2 Watt Konstantstromquelle

  • Hab eine "1050mA Konstantstromquelle / 50W 48Vmax." gefunden, ich weiß dass man hinter einer KSQ nicht parralell schalten soll, aber würde es theoretisch gehen wenn man 2 Stränge mit exakt den selben leds (z.b. je 5Q2 in reihe(aus gleicher bestellung)) parallel anschließt. dann müsste mann ja 525ma pro Strang haben. ?(

    Ich würde es trotzdem machen, anstatt an den KSQ rumzurödeln, obwohl ich nicht genau weiß wie die funktionieren. Allerdings bekommt jeder Strang noch einen Balancierungswiderstand von einigen Ohm und ausreichender Belastbarkeit (muss man dann mal ausrechnen). Je besser man die LEDs der Stränge zusammenstellt (möglichst gleiche Gesamt-Flussspannung), desto kleiner können die Widerstände ausfallen.
    Ich würde es mit bis zu ca. 10 Ohm versuchen (sind dann auch schon 5W Verlustleistung).

  • Morgen in der Arbeit bekomm ich meine Lampe wieder, dann kann ich am Abend nochmal schöne scharfe Bilder machen (vom Widerstand)


    Bilder von der kleinen Version hab ich gleich(ja ist eine ganz andere Platine) werden in den nächsten 1-2 Stunden hochgeladen.



    Edit: Rechtschreibung angepasst ;)

  • Zu dem "seltsamen" Spannungsteiler, auf dem Foto von Lötmeister erkennt man, dass es sich bei einem der "angeblichen Widerstände" um eine Diode in Sperrichtung handelt, damit eine am ausgang angelegte Spannung nicht den Optokoppler (und die restliche Schaltung) zerstört.

    Ja, *jetzt* sieht man das - habe den Plan oben mal korrigiert....

    Also ist alles nur von dem Shunt abhängig und die Welt ist wieder in Ordnung :D

    Nein - wenn Du die Leiterbahnen verfolgst, dann kommt nach der Diode noch ein Widerstand (unten, SMD) - also bleibt der Spannungsteiler....


    Darum hätte mich ja gefreut, wenn sich das mal jemand ansieht, der *wirklich* Ahnung davon hat und was dazu sagt (Lötmeister...?)


    mfke: klar, in diesem Fall hier würde sich das anbieten mit den Balancierwiderständen - aber ich selbst wäre jetzt trotzdem an einem Umbau dieser 700-mA-KSQ auf 500 mA interessiert, und der eine oder andere andere bestimmt auch... ;) - nur mal so, nicht dass das Thema jetzt als erledigt betrachtet wird.... ;)

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  • Ich habe da ja auch gar nichts gegen und mich interessiert das auch. Nur, wenn ich möglicherweise noch als Neuling, ohne dass mir ein Experte über die Schulter schaut an so einer Schaltung rumbasteln würde, hätte ich da gewisse Hemmungen.

  • Ja klar, Da hast Du recht - wurde wohl missverstanden: Ich habe das schon so gemeint, dass ich als wenig Erfahrener den Vorschlag von Dir bauen würde, wollte halt nur anmerken, dass es trotzdem interessant wäre, wenn man mal mit diesem Umbau zu einem Ergebnis kommt - dass der Jony Walker da jetzt nicht einfach mal irgendwelche Widerstände tauschen soll, ist schon klar!

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  • Nein - wenn Du die Leiterbahnen verfolgst, dann kommt nach der Diode noch ein Widerstand (unten, SMD) - also bleibt der Spannungsteiler....

    Hatte eigentlich gedacht, dass die Diode in Sperrichtung da drinn sitzt.
    Aber ich weis ja nicht an welcher klemme + ist.
    (Frage: an welcher Klemme ist + ???)

  • Zefix, übersehen! 8o - auf dem Bild vom Lötmeister erkennt man am Bestückungsdruck, dass die Diode andersrum sein muss - dann macht hier ne normale aber *gar keinen Sinn*, weil wenn die dauernd sperrt, dann könnte man sich diesen ganzen Zweig komplett sparen! ;)


    Die Polung stimmt schon so wie auf meinem Plan, das geht von den Elkos her gar nicht anders.....


    Also muss es wohl ne Zenerdiode sein :D - dann macht das ganze mehr Sinn... trotzdem ist mir (jetzt, auf die Schnelle) nicht ganz klar, wie sich dann an dieser Seite des Optokopplers eine konstante Spannung ergeben soll - muss ich später noch mal in Ruhe ansehen.... evtl. kann ja mal jemand der das Teil da hat, die Werte zumindest von den relevanten Widerständen und der Zenerdiode rausschreiben...? :)

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  • Das macht schon sinn, wenn das ne normale Diode ist.
    Die muss ja die ganze Zeit sperren, da sonst, wie du richtig bemerkt hast, die Regelung auch von der Spannung abhängig ist. Wenn man nämlich aus Versehen an dem Ausgang eine Spannung anlegt (warum man das auch immer machen sollte) und das auch noch verkehrt herum (also + an - und - an+) würden ja die Kondensatoren durch die Spannung zerstört.


    Aber auch eine Z-Diode würde sinn machen, Fals durch Last oder Netzschwankungen die Ausgangsspannung kurzzeitig auf einen sehr hohen Wert ansteigt, begrenzt sie diese Maximale Spannung. Zusätzlich kann sie die Maximale Spannung im Leerlauf begrenzen.

  • Sehe ich das richtig, dass der Widerstand auf dem ersten Bild die Farben Orange-Blau-Gold-Braun-Scharz hat?
    Komme da dann aber iergendwie nicht auf einen gescheiten Wert, da schwarz weder am Anfang, noch am Ende einen Sinn macht. Oder hat der Schwarze Ring ne besondere Bedeutung?bzw keine Bedeutung?
    (wenn man den weg lässt, dann wäre es n 3,6 Ohm Widerstand)


    Wenn man das dann mit den 2* 3,3Ohm aus der 700mA KSQ vergleicht, müsste die Spannung an den Widerständen ca bei 1,2 Volt liegen.

  • Mit dem "keinen Sinn ergeben" meinte ich den fall, wenn der Schwarze Ring noch für den Widerstandswert währe. 3,6 war halt die einzigste Sinnvolle Kombination.
    Also wenn wir dann von ca 1,2V ausgehen bräuchte man für 0,5A einen 2,4 Ohm (Sicherer wäre ein 2,7 Ohm) Widerstand mit mindestens 0,6 Watt


    Edit: Lötmeister: Da sieht man mal wieder, dass man auch als Elektroniker nicht auslernt (das mit der Betriebsspannung wuste ich nicht)

  • Also wenn wir dann von ca 1,2V ausgehen bräuchte man für 0,5A einen 2,4 Ohm (Sicherer wäre ein 2,7 Ohm) Widerstand mit mindestens 0,6 Watt

    Wieso 'sicherer'???? Sollen da nun 500mA rauskommen oder nicht? Wenn ja, braucht man wirklich 2,4 Ohm. Bei 2,7 Ohm hätte man nur noch 444 mA, also gut 11% weniger. Ich würde sogar eher dazu tendieren, zwei 4,7 Ohm Widerstände parallel zu schalten (ergäbe dann 511mA), wenn ich keinen passenden 2,4 Ohm Widerstand bekomme (Leistungswiderstände in E24-Abstufung sind nicht gerade sehr gängig...).
    1,2V ist ein ziemlich gängiger Spannungsabfall für Messwiderstände in solchen Stromquellen, wenn auch ein ziemlich großer.

  • Das mit dem sicherer war für Testzwecke gemeint, damit, fals die spannung dann doch nicht ganz stimmt, gleich alles zerschießt. Wobei ich dabei nicht daran gedacht hab, dass die Leds ja wahrscheinlich für mehr ausgelegt sind und da 500 oder 520mA "keinen" Unterschied machen. (etwas mehr führt in diesem Fall ja nicht gleich zur Zerstörung. Außerdem sollte man das eh erst am besten mit Lastwiderständen testen und nicht gleich mit teuren Leds :D

  • Das macht schon sinn, wenn das ne normale Diode ist.

    Nein, macht es nicht wirklich....

    Die muss ja die ganze Zeit sperren, da sonst, wie du richtig bemerkt hast, die Regelung auch von der Spannung abhängig ist.

    Richtig! - also könnte man sie auch gleich weglassen... wenn man ne verpolte Spannung an den Ausgang legt, dann würde über diese Diode Strom fliessen, na und..? ;)


    Eine Zenerdiode macht Sinn, um die max. Ausgangsspannung zu begrenzen: Solange sie sperrt, ist dieser Zweig "nicht vorhanden", wenn sie dann bei ner bestimmten Spannung aufmacht, egibt sich "rechts" am Optokoppler über diesen Spannungsteiler (die kleinen Widerstände) eine höhere Spannung, die dann den Optokoppler durchschaltet und somit die Primärseite runterregelt - das wär' dann praktisch der Leerlaufschutz... etwas anderes kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen....


    Wenn man nämlich aus Versehen an dem Ausgang eine Spannung anlegt (warum man das auch immer machen sollte) und das auch noch verkehrt herum (also + an - und - an+) würden ja die Kondensatoren durch die Spannung zerstört.

    Das werden sie hier so und so, wenn Du Dir den Plan noch mal ansiehst:



    hängen die Elkos direkt am Ausgang, da hilft diese Diode dann auch nix....


    Wie auch immer, das mit dem Shunt scheint ja geklärt (wieder was gelernt, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass bei so nem Teil da doch so viel dran verbraten wird...), wenn ich mal so ein Teil günstig bekomme, dann bau ich's mal um und werde berichten...

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