100 Watt Glühobst läuft 2009 aus

    Das beste ist die Angabe für die 58W-Lampe und EEI A2: Alles zusammen darf nicht mehr als 55W aufnehmen. Das Vorschaltgerät muss also noch 3W aus der Luft zaubern, um die 58W-Lampe mit voller Leistung zu betreiben :D

    Für volle elektrische Leistung ja für die volle Lichtleistung nein ;)


    Der Vorteil von EVGs ist halt die effizientere Ansteuerung der Röhre. Dadurch wird die volle Lichtleistung eben schon bei 55W elektrischer Leistung erreicht und nicht erst bei 65W bis 70W. :whistling:

    Die Lampe ist aber für eine bestimmte maximale elektrische Eingangsleistung ausgelegt. Woher soll denn das Vorschaltgerät oder irgendein EU-Bürokrat wissen, bei welcher elektrischen Eingangsleistung die Lampe am effizientesten brennt? Und das diese Leistung gerade drei Watt unter der spezifiezierten ist? Übertragen auf LEDs hieße dass, das die ein besonders gutes Label bekommen, wenn man die fast gar nicht leuchten lässt. Weil die da am effizientesten sind. Außerdem... was heißt volle Lichtleistung? Solange die Lampe nicht kaputt geht bedeutet i.A. mehr elektrische Leistung auch mehr Lichtleistung.
    Das befriedigt mich irgendwie nicht.
    Aber über den Wikipediaartikel habe ich die EU-Verordnung gefunden. Da stehen die Berechnungsformeln drin und die unterscheiden sich erheblich für Lampen mit und ohne integriertem Vorschaltgerät. Ich könnte also mit einer B-Klasse-Röhre und einem tollen Vorschaltgerät ohne weiteres eine ganz ganz tolle Lampe bauen.

    Genau da liegt der Haken an der Sache.


    Eigentlich dürfte kein Leuchtmittel was zum Betrieb ein VG jedwelcher Art braucht im Einzelverkauf ein Effizienzlabel haben.
    Selbst mit einem guten EVG kann ich durchs Leuchtendesign wieder eine EEK D Leuchte bauen.


    Oder aber nach deren Ansicht, habe ich alles für einen geringen Energieverbrauch und gute Effizienz getan, wenn ich ein EEK A Leuchtmittel in eine lichtdichte Box stecke ?(