sättigung bringen, dass die Hand unerkannt bleibt?


    Vielleicht kennt sich hier jemand besser mit dieser Materie aus...

  • Hmmm.... keine schlechte Idee mit dem Fototransistor.


    Das eine Problem ist in der Tat das wechselnde Umgebungslicht (Lampe, Licht von
    draussen, vorbeilaufende Personen usw) wobei hier keine Auslösung erfolgen soll.

    Wenn man eine Lampe einschaltet muss man den Tisch halt wieder neu mit den Werten der sensoren speichern.


    Und zum Punkt vorbeilaufende Person, hast du dir das Video mal komplet angesehen? Da gibts eine stelle, da läuft eine Person am Tisch vorbei und nur der schatten tritt auf den tisch, und dieser schaltet ein "Reagiert".


    Die Idee mit dem Infarot finde ich auch gut, denke aber das könnte zu problemen führen, die du schon beschrieben hast. Vorallem wie ist das mit gegenständen, würde das da funktionieren? würden die da auch reagieren?


  • Und zum Punkt vorbeilaufende Person, hast du dir das Video mal komplet angesehen? Da gibts eine stelle, da läuft eine Person am Tisch vorbei und nur der schatten tritt auf den tisch, und dieser schaltet ein "Reagiert".


    Die Idee mit dem Infarot finde ich auch gut, denke aber das könnte zu problemen führen, die du schon beschrieben hast. Vorallem wie ist das mit gegenständen, würde das da funktionieren? würden die da auch reagieren?


    Nun, eine vorbeilaufende Person oder ein Gegenstand würde nach meiner Idee durch
    die Abschattung eines der beiden Sensoren ein Differenzsignal erzeugen und auch zur
    Auslösung führen. Hierbei wird natürlich genügend Fremdlicht vorausgesetzt.


    Ein bisher ungelöstes Problem ist für mich der Betrieb bei Dämmerlicht bzw. Dunkelheit.
    Das lässt sich wahrscheinlich nur per PIR-Sensor (teuer) oder eben 2 IR-Fotohalbleitern
    lösen. Dann ginge es auch nicht mehr mit irgendwelchen Gegenständen, sondern per Hand
    oder sonstigen warmen Dingen (Katze). Aber damit könnte ich gut leben.

  • Na jor, aber wie oft fässt man schon nen Tisch an, damit sich das lohnen würde?


    Also ich persönlich finde, der Tisch sollte schon auf gegenstände reagieren.
    Nur da bleibt immer noch das Problem das fremdlicht vorhanden sein muss.


    Außerdem kommt noch ein Problem hinzu, wenn man z.B. TV guckt, ändert sich andauernt der licht einwurf auf den Tisch.
    Würde dazuführen das der tisch dauernt reagieren würde. Was er natürlich nicht darf.


    Wie wärs mit Drucksensoren? Ist jetzt nur so eine Idee, ich wieß nicht wie teuer solche dinger sind.

  • Servus,


    die diversen Möglichkeiten der Detektierung wurden schon mal weiter vorne diskutiert,
    da will ich mich jetzt nicht wiederholen. Es sollte evtl. doch der ganze Beitrag gelesen werden? ?(
    Auch ist schon ein funktionierende Bewegungs- Erkennungs- Schaltung vorgestellt worden.
    Ob ich hier einen LDR, eine Fotodiode oder einen Fototransistor verwende ist eigentlich egal. :D


    Wenn der mit einer Röhre etwas gegen Seitenlicht geschirmt wird, was ja sowieso gemacht werden
    sollte juckt auch der Fernseher nicht mehr, und wenn doch was macht das, es ist ja ein Effekt Licht. ^^


    Das mit dem Pyro Sensor funktioniert auch, ist allerdings für diesen Zweck fast schon zu Empfindlich,
    mit einer Schaltstufe alleine geht es nicht, es wird die ganze Applikationsschaltung benötigt. :wacko:
    Der Sensor ist so Empfindlich das er auf Atemluft reagieren kann, also ist eine passende Fressnellinse angesagt. :thumbdown:


    Ein µC war nicht vorgesehen, sonst würde das ganze total anders aufgebaut sein.
    Diese vollkommen Analog aufgebaute Lösung ist EMV sauber und verursacht keine Störungen :thumbup:
    oder Strahlungen, abgesehen davon ist diese Schwingung mit einem µC sehr schwer nachzumachen. :huh:
    Wobei ich aber nicht sage das nicht geht, ich habe selber schon damit angefangen für Versuche.


    Eigentlich ist dieses Projekt ja schon fertig, jede Baugruppe funktioniert.
    Es kann direkt so wie es ist nachgebaut werden. ^^


    MfG Raimund

  • Servus,Das mit dem Pyro Sensor funktioniert auch, ist allerdings für diesen Zweck fast schon zu Empfindlich,
    mit einer Schaltstufe alleine geht es nicht, es wird die ganze Applikationsschaltung benötigt. :wacko:
    Der Sensor ist so Empfindlich das er auf Atemluft reagieren kann, also ist eine passende Fressnellinse angesagt. :thumbdown:
    MfG Raimund


    Hallo Raimund,


    diese Information hilft mir weiter, da die Pyro-Thematik im bisherigen Beitrag irgendwie
    bei "Testen wollen" aufgehört hat. Oder habe ich da was übersehen? :huh:


    Scheint also nicht nur der Sensor-Preis eine Rolle zu spielen, sondern auch der Aufwand
    drumherum und eben die Charakteristik. Muss wohl jeder selbst entscheiden.

  • ... da die Pyro-Thematik im bisherigen Beitrag irgendwie
    bei "Testen wollen" aufgehört hat. Oder habe ich da was übersehen?

    Nachdem ich ihm die Teile geschickt hatte, war's in Raimunds Labor ruhig geworden.
    Ich glaube, er hatte eine Virus-Infektion ... :thumbup:


    Aber der Pyro-Sensor ist doch so ziemlich das einzige Bauelement,welches man für diesen Zweck hinter Glas empfehlen kann, oder?

  • Das sehe ich auch so. Habe mir darum von Murata, Typ weiss ich nicht mehr genau, ebenfalls solche PIR Sensoren geordert. Mal sehen wie das dann funzt. :S


    Ich habs ja mit IR Dioden versucht. Besser gesagt habe ich eine IR-Diode und eine IR-LED, je 5mm, direkt nebeneinander platziert. Die Gehäuse haben sich also gerührt. Es waren so SFH Dinger, die die schwarz eingefärbt sind und darum nur in einem rel. schmalen IR-Band ansprechen.
    Hab das dann auch rel. gut hinbekommen. Es reagierte gut in ca. 5cm Entfernung (wollte ich auch so). Hatte das ja mit einem uP aufgebaut und die Helligkeit der LED war sogar abhängig davon wie weit entfernt man mit der Hand über die Dioden fuhr. Mittels der Geschwindigkeit der Hand, konnte man die Länge des herumnudelns bestimmen. So, wäre ja zu schön um wahr zu sein :rolleyes: Fakt ist, sobald eine Glasplatte / Plexiglasplatte / Makrolon ect. drüber lag, spielte das Ding verrückt. LED gingen an und aus und überhaupt war es beinahe nicht in den Griff zu bekommen. Erst nachdem ich die Glasplatte ca. 10cm über die LED legte, ging es. Ergo schlicht unbrauchbar. Das Licht hatte nicht mal so einen grossen Einfluss auf die IR-Diode, aber wehe man zündete eine Kerze oder ein Feuerzeug an...


    Setze drum alles auf die PIR Sensoren. Das müsste schon funzen. 8| aber zuerst muss ich jetzt leider an die Diplomarbeit ran. Werde also erst nächstes Jahr dazu kommen mir so einen Tisch zu bauen. Der Cube steht ja jetzt mal, nun muss ich mich halt gedulden


    Greets reflection

  • Fotowiderstand ginge schon, ist aber sehr träge.
    Dafür kann er aber auch sehr gering Lichtstärken erkennen. Da reicht die Glotze als ambiente Beleuchtung schon aus.


    Das "Rausrechnen" von Beleuchtungsänderungen muss man sowieso ständig im µC machen.
    Dann funktioniert das Ding auch bei jeder Beleuchtung.


    Beispiel:


    - Start - alle Sensoren eichen sich auf einen eigenen Startwert.
    - Wenn sich die Beleuchtung aller Sensoren gleichzeitig ändert, eicht sich jeder Sensor wieder auf den aktuellen Wert. Dadurch werden ambiente Schwankungen abgefedert.
    - Durch einen Schwellwert wird ein versehentliches Auslösen durch kleinere Unterschiede vermieden.
    - Wird der Schwellwert bei einem oder mehreren Sensoren unter-/überschritten, erfolgt eine Reaktion dieses Segments.


    Je ausgefeilter man die Auswertung der Änderungen aller Sensoren macht, desto besser wird die Reaktion.
    Am einfachsten geht das wahrscheinlich mit einem Array, in dem alle aktuellen ADC-Werte gespeichert sind.

  • ""

    Nachdem ich ihm die Teile geschickt hatte, war's in Raimunds Labor ruhig geworden.
    Ich glaube, er hatte eine Virus-Infektion ...


    Servus,


    also ich habe da schon weitergemacht aber das hat bei mir nicht die übermäßige Priorität, :sleeping:
    trotzdem habe ich eine komplett funktionierende Schaltung gemacht: (Trotz dem Virus!) :D



    Dieser Sensor kann durch eine Fressnell Linse auf einige Meter Entfernung IR detektieren,
    ohne Linse und auf kurze Entfernung ist er so Empfindlich das er auf Atmung reagieren kann. ;(
    Es wäre zwar schon möglich das irgendwie unempfindlicher zu machen, aber von der Elektronik
    her wird die zweite OPV Stufe und der Fensterfutzi benötigt, da nur die erste Stufe zu wenig
    Spannung zur Auswertung liefert. Alles in allem ein zu hoher Aufwand für diesen Zweck, wie ich finde. :evil:


    Aber das kann jeder machen wie er will. Die Schaltung ist aus den Applikationsschriften direkt nachgebaut.


    Diese Schaltung ist aber sehr gut für andere Zwecke geeignet, von daher war es keine unnütze Arbeit gewesen. :whistling:



    Die Idee von Stefan hat mir Anfangs ehrlich gesagt gar nicht gefallen, aber wenn man über diese Sache nachdenkt
    wäre es schon eine genauere Untersuchung Wert. Über einen Analog Schalter die LDRs zum ADC schalten und
    auswerten und vergleichen, ja, warum nicht, könnte man durchaus mal ausprobieren. :thumbup:
    Mal schauen was es an geeigneten Analogschaltern gibt, wenn mal wieder Zeit vorhanden ist.
    Der Vorteil wäre hier eine schnelle mögliche Änderung der Parameter in der Software.
    Ein LDR hat Verzögerungen im 10 – 100 ms Bereich, das fällt hier wahrscheinlich kaum auf.



    MfG Raimund

  • Hallo Leute.


    Interresante Sache die sich hier entwickelt. Nur 'mal kurz eine Frage:


    Könnte es nicht sein dass die Glasplatte über den LED's ein aktiver Bestandteil der ganzen Funktion des Tisches ist? Im Sinne von Kopplung/Rückkopplung?


    Meine Überlegung ist diese:


    1.- Der Tisch funktioniert immer, d.h. mit oder ohne Umgebungslicht.



    2.- Die LED's sind immer aktiv (leichtes Leuchten). Dieses schwache Licht wird von der Glasplatte selbst nur zu ungefähr 10% reflektiert. Ohne dieses "Grund-Licht" würde der Tisch ohne Umgebungslicht (oder bei nur wenig Umgebungslicht) nicht funktionieren.


    3.- Der Differentiator reagiert nur dann wenn sich am Lichtsensor etwas ändert, sei es weil ein leichter Schatten auf den Tisch fällt (dunkler) oder weil jemand seine Hand über den Tisch hält oder einen Gegenstand darauf stellt (schwaches Licht wird vom Gegenstand mehr reflektiert als nur von der Glasplatte allein = heller).


    4.- Jede Änderung der Helligkeit über Sensor "Sn" bewirkt eine Änderung in der Helligkeit der LED "LEDn", die dann durch Reflektion an der UNTERSEITE der Glasplatte auf die benachbarten Helligkeitssensoren "eingekoppelt" wird, dabei aber bei jedem "Sprung" an Intensität verliert, so dass jede der nachfolgenden Helligkeitsänderungen weniger heftig ist (Dämpfung).



    5.- Ein Teil des Lichts von "LEDn+1" wird über die selbe Reflektion auf den Sensor "Sn" rückgekoppelt (natürlich auch wieder gedämpft) und dadurch ergibt sich der Ripple-Effekt. (Bei jeder Reflektion am Glas selbst oder am Gegenstand über dem Glas geht ein guter Prozentsatz des reflektierten Lichts "verloren"... die Sache dämpft sozusagen sich selbst).


    Nur so als Übrlegung. Ich denke dass die Glasplatte bei der ganzen Angelegenheit eine wichtige Rolle spielt.


    Oder?



    Saludos!!