LED Ringlicht nachbau von Herrn Danninger

  • Schönen Guten Abend,


    es klingt schon ein wenig verzweifelt weil ich mir wirklich nicht weiterhelfen kann.


    Ich habe versucht diese Schaltung nach zu bauen :


    http://www.danninger-online.de/Digicam/LED_Ringlicht.html


    ich habe diese aus dem Original übernommen - bis auf eine kleine Änderung ich baue diese Schaltung auf einer Streifenrasterplatine nach.


    Eigentlich ist diese Schaltung ziemlich einfach nach zu bauen - doch habe ich das Problem das der IC LM2585S-ADJ heiß wird sobalt ich den Einschalter drücke.


    Meine Messdaten


    Eingangsspannung 5.5Volt


    An PIN 1 des IC´s liegen 3 Volt an
    An PIN 4 des IC´s liegen 5,5 Volt an.


    Klar müsste es ein Kurzschluss sein - habe nur im Moment keinen Plan wo ich diesen finden kann! Auch ein 2. IC desslben Typ´s zeigt die gleichen Probleme - Wo kann ich mir einen Bug eingebaut haben?


    Es ist doch auch richtig das die Z-Diode ZD1 in Speerrichtung nach Plus gesteckt werden muss, zudem habe ich auch noch ein Verständnisproblem mit dem Pin 3 und Pin 5 -


    Pin 3 geht direkt auf masse und Pin 5 auf Plus Spannung und dann kommt ein Kondensator - ich kann doch auch den Kondesator 100nF genau wie die 2 27uF Kondensatoren zu setzen.


    Kann mir hier Jemand vielleicht helfen?


    Für mehr Info´s einfach nur schreiben - und nicht gleich motzen das etwas fehlt.

  • Servus


    Zitat

    ch habe diese aus dem Original übernommen - bis auf eine kleine Änderung ich baue diese Schaltung auf einer Streifenrasterplatine nach.


    da liegt der Hase im Pfeffer...


    bei der hohen schaltfrequenz von 100kHz beeinflusst die Länge der Leiterbahnen die Funktion der Schaltung ganz erheblich!


    Versuch mal, das auf einer "richtigen" platine zu bauen.


    Die Weißen stellen auf dem Layout auf die Platine zeichnen, und mit einem Dremel wegfräsen oder mit einem Cutter anschneiden und das Cu abziehen (mühsam)
    Dann müsste es eigentlich klappen[/quote]

  • Moin,


    kann es wirklich daran liegen?


    Ich kann es nartürlich versuchen - darf ich dann überhaupt meine jetzigen Elektronikteile weiternutzen?


    Kondensatoren - etc. denn es sind keine SMD - Bauteile


    daran habe ich noch nicht gedacht - das es vielleicht wirklich daran liegen könnte....


    Mhh, das gehe ich vielleicht nochmal mit einem Bekannten durch der sich auskennt.


    gibt es eine ähnliche Schaltung die sowas kann? Suche mir schon seit Tagen einen Wolf danach.


    Danke schon einmal

  • Normale (bedrahtete) Elkos und Kondensatoren verwendet :o
    Kein Wunder, dass es nicht funktioniert. Du musst auf jeden fall SMD-Bauteile verwenden. Bei 100kHz beeinflusst jeder mm Leitungslänge deine Schaltung.


    Den Schaltregler IC kannst du zu 90% noch weiterverwenden, solange er dir nicht abgeraucht ist

  • ist eine komplizertere Geschichte:


    Bei einem Schaltregler wird die energie in der Spule "zwischengespeichert"
    Das Funktioniert nur bei einer bestimmten Frequenz optimal.
    Die Frequenz wird von der Induktivität der Spule und von den Kapazitäten der Kondensatoren bestimmt.
    und jeder mm an Leitung wirkt eben als zusätzliche Induktivität und Kapazität. Dann stimmt die Frequenz nichtmehr.


    Die Spule ist auch ein Kritisches Bauteil.


    @Threadstarter: poste mal ein Foto von der Spule, wenn es nicht exact die aus der Bauanleitung ist.

  • Begeisterung!!!!
    endlich wird mir geholfen - machst du sowas beruflich?
    Sorry das ich so eine Trahntüte bin - hatte nicht damit gerechnet das es so genau sein muss - dann werd ich mal SMD Bauteile kaufen gehen :)


    SMD-Löten ich werd mich wohl mal dran machen müssen!


    Danke
    :oops:


    hier nochmal die Biler der Spulen die ich schon verwendet habe





    Welche Spule sollte ich denn da nehmen Reichelt hat den PE-5437S nicht

  • Hallo nochmal ,


    hat vielleicht Jemand eine Idee, ob man nicht eine andere Schaltung bauen könnte die die gleiche Funktion hat?


    Aus 4-6 Volt Eingangsspannung 32 Volt stabilisierte Spannung machen?
    Zerbreche mir schon eine ganz weile darüber den Kopf.


    Danke

  • Hallo,


    ist mein erster erster Eintrag hier im Forum, und ich hoffe ich mache mich nicht gleich unbeliebt.


    Also hier mal eine Info eines anderen Forums


    http://forum.electronicwerksta…id=335076&zeige=danninger


    Obwohl ich glaube das es sich bei der Frage um die gleiche Person handelt.


    Also ich würde das ja nach dem Kiss Prinzip behandel.


    Keep
    It
    Stupid and
    Simple.


    Also da du eh 4 Akkus hast und dadurch auf eine Spannung von 4,8V kommst, würde ich dir nur eine einfache konstanstromquelle empfehlen die hier im Forum zufinden ist.


    Also ich bin nicht der fiteste was Elektronik angeht, habe aber auch das ein oder andere aufgebaut.


    Mit gefährlichem halbwissen ala 1mm Leitung mehr, und schon stimmen die Frequenz nicht mehr wäre ich vorsichtig.


    Und auch das mit den SMD find ich seltsam, was soll den an einem SMD Widerstand anders sein als an einem Drahtwiderstand?
    Die Bauteile habe ihre Spezifikationen und fertig.


    Nichts für ungut

  • Zitat

    Mit gefährlichem halbwissen ala 1mm Leitung mehr, und schon stimmen die Frequenz nicht mehr wäre ich vorsichtig.


    Und auch das mit den SMD find ich seltsam, was soll den an einem SMD Widerstand anders sein als an einem Drahtwiderstand?
    Die Bauteile habe ihre Spezifikationen und fertig.


    Nichts für ungut


    :-s



    Ich werf mal folgenndes in den Raum: Induktivität der Leitung, Kapazität der Leitungen, (= parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten)


    Ihr vergesst immer eins: Wir habens hier mit Wechselspannung zu tun! Hochfrequenter noch dazu. Da gelten andere Gesetze als bei Gleichsspannung.


    Induktivitäten und Kapazitäten spielen eine große Rolle dabei, und die ist auch abhängig vom Layout, und den Leitungslängen.


    Googlefutter: HF gerechtes Layout; High frequency design rules;


    Den Ball mit dem Halbwissen werf ich mal wieder zu dir zurück

  • Naja,ich würd da auch ned soo übertreiben,
    ein Freund von mir meinte mal alles unter nem GHz seie eh nur NF, da brauch man nich so ne angst haben.
    Und gerade bei 100KHz halte ich das auch für schwachsinnig, exrta HF Layouts zu verwenden und so weiter. OK macht bestimmt schon was aus, aber das ist nen Schaltwandler für LEDs :| und kein HF-Verstärker für 2GHz, die sehen echt pervers aus.
    Das liegt dann eher an der falschen Spule, stimmt denn die induktivität? Vll. irgendwo was falsch verlötet?

  • dann versuch mal nen UKW-Sender zu bauen. wenn alles unter 1GHz NF ist, dann müssten die 100MHz ja Gleichspannung sein.. :roll:


    Die Spule wird warscheinlich der springende Punkt sein. Stimmen der Widerstand und die Induktivität? Wie Siehts mit der max. Strombelastbarkeit aus?


    Alles kritische Werte für einen Schaltwandler.

  • Bin der Autor dieser Schaltung und durch Zufall auf diesen Thread gestossen.
    Diagnose ist schwierig, da offensichtlich nicht die empfohlenen Bauteile verwendet wurden. Kritisch ist vor Allem die Induktivität aber auch die Schottky-Diode.
    Es steht natürlich jedem frei die Schaltung optimieren zu wollen, ich selbst hab dies gar nicht erst versucht.
    Die Schaltung wurde mit einem vom Chiphersteller National zur Verfügung gestellten Tool
    http://webench.national.com/
    erstellt und anschließend nur geringfügig als Konstantstromquelle modifiziert.
    Auch die Teile hab ich bei einem von National empfohlenen Distributor in USA bestellt (http://www.arrow.com), was sicher nicht der billigste Weg ist, aber die bisher gefertigten 5 Schaltregler haben klaglos funktioniert.
    Aus Mailzuschriften weiß ich daß diese Schaltung schon mehrfach erfolgreich nachgebaut wurde, habe aber leider keine Info ob mit bzw. ohne SMD, ob gleiches oder anderes Layout, etc.
    Ich selbst kann mir nicht vorstellen daß bei der verwendeten Schaltfrequenz das Platinenlayout kritisch ist.
    Gruß Peter