alternative Quelle für unsere Transistoren
Für Labornetzgeräte empfehle ich immer nur einen einzigen Typ, den KD502 bzw. den KD503.
Das sind tschechische Transistoren aus alten Ostzeiten, aber topp Qualität, sehr gut verarbeitet, äußerst leistungsfähig und fast unkaputtbar.
Und gnadenlos billig, der Preis dort ist jeweils für 50 Stck.
Nachteil ist das TO-3 Gehäuse (Kollektoranschluss am Gehäuse!).
Da steht ja auch N3055... oder täusch ich mich jetzt? So ne Packung besorg ich mir.
Danke für den Tipp. So kann auch mal einer durchbrennen 
Da steht ja auch N3055...
Das hat er nur als Vergleichstyp hingeschrieben, auf den Fotos kannst du doch die richtige Typenbezeichnung lesen ...
ZitatSo kann auch mal einer durchbrennen
Wenn du das schaffst (im normalen Betrieb), dann gebe ich dir einen aus 
Euren Bastlerdrang in allen Ehren... Aber das ist Laborausstattung und sowas kauft man fertig, weil das für ein Leben lang hat.
Ich habe auf mein Labornetzteil 3 Monate gespart und das war es mir Wert.
dass ich die Dinger weniger aufwändig zu kühlen brauche
Das ist ein Trugschluss. Die wollen natürlich ebenfalls gut behandelt werden ...
Weiss jemand, wo es Trafos relativ günstig gibt? Schuro hat "meinen" 2h bevor ich bestellen wollte mal kurz 15 Euro teurer gemacht 
Ringkern muss nicht sein. Ich bräuchte 2x12V, 1x24 geht natürlich auch. Leistung ab 120VA.
Und was war bei dem Ebay-Teil so schlecht?
Der ist doch Topp für diesen Anwendungsfall.
Pollin.de: HBL-120: 2 x 12 V / 120 VA 19,95 EUR
Hmmh, sorry, hab' gepennt.
Oder 2 x Best.Nr. 300 499, zusammen 10,- EUR ???
"NEX: Aber das ist Laborausstattung und sowas kauft man fertig, weil das für ein Leben lang hat."
Sag das mal meinem Opa, der ist Radio und Fernsehtechnikermeister und alles in seiner Werkstatt ist selbstgebaut. In den siebzigern.
Hm, der Pollin-Trafo mit 24V~ 2,5A passt gut, wenn man 2 davon nimmt.
Entweder beide Ausgänge in Reihe und mit einer Doppeldiode eine
Mittelpunktschaltung aufbauen, ergibt 24V= 5A
Oder beide Ausgänge parallel und mit Brückengleichrichter dran,
gibt ebenfalls 24V= 5A
Übrigens:
Bezogen auf den Eingangspost wird eine geregelte Ausgangsspannung
von 30V nur im Leerlauf bzw. bei geringer Belastung zu erhalten sein.
Die Ladespannung an den Elko beträgt im Leerlauf etwa 35V, also
24V * Wurzel2. Bei zunehmender Last geht die Spannung in die Knie.
Ein Transformator mit 24V~ und anschließender Gleichrichtung ist
bei Nennlast selbst mit fettesten Elkos nur gut für etwa 22V= Ausgangsspannung,
da hier auch der Verlust im Regeltransistor mit reinspielt.
Kann man evtl. mit leben, wenn man weiss, dass bei 30V nur kleine Ströme
entnehmbar sind.
Das wird längst nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
In erster Linie ist das Verhältnis der beiden Widerstände
entscheidend, nicht nicht jedoch die absoluten Werte, die
bestimmen lediglich den Eingangswiderstand der Schaltung.
Heisst also: Die Widerstände können neben 9,99MOhm / 10kOhm
genausogut 999kOhm / 1kOhm oder auch 99,9kOhm / 100Ohm
haben. Die Eingangswiderstände sind hierbei jeweils 10MOhm,
1MOhm, 100kOhm.
Wenn ich jetzt ein hochempfindliches Multimeter bauen wollte,
wäre 10MOhm sicher gut. Bei der Spannungsanzeige im Netzteil
reicht aber 1MOhm Ri dicke aus und ich komme zu leichter zu
beschaffenden Widerständen.
Apropos Verhältnis:
Statt 999kOhm / 1kOhm geht natürlich auch 1MOhm / 1,001kOhm.
Ist ja das selbe Verhältnis. Und easy beschaffbar, letzterer
Wert ergibt sich mit 1kOhm in Reihe mit 1Ohm.
Was man jetzt sieht: 1Ohm ist eigentlich lächerlich, das entspricht
nämlich 0,1% von den 1kOhm und damit im Toleranzbereich eines
Messwiderstandes mit 0,1%. Kann man sich also klemmen.
Meine Empfehlung: Erstmal 1MOhm / 1kOhm 0,1% Widerstände nehmen.
Falls ein Abgleich notwendig ist:
Wenn Anzeigewert zu hoch: 1MOhm etwas erhöhen; pro 1kOhm in
Reihe erniedrigt den Anzeigewert um 0,1%
Wenn Anzeigewert zu niedrig: 1kOhm etwas erhöhen; pro 1Ohm in
Reihe erhöht den Anzeigewert um 0,1%
Von einem Trimmpoti für diesen Abgleich halte ich persönlich gar nichts,
wenn man bedenkt, dass da ein Metallstift auf einer Kohleschleiferbahn
mehr oder weniger guten Kontakt hat, im Laufe der Zeit eher weniger.
Und die Anzeige soll doch auch in ein paar Jahren noch genau sein.
mfg
Bernd
Für hochgenaue Messwerte ist es eh' angeraten, ausgemessene Widerstände zu verwenden, bzw. die gesamte Messanordnung zu eichen.
Wenn du von 0 anfangen willst, dann bau doch gleich dieses NT nach.
http://www.tuxgraphics.org/ele…h-power-supply-unit.shtml
Ist meiner Meinung nach besser investiertes Geld.
Mit ein paar leichten Änderungen schafft der auch mehr als 3A.
hm... magst du uns mal die lötseite der platine zeigen? die bestückungsseite sieht schon mächtig gefrickelt aus um ehrlich zu sein...
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