Empfehlung Labornetzteil gesucht

  • Hallo


    Ah okay, verstehe, das ist ja auch immer so'ne Sache mit Firmenwissen, 20 Volt wären jetzt eh etwas wenig.


    Wie schaut es denn mit dem ELV-Netzteil aus? Spricht außer dem Preis etwas dagegen? Bislang hab ich von den ELV Sachen immer einen guten Eindruck gehabt.


    Viele Grüße

  • Das von ELV ist eben nur ein Bausatz, dass heißt, du musst eventuell SMD löten. Und 10A finde ich auch etwas viel, ich habe eins mit 3A von Pollin, reicht vollkommen.


    Edit: Das von ELV hat ja nen Lüfter, dass wäre für mich auch ein absolutes No Go :thumbdown:
    Gruß Matze1992

    :led: 0815 - Mit der Lizenz zum Löten :led:
    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder in Ebay verkaufen.

  • Hallo


    Das von ELV ist eben nur ein Bausatz, dass heißt, du musst eventuell SMD löten. Und 10A finde ich auch etwas viel, ich habe eins mit 3A von Pollin, reicht vollkommen.


    Edit: Das von ELV hat ja nen Lüfter, dass wäre für mich auch ein absolutes No Go :thumbdown:
    Gruß Matze1992


    Die SMD-Löterei ist kein Problem und der Lüfter stört mich in der Werkstatt ziemlich wenig.


    Ich persönlich hadere ehrlich gesagt viel mehr mit der Spannung, als mit der maximalen Stromstärke. 10A erscheinen vielleicht viel, mir fallen dort aber spontan zwei- drei Anwendungen ein, wo ich 7- 8 Ampere locker brauchen könnte, aber wie gesagt, die Spannung. Ich denke gerade bei den LED-Anwendungen sollte man bei Testaufbauten in der Lage sein können, bis ca. 10 LED in Reihe schalten zu können ohne das man einen passenden Trafo zur Hand haben muss.


    Ich bin halt jemand, der lieber einmal etwas mehr investiert, als zweimal zu kaufen. Die Frage ist halt, rechtfertigt sich der Preis für den Bausatz durch eine höhere Qualität und Genauigkeit. Die Preise der Pollin- und eBay- Netzteile sind natürlich erstmal verlockend...


    Viele Grüße

  • Habe den Bausatz von ELV mal aufgebaut.
    Sieht sehr solide aus, Kalbibirierung ist per Software durchführbar und der Lüfter läuft auch nicht gleich an.


    Das Gehäuse, naja wenn man mal durchgestiegen ist wie man es zusammenschraubt :)


    Nunja leider bringt mir das Gerät einen Fehler bei der Kali sodass es jetzt erstmal zum Service musste... aber slebst das ist ja bei ELV möglich. Hoffe es kostet nicht zu viel!


    Achso ja SMD ein großes Problem .- hier jedoch nicht bei ELV sind Bausätze die mit dem OK bei SMD beschrieben sind berists surfaced :) also mit SMD voll bestückt.


    Vorteil: Wenn was kaputt geht kann man handelsübliche Bauteile verwenden, da alles sauber bezeichnet ist und mit Schaltplan geliefert wird - wo gibts das sonst.


    Alternativ gibts die NTs auch schon fertig!
    Grüße Jo

  • Wenn man an diesem Chip nichts selbst machen kann, dürfte die Reperatur doch nichts kosten, da der Fehler bei ELV liegen muss.



    Gruß Matze1992

    :led: 0815 - Mit der Lizenz zum Löten :led:
    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder in Ebay verkaufen.

  • Hallo Marcellino,


    Ich habe mir dieses Labornetzgerät zugelegt. Das kann bis zu 60 V, oder, je nach Ausführung, bis zu 60A. Dabei kostet das stärkste aus der Serie "nur" 200€. Sollte für dich ja eigentlich optimal sein, wenn du entweder eine Höhe Spannung, oder viel Strom benötigst. (manuelle Bereichsumschaltung 15V, 30V, 60V, Strom je nach Ausführung) Das hat zwar auch einen Lüfter, der ist bei mir aber selbst bei größerer Last nicht angelaufen.


    Viele Grüße,


    c-kolb

  • Hallo


    Naja, ist halt ein reines Schaltnetzteil, die haben schon ordentlich Dampf. Das Netzteil gibt es übrigens auch bei dem Link, den ich vorher gepostet hatte.


    Wie schaut denn das bei Dir im Zusammenhang mit elektronischen Schaltungen aus? Haste da mal Störungen durch das Netzteil gehabt?


    EDIT: Ich hab inzwischen noch ein bisschen rumgeschaut, ich finde eigentlich dieses Netzteil ganz interessant. Das sollte die meisten Anwendungen abdecken können.


    Viele Grüße

  • @pechero: Naja muss man sich eben mit dem Proggen des Microcontrollers beschäftigen...sonst ist es eben günstig.


    Wie gesagt wenns vom finanziellen möglich ist schau dass du ein ELV Gerät nimmst oder was vergleichbares, die sind einfach solide aufgebaut. Alternativ eben noch HP Labor/Prüfplatznetzteile, die sind dann die Grönung (ab 1000,-)

  • Hallo


    pchero


    Ein nettes Projekt. Ich glaube, ich hätte für so ein Netzteil sogar alle Bauteile da, die Platinen könnte ich mir selber ätzen. Von den Leistungswerten ist es allerdings nicht das, was ich suche.


    cycoso


    Klar könnte man sich ein Profi-Labornetzteil für einige hundert Euro kaufen. Allerdings wäre das in meinem Fall dann doch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, ich möchte ja keine hochsensiblen Schaltungen damit aufbauen und präzise Messergebnisse in Versuchen ermitteln.


    Ich suche halt ein Netzteil, was in den meisten kleinen elektronischen Schaltungen, die man so bastelt ausreicht und nicht großartig einstreut. Die 40 Volt maximale Ausgangsspannung halte ich, wie oben schon geschrieben für sinnvoll, da es ziemlich wahrscheinlich ist, dass speziell bei LED-Anwendungen ich mal eine Reihenschaltung mit ca. 10 LEDs baue und die 40 Volt sind sicherlich die Obergrenze, die für mich da in Frage kommen.


    Ich denke ich hab mich jetzt auch für das oben genannte Netzteil entschieden. http://www.conelek.com/product…=21_25_26&products_id=115


    Mit 2 regelbaren Ausgängen von 0-30V und 0-5A (wahlweise 0-30V/10A oder 0-60V/5A), einem Ausgang 3-5V/3A und einem mit 8-15V/1A, ist man glaube ich gut gerüstet. Wie das Ding rein qualitativ ist, wird sich zeigen.


    Viele Grüße