Ungeklärte Anfänger fragen

also nehmen wir an 3 in reihe á 20mA dann ziehen die nur 20mA zusammen ?
ja 20mA stimmen, aber die Spannung (Volt) muss dann verdreifacht werden, weil nun bei jeder LED Spannung abfällt

ich lese hier oft das bestimmte leds bei 200mA zb 200lm haben und bei 350mA
240lm
nun die frage wie regel ich das ... mit einem poti bekmm ich was hin ?
Ja das würde gehen. Ist aber nicht die schönste Methode

V ändern oder mA ? Edit: man verändert dort die mA ! Das bekommt man auch mit nem Poti hin ist aber nicht zu empfehlen, such mal nach einer Konstantstromquelle (KSQ) diese liefert automatisch immer bestimmte mA egal was man anschließt

Mit einem Poti änderst du den Widerstand, denn der Poti ist ein Widerstand dessen größe man verändern kann.
Aber auch V verändert sich: Denn je größer der Widerstand ist, desto mehr SPannung (V) fällt dort ab. Das Gesetz besagt
U=Volt
R= Ohm
I= AMpere

U=R*I --> I=U/R
Wenn du nun am Poti drehst wird der Widerstand R größer... und laut der Formel I kleiner

kannst du mir erläuter was genau der unterscheid zwischen
V,mA und W ist?
ich dachte immer V ist so gesehen der druck mA der vorrat bzw
Ich habe es so gelernt dass V der Druck ist und mA (A) die Schlauchdicke...
W (Watt) ist die Leistung : Stell dir vor du guckst auf dem Schlauch und willst wissen wieviel Wasser fließt, dann nimmst du die Schlauchdicke*den Druck ALso z.B. 35W=5V*7A ( W=U*I).
Dabei kommt dann das gleiche raus wenn du ein dickeres rohr mit weniger druck nimmst.
was er verbraucht aber was ist dann W?
ja

Zitat von Bloody

Ich habe es so gelernt dass V der Druck ist und mA (A) die Schlauchdicke...

Also die mA/A würde ich eher durch die Menge des fließenden Wassers beschreiben:
Großer Strom--> Es flließt viel
Kleiner Strom--> Es fließt wenig
Die Schlauchdicke wäre dann der Widerstand. Sie beschreibt das Verhältnis von Druck und Wasserfluss

Zitat von k2emitter

Also die mA/A würde ich eher durch die Menge des fließenden Wassers beschreiben:
Großer Strom--> Es flließt viel
Kleiner Strom--> Es fließt wenig
Die Schlauchdicke wäre dann der Widerstand. Sie beschreibt das Verhältnis von Druck und Wasserfluss

Kann man sich halt merken wie man will. Wir hatten mal eine grafik von nem Staudamm wo ein rohr nach unten führte...
Das POTENTIAL gibts ja auch im gelände, und somit war der höhenunterschied (daraus resultiert der druck) VOLT. Rohrdicke war wie gesagt Ampere. Ein widerstand war einfach eine schlauchverängung, ein wasserrad war eine LED. Dann gabs so Sätze wie:

- Wasserrad nimmt etwas druck weg --> Spannung fällt
- Wasserrad braucht einen bestimmten druck zum Laufen, zu wenig läufts nicht, zu viel gehts kaputt
- Wenn rohr klein und druck groß ---> schiebt dich weg (viel Watt)
- Wenn rohr groß , reicht auch wenig druck um dich wegzuschieben
- Ein großes wasserrad fällt viel druck ab , beim kleinen nur wenig (widerstand (hier das wasserrad)/druck)

Hier mal ein Beispielbild, wie sich die Spannung verhält, wenn sie auf einen Verbraucher trifft. Ich hoffe es ist zu erkennen was ich meine, mit einem Touchpad und Paint ist das garnicht mal so einfach zu zeichnen

Hallo,

Rohrdicke ist aber physikalisch Widerstand und nicht Ampere. Ampere ist immer die Durchflußmenge welche vom Widerstand hier also dem Rohrdurchmesser abhängt. Rohrdurchmesse = Ampere ist somit eindeutig falsch und auch keine Auslegungssache. Dadurch dass du ja selbst gesagt hast Widerstand ist eine Rohrverengung, dann resultiert daraus logisch, dass der Durchmesser dem Widerstand entspricht. Wie kann dann ein größerer Durchmesser dann Ampere entsprechen was ja einer Menge pro Zeit entspricht -> gar nicht.

Grüße

Fasti

Ampere ist keine Menge pro Zeit! Ich glaube du meinst da eher Amperestunden (kurz: Ah).

Und doch; man kann den Durchmesser mit Ampere vergleichen. Denn wenn der Widerstand kleiner ist (Rohr ist dicker), dann fließt bei gleicher Spannung (nach Ohmschen Gesetz) auch mehr Strom.

Also, erst überlegen, dann nochmal überdenken, dann posten

Zitat von TechnoLogiY

Ampere ist keine Menge pro Zeit!

Doch, namlich Ladung pro Zeit, das ist nämlich I=Q/T

Zitat von TechnoLogiY

Und doch; man kann den Durchmesser mit Ampere vergleichen. Denn wenn der Widerstand kleiner ist (Rohr ist dicker), dann fließt bei gleicher Spannung (nach Ohmschen Gesetz) auch mehr Strom.

Nö,stimmt nicht. Ist das Rohr dick, ist der Widerstand gering und es fließt viel Wasser pro Zeit. Ampere ist die einheit des Stroms...So macht der Satz keinen Sinn

Zitat von TechnoLogiY

Also, erst überlegen, dann nochmal überdenken, dann posten

Würde ich auch sagen

Mein Beitrag ist jetzt auch nicht Sinvoller aber:

WARUM muss man bei einem solchem Topic über soetwas streiten ?! Ich habs so gelernt, kanns mir so gut merken und das wars. Es geht in diesem Topic doch gar nicht um solche Dinge. Einfach mal beim Topic bleiben, Anmerkungen sind von allen gerne gesehen, aber nicht sowas. Tauscht icq nummern aus regelt das da, ggf kann ja einer das ergebnis posten.

Warum sollte der Strom (Menge) nicht steigen, wenn der Widerstand kleiner (das Rohr dicker) ist?

Nehmen wir eine Spannung (Wasserdruck) von 5V (5 bar oder was auch immer):

I = U / R
<=> I = 5V / 1 Ohm = 5 Ampere

Wenn nun der Widerstand höher ist (das Rohr dünner), dann:

I = U / R
<=> I = 5V / 50 Ohm = 0,1 Ampere

So meinte ich das

Sehr schön dargestellt ist das Ganze unter http://www.brucewilles.de/grundlagen.html Und weil ich auch gerne klugscheiße, möchte ich als Analogie zum Rohrdurchmesser noch den Leitwert (Kehrwert vom Widerstand) anbieten. Der Strom steigt mit dem Leitwert, aber auch mit der Spannung.

Zitat von TechnoLogiY

Ampere ist keine Menge pro Zeit! Ich glaube du meinst da eher Amperestunden (kurz: Ah).

Das ist das Problem mit den "vereinfachten" Einheiten. genauso wie kWh.

bei AmpereStunden läuft das so: 1Ampere = 1 Coulomb/Sekunde
Coulomb ist die einheit einer Einheitsladung (eines Elektrons ö.ä.)
Im Prinzip ist dann Amperestunden ein Schmarrn, weil man ja die Zeit (Sekunden und Stunden kürzen kann). Übrig bleibt dann Coulomb/Ladung. Mit Amperestunden rechnet es sich halt einfach, und man hat auch schön kleine Zahlen mit denen man rechnen kann.

bei kWh ist ja eigentlich das gleiche Problem: 1 Watt = 1 Joule/Sekunde
folglich lässt sich bei kWh wieder die Zeit kürzen.

Für irgendwelche physikalischen/technischen Berechnungen empfiehlt es sich immer in die Standarteinheiten umzurechnen.

Zitat von foo38

Für irgendwelche physikalischen/technischen Berechnungen empfiehlt es sich immer in die Standarteinheiten umzurechnen.

Warum? Wie Du selbst schreibst, ist 1 Ah doch sehr anschaulich, 3,6 Kilocoulomb kann sich dagegen keiner vorstellen. Wir benutzen doch auch sonst immer die anschaulichste Einheit: Tonnen fürs Gewicht, ar oder Hektar für Flächen, Liter fürs Volumen, PS für die Leistung oder als ganz "schlimmes" Beispiel t SKE (Tonnen Steinkohleeinheiten) in der Energietechnik. Und weil ich den Ruf als Klugscheißer jetzt eh weg habe : 1 Coulomb ist nicht die Einheitsladung, die beträgt nur 1,602*10^-19 C.

Für kompliziertere Berechnungen (nicht sowas wie §wie lange hält mein Akku, wenn...) sollte man immer auf die SI-Einheiten umrechnen. Da so alle Naturkonstanten angegeben sind, die man ja ab und zu mal brauchen soll -hab ich gehört-.
Ausserdem kann man dann schön alles überflüssige kürzen... das hab ich immer so gemacht, und bin so immer gut gefahren.

Dann passieren auch keine dummen Umrechnungsfehler a la inch in Meter umrechnung, wo schon so manche Panne passiert ist (abgestürzte Raumsonde, da jemand meinte Yard sei ja das gleiche wie Meter etc.. )