Mit programmieren anfangen

  • Hi,


    wollte gerne demnächst selber µC programmieren, brauche da aber noch ein bisschen Hilfe, bezüglich der Hardware. Programmieren wollte ich Bascom Basic und brauche dazu ein Lernbuch. Was währe eure Empfehlung?
    Ich habe mir das ATMEL Evaluations-Board von Polling ausgesucht, dass ich per ISP programmieren kann. Da mein PC nur USB-Anschlüsse hat, muss ich das per USB machen. Welcher Programmer währe besser geeignet: Programmer 1 oder Programmer 2 ?



    Gruss
    Michael

  • Ich habe keine Erfahrung mit dem mkII.


    Also ich habe das so gemacht.
    Das Teil gebaut

    und dann damit an meinem alten PC diesen
    http://www.elektor.de/jahrgang…it-usb.547966.lynkx?tab=1
    mit Firmware befüllt. Ist wahrscheinlich das gleiche wie das eBay Teil. Auch STK500v2 kompatiebel. Da hast du dann ein Software RS232 Port.
    Hat mich am Ende höchstend 2€ gekostet. Da besteht halt immer die Gefahr, dass da etwas nicht funktioniert, und dann findet man den Fehler nicht. Das ist meistens sehr frustrierend. Mit dem Kaufgerät ist man halt auf der sicheren Seite. Ich würde den eBay Programmer nehmen.

  • Hallo googy,
    habe mir mal den Elector-Programmer angesehen sieht irgendwie Intressant aus.
    Meine Frage zu diesem Programmer sind die BAS316 Dioden da Du wie Du schreibst diesen aufgebaut hast woher hast Du die bezogen oder kann man vergleichstypen nehmen.

  • Meine Frage zu diesem Programmer sind die BAS316 Dioden da Du wie Du schreibst diesen aufgebaut hast woher hast Du die bezogen oder kann man vergleichstypen nehmen.

    Die Dioden sind dazu da um die Spannung +5V vom USB port zu senken und den USB Port zu schützen falls die Spannung außen größer sein sollte als die vom USB (denke ich zumindest).


    Parallelversion, wollte nur mal ausprobieren wie gut das funktioniert
    [Blockierte Grafik: http://s2.imgimg.de/thumbs/IMG25178395b4cdjpg.jpg]
    funktioniert super. Hätte ich es bloß gewusst als ich mit dem Programmieren angefangen habe.


    Mein erster Programmer den ich gebaut hab:
    [Blockierte Grafik: http://s2.imgimg.de/thumbs/IMG251925bb2d32jpg.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://s2.imgimg.de/thumbs/IMG252099e0f5a5jpg.jpg]
    die Abblock-Kondensatoren habe ich weggelassen und nur eine Diode verbaut. Sieht wüst aus, funktioniert aber tadellos.
    Für die Kommunikation über UART benutze ich ein USB-RS232 Adapter mit einem FTDI chip. Die eBay dinger haben nicht funktioniert. Und weder mit FTDI noch mit dem eBay teil konnte ich das Pollin-Board betreiben. Also mit irgendwelchen Adaptern hatte ich kein Glück.

  • Zitat

    Bei mir läuft aber alles glatt (mit dem STK500)

    hmm hast du den Treiber dafür? Meiner ist mir abhandengekommen, deswegen musste ich mir einen anderen besorgen. Vielleicht liegt es daran. Kannst du den vielleicht mal posten.


    Bezüglich der Dioden im Elektor AVR-ISP: USB Datenübertragung läuft mit 3,3V und deswegen die Dioden. Folglich läuft mein erster Programmer außerhalb der spezifikationen :whistling: .

  • Hi, wenn Du nur USB-Anschlüsse hast dann nimm einfach ein USB-Serial-Adapter...sowas hier

    Davon muss ich auch abraten. So hatte ich das auch vor. Es hat auch funktioniert nur sehr langsam. Der Grund dafür ist der hier:

    Zitat

    Die klassischen Schnittstellen LPT und COM sind nur noch selten an aktuellen PCs zu finden, dafür sind meist jede Menge USB-Anschlüsse vorhanden. Leider können die hier vorgestellten einfachen Programmieradapter nicht am USB verwendet werden. Zwar ist es grundsätzlich möglich, den seriellen Adapter über einen USB-RS232-Wandler zu betreiben, aber ich empfehle es nicht. Es funktioniert nicht zuverlässig mit jedem Wandler, außerdem erhöht sich die Programmierzeit um ein Vielfaches. Das liegt daran, dass die Daten nicht byteweise über TXD/RXD übertragen werden, sondern bitweise über Statusleitungen. Wenn also kein PC oder Laptop mit paralleler bzw. serieller Schnittstelle zur Verfügung steht, dann kommt nur eine USB-Lösung in Frage. Diese kann man fertig kaufen, aber auch durchaus selbst bauen. 3 Selbstbau-Lösungen möchte ich im Folgenden vorstellen, allerdings sind diese etwas komplexer und zum Teil mit SMD-Bauteilen aufgebaut. Somit sind sie nicht unbedingt für Einsteiger geeignet. Außerdem verwenden sie einen Mikrocontroller zur Steuerung und für die Inbetriebnahme ist zumindest einmalig ein weiterer Programmieradapter erforderlich. Weiterhin ist immer die Installation eines Treibers erforderlich.


    [Quelle:http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm]

    Es funktioniert zwar. Dafür aber so lahm, dass es praktisch nicht nutzbar ist.
    Auf jeden Fall würde ich einen fertigen USB-Programmer wählen, wie du oben im Eröffnungspost geschrieben hast...
    Oder aber dann Wandler, die mit FTDI arbeiten!

  • Meine Frage zu diesem Programmer sind die BAS316 Dioden da Du wie Du schreibst diesen aufgebaut hast woher hast Du die bezogen oder kann man vergleichstypen nehmen


    Hallo googy,


    bis jetzt hast Du meine Frage nicht beantwortet obwohl Du mehrmals af die Dioden eingegangen bist. ?(
    Aber vielleicht kannst Du es ja auch nicht naja macht nichts ---- HILF DIR SELBST,DANN WIRD DIR GEHOLFEN ^^
    einen schonen Sonntag noch

  • bis jetzt hast Du meine Frage nicht beantwortet obwohl Du mehrmals af die Dioden eingegangen bist. ?(
    Aber vielleicht kannst Du es ja auch nicht naja macht nichts ---- HILF DIR SELBST,DANN WIRD DIR GEHOLFEN ^^

    Ich dachte ich hätte deine Frage beantwortet. Also es sind Dioden (google fragen). Da ich geschrieben habe wofür die da sind kannst du dir selbst eine Diode aussuchen. Ich kenne auch nicht die ganzen Bezeichnungen. Nimm dir das Datenblatt und such nach einer passenden Diode beim Lieferanten deiner Wahl (edit: oder in der Bastelkiste).
    250mA Strombelastbarkeit
    500mA Spitzenstrom
    Spannungsabfall 0,715(1mA)-1,25(150mA)
    Wie du oben gesehen hast ist das nicht wirklich kritisch mit den Dioden aber besser wäre es diese richtig zu dimensionieren.
    Ich habe zwei 1N4148 genommen (nicht der Programmer auf dem Bild).

  • Wie schon gesagt würde ich an Deiner Stelle nen fertigen Programmer nutzen. Als Anfänger ist es nicht sinnvoll einen selbst gebastelten Programmer zu haben da man dann nie sicher ausschliessen kann ob der Programmer eventuell am nicht funktionieren seiner Experimente Schuld ist. Bei einem Originalen von Atmel kann man das meist ausschliessen.


    Der AVR-ISP-MK2 ist sehr flott. Aber die Geschwindigkeit kommt auch auf Dein Programm drauf an. Wenn deinen µC mit nur 500KHz laufen lässt dann kannst halt den µC mit max. 125KHz proggen, eher sogar nur die Hälfte. Ich habe festgestellt das 1/4 der µC Frequenz oft nicht zuverlässig funktioniert, dafür aber eine Stufe drunter Problemlos.


    Gruß, Benny.

  • Da mich Projekte mit einem hohen Nutzfactor und geringen Kosten sehr ansprechen habe ich gestern mal den Programmer von der Elektor Seite,den googy oben gepostet hat,mal nachgebaut.
    Die Schaltung habe ich auf einer Lochrasterplatine in etwas mehr als 2Std. aufgebaut und in Betrieb genommen.
    Also was soll ich sagen für alle die nur noch USB-Anschlüsse zu Verfügung haben und die Kosten für einen teuren Programmer scheuen eine wohl sehr atraktives Projekt was keine 5 EUR mit Gehäuse kostet.
    Getestete Mikrocontroller unter AVR-Studio4 habe ich bislang: ATiny2313,ATmega8,16,32,8515 und ATmega128 was ohne Probleme und recht schnell abgearbeitet wurde.
    Erkannt wird der Programmer als AVRISP.
    Aber ich will hier auch nicht verschweigen das es leider keine Status Led gibt und keine die Anzeigt das der Programmer am Arbeiten ist,diese Led`s fänd ich doch wichtig und bin am Überlegen wie man die eventuell in das Projekt zufügen kann,wenn jemand eine Idee hat wäre es nicht schlecht diese hier zu Posten außerdem brauch man einen Programmer um den benötigten ATmega8 zu beschreiben oder man bittet jemanden dieses zu erledigen.

  • Schön, dass es so gut geklappt hat. Wenn man etwas selbst baut kann man stolz auf sich sein etwas eigenhändig gebaut zu haben. Als Programmer kann man den für den parallelport nehmen, dann braucht man nur noch einen alten PC, welcher denke ich mal weitaus einfacher aufzutreiben ist als ein Programmer. Und LED fide ich persönlich irgendwie sinnlos, denn das schreiben ist in ein paar Sekunden erledigt. Ob es geklappt hat oder nicht sagt ja einem die Software, eventuell nochmals verifizieren. Eine LED würde einfach nur aussagen, dass sich etwas tut sonst nichts. Ist auch kein Garant dafür, dass es klappt.