Hi
Ich habe grad angefangen den 3x3x3 LED Cube nachzubauen nur leider komm ich nicht wirklich vorran
Ich habe jetzt für 9 LEDS zusammenlöten(Ebene wurde noch nicht verlötet nur 3x3 LEDs untereinander) und jetzt knapp EINE STUNDE gebraucht.
Die Ergebnisse sind auch nicht berauschend...Über all schwarze Stellen. Ausserdem spritzt der Lötkolben Lötzinn ? Ist das normal ?
Brauch ich evt nen neuen Lötkolben ? 
Morgen mach ich mal Fotos von den Ergebnissen
hast du ein nassen schwamm neben dir liegen? ich würde mal mit dem lötkolben über den schwamm gehem wirst sehen das hilft 
ZitatEINE STUNDE
Naja, scheint so als wärst du noch nicht so erfahren. Da kann das schonmal länger dauern! Aber mit viel Übung wird dann zum Kinderspiel.
Zitatspritzt der Lötkolben Lötzinn
ZitatÜber all schwarze Stellen.
Lötkolben zu heiß? Es spritzt nämlich kein Lötzinn, sondern das Flussmittel in dem Zinn. Das ist dafür zuständig, dass das Zinn auch vernünftig flüssig wird und gut lötbar ist. Wenn dies zu schnell erhitzt wird, kann es schonmal spritzen 
Tut übrigens höllisch weh, wenn das mal auf die Haut kommt 
Die schwarzen Stellen denke ich kommen auch von zu heißer Löttemperatur. Hat dein Lötkolben eine Anzeige? Wenn ja, wieviel Grad zeigt er denn an?
Und was sehr viel bringt: eine neue Lötspitze. Wirkt echt Wunder 
Was für einen Lötkolben hast du denn, wenn ich fragen darf?
Aber das hat nichts mit LEDs zutun!
Servus,
das ist aber jetzt wirklich total easy zu lösen,
Üben, üben, üben, üben, üben, üben und noch mal üben. 
Und wenn Du am Anfang nur mal hunderte von Kabelstücken
zusammenlötest, nur Übung macht den Meister. 
Bezüglich Lötkolben gibt es mindestens 3 Treads mit allen Antworten
welche Du Dir vorstellen kannst, auch unvorstellbare Antworten.
MfG Raimund
PS: Gerade noch gesehen, das ist eine unvorstellbare Antwort:
ZitatDas ist dafür zuständig, dass das Zinn auch vernünftig flüssig wird und gut lötbar ist.
Das Flussmittel hat eine andere Funktion.
Hallo
Habe mir mal ein Vergleichsmodell angeschaut (20W anstatt 15W)... Das ist ein einzelner Kolben, das ist nie so gut. Denn die laufen tatsächlich immer auf voller Leistung und lassen sich nicht einstellen.
Tu' dir was gutes und kauf dir eine Station. Ich habe diese hier. Klar, ist nichts besonderes und auch nicht sonderlich hochwertig, aber für 15€ kannst du da nichts falsch machen. Lötspitze ist auch erhältlich, allerdings nicht bei Pollin sondern bei Reichelt. Die Produktnummer suche ich gleich mal raus, mal sehen wo ich die Rechnung wieder versteckt habe
Und was noch wichtig ist: kein Billiglot! Du bereust es. Und für Elektrobenutzung finde ich 1mm Dicke ganz gut. SMD ist natürlich wieder was anderes. Ich empfehle dieses hier, damit habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und mit 100 Gramm kommst du ewig aus Ich habe meine Rolle jetzt seit Anfang Juli und die ist trotz extrem vielen Lötens nichtmal halb leer. 
Ciao
Also ich hab im Moment auch nur einen Lötkolben (Ersa 16W), man kann schon auch damit arbeiten! Wichtig ist, immer wieder am feuchten Schwamm abwischen. Ich schalte den Lötkolben halt ab,wenn ich länger nichts löte (also auch wenns nur 1-2min sind)
So kann der eigentlich gar nicht zu warm werden, sind ja nur 16W die heizen:D
Das ist ein einzelner Kolben, das ist nie so gut.
Nöö, Lötmeister hat selbst 'nen Lötmeister 15 Watt als Zweitgerät (daher der Name ).
Der ist so konstruiert, dass er nicht zu heiß wird. Ich denke, der ist für Cubes löten ganz gut geeignet.
Für feinere Sachen ist dann natürlich eine temperaturgeregelte Station besser.
Und seit wieviel Jahren liegt dein Zweitgerät jetzt schon in der Ecke rum und staubt vor sich hin?
Überhaupt nicht ...
Ein Mal im Monat hat er im Durchschnitt noch Arbeit bei mir!
Ansonsten, wenn ein Standard-Lötkolben mal zu heiß wird, kann man sich auch mit einem Steckdosendimmer behelfen, denn man vor den Lötkolben schaltet.
Damit kann man auch die Lötspitzentemperatur reduzieren.
Ist nun natürlich nicht mit einer Regelung zu vergleichen, das ist klar. Aber als Notbehelf allemal gut.
Hi Leutle,
auch wenn das jetzt keiner von Euch glaubt, ein einfacher Lötkolben mit 15 bis 40 Watt
kann für alle normalen Lötarbeiten verwendet werden, ohne das hierbei irgendwas
kokelt oder Schwarz wird, das ist einfach die ÜBUNG.
Für SMD würde ich den zwar jetzt nicht unbedingt verwenden aber selbst das würde gehen,
wenn ich mit der Ecke löten kann. Das ist dann ein absoluter Notbehelf. 
Auch ich habe noch einen 20W und einen 150W ungeregelten Lötkolben, beide sind
je nach Bedarf im Einsatz. Das natürlich das meiste mit der Lötstation gemacht wird ist klar.
Der Tipp von Lötmeister mit dem Steckdosendimmer ist einwandfrei, es gibt noch andere
Methoden, aber diese ist gut und sicher und für Anfänger ohne Gefahren anwendbar.
MfG Raimund
150W ungeregelten Lötkolben
Der ist dann aber eher für Reparaturen an Regenrinne etc. gedacht, oder? Mit 150W zerstört man doch jedes Bauteil auch wenn man es nur schief anguckt
Wir haben auch noch eine "Lötpistole" im Keller - kann man damit Elektronik verarbeiten?
[Blockierte Grafik: http://img.idealo.com/folder/Product/879/2/879218/produktbild_mittel/ironside-223015-loetpistole-100w.gif]
"Lötpistole" ... kann man damit Elektronik verarbeiten?
Verarbeiten im Sinne von braten - ja.
Für ernsthafte Arbeiten hier eher ungeeignet ...
Zitat von »RH« 150W ungeregelten Lötkolben
Der ist dann aber eher für Reparaturen an Regenrinne etc. gedacht, oder? Mit 150W zerstört man doch jedes Bauteil auch wenn man es nur schief anguckt
Hallo Technologiy, weisst Du was einer der Unterschied zwischen uns ist ?
Ich kann damit auch Elektronikteile löten, ich wette das Du es nicht schaffst mit 150W an der Dachrinne zu löten!
Die Lötpistole geht natürlich auch für Elektronik, bevorzugt im Servicebereich, dafür wurde die gebaut. 
Also einschalten, Bauteil raus, neues rein und wieder ausschalten und verräumen,
für den Dauerbetrieb eher weniger geeignet, Servicebereich halt.
MfG Raimund
Das einzig praktische an der Pistole ist, dass die Aufheizzeit größtenteils entfällt.
Habe auch nur einen einfachen Kolben mit 30W, Löte damit aber auch schon 2 Jahre rum, tuts prima, habe auch ab und an schon SMD damit gelötet, wobei das dann doch etwas kniffliger ist. aber es geht. Und spritzen tut bei mir nix
Und spritzen tut bei mir nix
Nimm mal bei höchster Temperatur ziemlich schnell Lötzinn auf. Dann weißt du was er/wir meint/en
Der 15 W wird nicht so heiß, dass das Lötzinn spritzen könnte ...
(Zumindest meiner nicht.)
mein lötkolben ohne poti wird auch schwarz (verbranntes flussmittel) wenn er zu lange in betrieb ist, sprich über eine stunde
also wenn hier schon das expertentum versammelt ist muss ich mich auch mal ranhängen (als fragender)
also eigentlich kann ich mittelmäßig löten, wir haben das sogar noch in der schule gelernt. nur damals habe ich (wie es auch in diversen internetanleitungen steht) gelernt, dass das zu lötende bauteil am besten die selbe temperatur haben sollte wie das lot. das ging beim blechboxlöten in der schule auch ganz gut, denn so ein stück blech beschwert sich nicht beim aufwärmen.
das passt beim LED löten natürlich garnicht. die LED mal eben 20 sekunden lang auf ein paar hundert grad erwärmt funktioniert bekanntlich nicht. und irgendwie scheint da der punkt zu liegen. bauteile die ich "aufwärmen" kann, sprich, hitzeunempfindliche bauteile, kann ich super verlöten, kein problem. aber bei LEDs wo ich nur kurz löten darf, klappt das immer nur gerade so, und auch nur nach dem 10ten versuch. das lot scheint die kontakte nicht benetzen zu wollen, es perlt fast ab. und dabei habe ich schon so ziemlich alles versucht; lötkolben gewechselt, habe jetzt sogar einen smd-lötkolben an einem einstellbaren netzteil. lötzinn gewechselt, auch teueres (vllt aber nicht besseres?). kontakte vorher mit lötpaste bestreichen, oder anrauhen, oder beides. es hilft alles nichts, das lötzinn scheint die LED kontakte und auch kupferkabel (zumindest in meiner anwesenheit) nicht zu mögen. dazu sei anzumerken, dass ich wärend des abkühlens auch nicht dran wackel, es ist immer fest fixiert so dass es sich garnicht bewegen kann.
dem entsprechend halten lötstellen bei mir auch nichts aus 
die derzeitige technik ist: LED auf kühlkörper mit wärmeleitpaste kleben, damit sie die 10 versuche überlebt. dann immer wieder versuchen eine lötstelle hin zu bekommen. und wenn es dann einigermaßen haelt, am besten sofort nach dem abkühlen mit kleber oder harz fixieren.
und es scheint auch mit üben nicht besser zu werden
aber vllt gibt es ja noch irgendwelche tipps, vllt ein markenlötzinn das wirklich gut ist (wenn es denn bei mir daran liegt) 
Hm, also ich habe zwei Lötkolben, so nen ERSA-30 W mit "Meiselspitze", mit dem Löte ich halt "beruflich", also Lautsprecher-Kabel. Mikrofonkabel, etc., aber auch mal auf Platinen, wenn da mal mehr Wärme erforderlich ist.. ansonsten hab' ich noch so nen ERSA-16-W-Dings mit "Bleifstiftspitze" (was nur heisst, dass das Teil halt unter 2 mm ø hat...), das geht ganz gut für Löten auf Platinen etc. - notfalls auch noch für SMD
für SMD hatte ich früher mal so ein ganz-Billig-Teil, das war ne "Lötnadel" für 12V (Netzteil), da waren 3 Spitzen zum wechseln dabei, alle so dünn wie ne Stecknadel, super Sache! - nur leider war der Lötkolben selbst halt schon im Arsch, als die 2. Spitze gerade die Häfte ihrer Lebensdauer erreicht hatte.... - die Spitzen habe ich immer noch, aber leider ohne Lötkolben dazu....
Heisskleber: nicht so ängstlich sein, die Teile halten mehr aus, als Du denkst.. -einfach löten, fertig - fürmich klingt das so, als wenn Du Dich einfach nicht "traust" und den Lötkolben viel zu kurz hin hältst... da kann es ja keine richtige Verbindung geben....
