Led-Fahrradlampe mit dunkelschaltung

Den Schaltplan ist hier:

http://home.arcor.de/ralf.sitter/elektro/schalt2.gif

Der Trimmer ist ein Spannungsteiler und für die Einstellung der Reaktion auf Lichtveränderung eingezeichnet.

Die ganze Funktionsbeschreibung ist hier:

http://home.arcor.de/ralf.sitter/elektro/stg9.htm

Die Schaltung habe ich selber gebaut, sie funktioniert.
Viel Spaß beim Bauen.

MfG

Wechselspannung ist kein Problem. einfach einen Gleichrichter davor mit 4 Dioden oder du nimmst gleich einen fertigen Brückengleichrichter. sollte der Schaltung nicht allzuviel ausmachen. Das Prblem ist, dass du einen stark schwankenden Spannungsbereich hast. d.h. bei ampe aus liegen über 10V (bis zu 16V ) an der Schaltung an. da müsste man dann die Widerstäde anders dimensionieren.
optional könntest du dir mal das "Twilight-switch" von LED-Tech.de anschauen. Das macht eigentlich auch nichts anderes als eine LED bei Dunkelheit einzuschalten.

Tut mir leid, dass ich mitteilen muss, dass das so an einem Fahrraddynamo nicht funktioniert.

Am Tage, wenn also die Fahrradbeleuchtung nicht leuchtet, liegen an der "Dämmerungsschaltung über 60 Volt an, was die Transistoren zerstört. Du mußt also unbedingt Bauteile nehmen, die Spannungen von 100V wegstecken können. Das Problem hierbei ist, wie foo38 schon angemerkt hat, ist der große Spannungsunterschied im belasteten und unbelasteten Zustand. Eine Lösung habe ich dazu nicht.

Ich wollte mir so etwas auch selber bauen, habe dann aber nach einigen getöteten Bauteilen aufgegeben und wieder reinen einfachen Schalter genommen.

Wechselspannung : Gleichrichter mit 4 Dioden und ein DICKER Kondensator 2000uF parallel dazu sollten schon sein.

Hmm, es gibt doch z-dioden. Wenn man eine z-diode nimmt,die über 12 Volt leitend wird,und das dann verbrät,dann hat man das Überspannungsproblem beseitigt,muß halt mindestens 500mA dauerlast können.Allerdings kann man dann auch keinen Akku für licht im Stand mehr aufladen (War das überhaupt gewünscht)

Akku, nö!
Mit den Z-Dioden hatte ich mir auch überlegt, aber es dann verworfen, weil man ja ständig Leistung abnimmt, die man auch mit den Beinen reinstrampeln muss.

Ich habe es damals aber nicht zu Ende gedacht, weil ich durch die Mißerfolge zu frustriert war.
Die Schaltung also parallel zur Z-Diode und in Reihe zur Z-Diode einen groooooßen Widerstand, um den Stromverbrauch klein zu halten?
Schaltet sich das Fahrradlicht dazu, dann sperrt die Z-Diode sowieso, weil die Dynamospannung unter 12V fällt?!

Sind in modernen Dynamos nicht schon Generatoren mit Kommutatoren verbaut?

Habe glaube ich mal einen mit Diode gesehn, aber das würde ja ziemlich doof sein, wenn man Impulsgleichstrom hat.

Also bei Wechselspannung sag ich: Ne

Öhm, je nach Schaltung ist eine gleichgerichtete aber nicht geglättete Wechselspannung doch kein Problem, oder? ob jetzt die LED mit ein paar hundert Hertz blinkt oder nicht, ist doch egal. Außerdem kann man ja wirklich noch einen Kondensator hinter den Gleichrichter schalten. Aber das ist ja alles nicht das Problem. Das Problem ist, dass je nach Dynamo die Leerlaufspannung sehr hoch werden kann (wenn im Dynamo selbst nicht schon eine entsprechende Schutzschaltung eingebaut ist (antiserielle Z-Dioden)).

vor allem der schaltplan wäre interessant

Hallo!
Schlachte doch 'einfach' einen B&M IQ fly, Cyo, Schmidt E deluxe o.ä. Die verfügen je nach Version alle über eine Sensorschaltung und sind für Dynamoeinsatz konzipiert.

Beitreibe die Schaltung doch einfach mit ner Knopfzellenbatterie.
Die Schaltung zieht ja sowieso kaum Strom.

Das würde allerdings den Gedanken einer Dynamobeleuchtung ad absurdum führen, oder?
Schließlich geht es um jederzeitige Verfügbarkeit.

Finde ich nicht. Die Knopfzelle wird sicherlich mind. ein Jahr lang halten. Die Lampe selber wird ja immer noch durch den Dynamo versorgt.

Bei den Fahrradlampen von meinen Eltern wird die Schaltung auch durch zwei Lithium Knopfzellen mit Strom versorgt und bisher, seit etwa 3 Jahren, mussten die nicht ausgetauscht werden.

Wenn es ohne geht, würde ich das in jedem Fall vorziehen. Denn besonders, wenn es so selten notwendig ist, vergisst man, die Zelle rechtzeitig zu wechseln. Und die obige Schaltung macht nunmal kein Licht, wenn die Zelle leer ist.
Wie B&M zeigt, ist eine Sensorschaltung ohne separate Versorgung ja problemlos möglich. Auch wenn ich sie noch nie als sinnvoll betrachtet habe.

Hallo Minili,
hast Du schonmal hiese Site hier
http://www.led-treiber.de/html/dynamo-treiber.html
angeschaut? Da gibt es auch eine Schaltung mit Standlichtfunktion. Mal so als Anregung.
Allerdings wird dort keine automatische Aktivierung bei Dunkelheit berücksichtigt. Ich persönlich würde bei Tageslicht den Dynamo sowieso vom Reifen nehmen. Außer Du hast einen Nabendynamo - da würde sich eine Automatik anbieten.
Gruß
Schlumbinator