CIC - RGB Panel, Endlighten, Freischwebend

  • Hallo, ich haben gerade mein bisher aufwendigstes Projekt Fertigestellt und nutze den CIC


    einfach mal um hier im Forum zu starten....


    Folgende Eckpunkte hat mein Projekt:


    1. Zentrales Element ist ein 40x40cm Stück EndLighten Plexiglas,


    2. Es wird von 4 Seiten mit insgesamt 160 Samsung MID Power LEDS beleuchtet


    16 x Warmweiss und


    144 x RGB 6 PIN


    3. Gesteuert wird die Sache mit Multiline RGB Controller 2 und FB hier aus dem shop


    4. Ein Alurahmen aus dem Bauhaus-Profilen dient als KK


    5. Versorgt wird das ganze von einem MeanWell IP64 PLN-30-27 (27V 30,24Watt) Netzteil.


    6. Beleuchtet wird ein 20qm Zimmer


    7. Dass Panel schwebt frei ca. 20cm unter der Decke an den 4 Versorgungsleitungen 1mm^2 Kupferader


    6. Es wurden keine Widerstände verbaut (deshalb die 16 x Wamweissen LEDS -> weiter unten mehr ...)


    So sieht es aus (weiss) :







    Und so wurde es gemacht :




    A) Die Platinen habe ich selbst geätzt und verwendet habe ich dazu Cobritherm Basismaterial mit Alukern,


    das Material war 10x10 cm und ich habe 9 Steifen a 1cm Dicke hergestellt 1,1 mm Abstand und mit 0.8mm


    Metall-Laubsägeblatt getrennt also insgesamt und as ganze mal 2 = 180 cm wovon ich 160 benutzt habe = 1LED pro cm^2







    Mit hilfe von SMD Lötpaste habe ich dann die LEDs aufgebracht und mit einem Heißluftfön von unten verlötet,


    hat alles super geklappt und keine LED kaputt und alle Kontakte 1A




    Es sind 10 LEDs pro Abschnitt, wobei 9x Blau und Grün in Reihe sind und ca. 27V brauchen, die Rote Reihe


    habe ich mit der SLSNNWW815TS abgeschlossen deren 3 Chips in Reihe (9V + 18V Rot) die Rote Reihe auch auf


    27 V bringen.




    B) Der Alurahmen besteht aus 4 H-Profilen die ich in h-Profile gesägt und auf Gehrung geschnitten habe.
    Die SMD Platinen haben ich dann mit Wärmeleitkleber und Wärmeleitpaste fixiert abgeklebt und von oben Weiss Lackiert
    (ist ja die Seite die zur Decke ragt und es soll ja kein Licht im Rahmen bleiben)




    Und die Ecken habe ich von oben mt nem Metallwinkel verschraubt:







    Im Äußeren Kanal um den Rahmen herum habe ich 4 Adern mit 1mm^2 Kupfer gelegt und insgesamt 8mal die Spannung Eingespeist,
    wobei auf jeder der 4 Seiten in der Mitte ein Kanal (Anode) + R + G + B (mit Zugentlastung versehen ) herausgeführt wird, so kann ich also
    das Panel an den Kabel direkt aufhängen




    Dann habe ich den das h-Profile mit 4 Alustreifen an den Seiten geschlossen, einen Kasten an die Decke gehängt der den
    Controller + Netzteil + Haken aufnimmt und die Sache Aufgehängt:




    Hier nun die Farben










    Wie man sieht mischt sich das Rot mit dem Warmweiss ziemlich gut im Plexi und ich habe deshalb darauf verzichtet
    die WW Leds mit rotem Transparenlack zu übermalen, so kommt beim Weiss auch noch ein bisschen Spektrum hinzu .





    Von unten betrachtet sieht man, dass rot mit dem Warmweiss im Plexi sehr gut vermischt wird.



    Zu guter letzt:



    Das Netzteil lässt sich justieren und ich habe es so eingestellt das Rot genau 20mA pro LED hat. Dazu haben
    ich Weiss eingestellt und gewartet, biss die Anwendung im thermischen Gleichgewicht ist, da der Strom nämlich mit der
    Temperatur langsam steigt, das Blau ist dann ca. bei 19mA und Grün so zwischen 17-18mA. Die Farmischung ist dann
    ziemlich perfekt und entspricht genau den Farben die auf der FB aufgedruckt sind. Die Widerstände habe ich mir
    so gespart und es wird keine Leistung unnötig in Wärme umgewandelt.



    Der Raum wird übrigens sehr gut ausgeleuchtet wenn man Weiss einstellt und ersetzt (MEHR als) vollständig die ESL die hier vorher
    hing. Laut dem Energiemessgerät liegt die gesamte Anschlussleistung bei 29.5 Watt bei maximaler Temperatur und bei 26
    Watt direkt nach dem Einschalten die (29.5 Watt werden ca. 45-60 min erreicht = Netzteil + Controller + LEDS ).



    Schwierig war die Cobritherm Platinen zu Ätzen, da der Fotolack echt zickig ist, ich musste 2 Lagen OH-Folie übereinander legen
    beim Belichten und die Kanten mit Epoxidharz versiegeln, da das Basismaterial nur auf der Rückseite durch eine säureresistente
    Folie geschützt wird. Die 1. Platine ging daher auch wie ne Brausetablette im Ätzbad auf :cursing: .



    Die Kanten vom Plexi habe ich zuerst mit 280er und dann mit 1000er Schleifpapier bearbeitet und dann flammpoliert, so wurde es


    absolut klar und streut nicht zuviel Licht an der Kante :thumbup: .






    Sooo, hoffe Euch gefällts

    Life results from the non-random survival of randomly varying replicators

    Einmal editiert, zuletzt von sol ()

  • WoW sieht gut aus, fast ein Gedankenleser ;) Die Aufhängung finde ich schön. Du schreibst das die Ausleuchtung in dem Raum besser als mit ESL ist, kannst du auch mal ein Foto von dem ganzen Raum machen? Würde mir gerne mal ein Bild davon machen, nachdem es schon ähnlich wie meine CIC idee ist ;)


    lg
    ledsi

  • Sieht wunderbar aus!!

    ABER du betreibst die guten Samsung LEDs ohne Vorwiderstand oder KSQ? Da hoffe ich mal das alles gut geht und keine LED ausfällt.

    Das hab ich mir auch gedacht! Sind zwar 9 Leds (bei grün und blau) in Reihe, so dass sich Abweichungen der einzelnen Leds ein wenig ausgleichen, aber so ganz ohne Vorwiderstand hätte ich mich nicht getraut zu arbeiten. Hoffen wir das Beste für deine Leds...

  • Sieht wunderbar aus!!




    Das hab ich mir auch gedacht! Sind zwar 9 Leds (bei grün und blau) in Reihe, so dass sich Abweichungen der einzelnen Leds ein wenig ausgleichen, aber so ganz ohne Vorwiderstand hätte ich mich nicht getraut zu arbeiten. Hoffen wir das Beste für deine Leds...


    Die Sache mit den Vorwiderständen ist doch die, dass wenn die LEDS die die Gesamte Spannung verbrauchen, dann sind die doch nicht nötig ?! ODER??
    Ich habe jedes Einzelne Segment ( es sind 16 parallel ) vermessen und die Spannung so gewählt, dass ALLE im grünen Bereich arbeiten.
    Im kalten Zustand laufen durch den Roten Strang sogar deutlich weniger als 20mA und erst nach ca 45-60 min. sind dann 20mA erreicht gemessen an einem Tag mit ca. 31 Grad Außentemperatur, wenn nun eine LED nullohmig ausfällt dann geht ja auch nur ein Segment den Bach herunter (auch ein Vorwiderstand
    schützt doch in dem Falle nicht). Die Abweichung der Vf der Samsung LEDS liegen übrigens im mV Bereich mit deutlich unter 5mV bei neun bzw. 12 (Rot) in Reihe mitteln die sich quasi völlig heraus. Übersehe ich hier vielleicht was ?



    Hier noch mal ein Bild vom gesamten Raum (leider habe ich kein Weitwinkel) bei voller Beleuchtung:



  • Das Ergebnis überzeugt - toll gemacht! Bei 160 LEDs war das sicher auch eine ganz schöne Fleißarbeit :rolleyes:


    Danke !


    Fleißarbeit war es schon, aber durch das "Löten " mit dem Heissluftfön geht das schon. Habe ich übrigens zum 1. mal gemacht und


    war sehr beeindruck, vor allem wenn die LEDS um ein paar 1/10 mm schräg sitzen und plötzlich wie von Geisterhand an die


    gewünschte Position wandern :thumbup:

  • Das Ergebnis ist wirklich toll. Aber bei EndLighten muss das so werden. Was ich beeindruckend finde, ist der Aufwand mit den LED-Platinen. Meiner Meinung nach hätten es gar nicht so viele LEDs sein müssen. Was mich brennend interessiert: womit hast Du die Platinen geätzt? Ich habe mich auch schon daran versucht, aber das Material bzw. die Beschichtung ist eine Katastrophe. Ätzen mit Salzsäure ist leider auch nicht möglich, denn da löst sich Alu auf.


    Also nochmal: herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Arbeit.

  • wenn du das an die Wand hängst funktioniert das mit dem freischwebend aber nicht mehr.


    Schönes Projekt


    Wenn man die Spannung so einstellt, dass die LEDs unter extremer Belastung (hoher betriebstemperatur) noch innerhalb des Nennstromes laufen, dann sollte das kein Problem darstellen.
    (habe hier auch ein RGB-Projekt tehen, wo ich 7leds in Reihe an 22V Versorgungsspannung betreibe und da habe ich bei grün auch keinen Vorwiderstand. (war aber noch nicht im extremen dauerbetrieb, werde dann sehen, wie es so klappt)

  • Hallo, ich haben gerade mein bisher aufwendigstes Projekt Fertigestellt und nutze den CIC


    einfach mal um hier im Forum zu starten....


    Da trägt der CIC bereits die ersten Früchte (neues Mitglied) :thumbup:
    und gleich mit so einem guten Projekt.
    Sieht richtig sauber und professionell aus.




    nachdem es schon ähnlich wie meine CIC idee ist


    hab seit monaten ein 300x200mm Muster hierliegen und wollte auch schon öfters mit soetwas ähnlichem anfangen :D

  • Handwerklich/mechanisch echt top gemacht! :thumbup:


    Zu LEDs ohne Vorwiderstand betreiben wurde in diesem Forum nun echt schon genug gesagt...


    und dass bei Rot automatisch weiß mit dabei ist, finde ich persönlich auch nicht so toll - man sieht ja, dass das kein tiefes, sattes rot wird, sondern eher so rotorangerosa... man verkleinert sich halt schon *deutlich* den Farbraum durch so ne Konstruktion - da hätte ich dann doch lieber Vorwiderstände genommen statt weiße LEDs dazu...


    interessant auf jeden Fall auch der Erfahrungsbericht zu den Alukern-Platinen - auch wenn man die hier evtl. für übertrieben halten könnte....

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!


  • Zum Rot:



    Das Rot ist in Wirklichkeit etwas satter als es (zumidest an meinem Monitor) rüberkommt. Auf meiner Testplatine hatte ich die WW LED


    übrigens mit Farbfilterlack übermalt, die hatte dann fast ein identisches Rot, das sich im EndLighten prima (man sieht es nicht) vermischt.


    Diese Option kann ich jederzeit nutzen, mache ich aber nicht, da sich alle anderen Farbmischungen sehr gut ergeben und man die WW LEDs


    eigentlich nur bei absolutem Rot sieht. Aus diesem Grund würde ich also keinen Vorwiderstand verwenden und statt dessen zu einem Farbfilter


    greifen, aber das ist ja Geschmackssache und darüber kann man ja nicht streiten.



    Zum Vorwiderstand:



    Da kein Chip mehr als seine 20mA auch bei extremen Bedingungen abbekommt (31 Grad Aussentemperatur + maximale Erwärmung der Gesamtanwendung) frage ich also nochmal, was ist dann der Sinn von einem Vorwiderstand ? Das soll nicht polemisch gemeint sein,


    ich will es wirklich wissen! Da ich ja nicht so der Elektroniker bin aber immer bereit etwas nützliches zu lernen :)



    Zum Wärmemanagement:



    Einen Teststreifen hatte ich übrigens auf FR4 Basismaterial von Bungard aufgebaut und vermessen. Dabei kam heraus, das die Temperatur immer


    weiter steigt und der Strom dabei davonläuft. Man muss die Spannung dann sehr weit herunter regeln und hat dann nicht mehr soviel Licht. Und da war die


    Platine noch nicht verbaut sondern hatte freien Wärmeaustausch mit der Umgebung. Wenn ich mir dann überlege 160 SMD LEDS auf 160cm^2 durch Plexiglas von oben und FR4 von hinten gegen Wärmetausch zu isolieren, kann ich mir eigentlich nur vorstellen das dass dann in einer Katastrophe


    endet bzw. der Effizient und Lebensdauer schadet :whistling: .



    10% der Platinenflächen sind übrigens nur mit WLK fixiert so das sie zur Reparatur (hoffentlich nicht) wieder abgelöst werden können, den Rest der


    Fläche habe ich mit Wärmeleitpaste (Wärmeleitfähigkeit=9.24) angebunden. Wenn ich dann den Gesamtstrom der Anwendung bei maximaler


    Erwärmung messe und mit einem A4 Heft etwas Luft darüberfächele sinkt der Strombedarf mit wenigen Sekunden Verzögerung deutlich ab. Hat


    sich aus meiner Sicht also gelohnt den Aufwand zu betreiben.



    Zu den Platinen:



    Die sind einfach nur sche***** zu verarbeiten und Lichtjahre von Bungard Basismaterial entfernt. Wenn man jedoch die Kanten versiegelt und die


    Layoutvorlage auch gegen Sonnenlicht gehalten keinen fitzel Licht mehr durchlässt sollte es ziemlich gut klappen, muss man halt mal wissen.


    Um den Fotolack abzulösen habe ich übrigens ca. 3g Entwickler auf 250ml Wasser statt wie sonst 2.5g / 250 ml Wasser verwendet, dauert sonst


    ne halbe Ewigkeit ;)




    mfg Sol

  • Das Ergebnis ist wirklich toll. Aber bei EndLighten muss das so werden. Was ich beeindruckend finde, ist der Aufwand mit den LED-Platinen. Meiner Meinung nach hätten es gar nicht so viele LEDs sein müssen. Was mich brennend interessiert: womit hast Du die Platinen geätzt? Ich habe mich auch schon daran versucht, aber das Material bzw. die Beschichtung ist eine Katastrophe. Ätzen mit Salzsäure ist leider auch nicht möglich, denn da löst sich Alu auf.


    Also nochmal: herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Arbeit.


    Es mussten aber soviele sein, sonst hätte es nicht gereicht den Raum wirklich gut auszuleuchten.



    Es gibt ja auch mehrere Randbedingungen, die alle gleichzeitig stimmen müssen:



    z.Bsp. 10 Leds pro Segment wg. der Spannung -> 9xRot lassen genau 9V über so dass mit den WW LEDS alles auf 27V ergänzt werden kann.


    4 Segmente pro Seite wg. dem Plexi (40 cm Kantenlänge), mann kann ja nicht einfach mal ein Segment weglassen, Eine Nummer kleiner z.Bsp.


    30 cm Kantenlänge wäre dann deutlich zu wenig Licht (nur noch 12 statt 16 Segmente) . Du siehst, man kann leider nicht beliebig variieren ;)



    Geätzt habe ich übrigens mit Eisen-III-Chlorid, wobei das Alu während des ätzens versiegelt war. Ich habe dazu eine 10cm lange Linie


    ganz ganz frisches (es muss sich gleich in alle kleinen Unebenheiten der Kante ansaugen) Expoxidharz ausgezogen und die 4 Seiten der


    Platine Seitlich dagegengeschoben (die Rückseite ist ja schon mit einer Schutzfolie versehen). Dann die Paltinen auf einen Kleinen Sockel


    zum trocknen gestellt. Belichtet habe ich mit doppelter Layout Folie, da der Fotolack extrem empfindlich gegen die kleinste Störung reagiert.


    Belichtet habe ich 4min mit einem 105Watt Gesichtsbräuner aus 20cm Entfernung. Das Ergebnis ist dann ziemlich ordentlich.



    Hoffe das hilft Dir weiter :!:



    mfg. Sol

  • WOW, sieht das geil aus! Noch dazu Freischwebend! :thumbup:
    Das einzige was mir nicht ganz so gut gefällt ist die transparenz des Ganzen, weil man das Netzteil sehen kann. Ich glaube, ich hätte sowas wie Butterbrotpapier oben drauf gelegt. Oder ist es auch wichtig, das es die Decke anstrahlt und man das reflektierte Licht zur Beleuchtung braucht?

  • WOW, sieht das geil aus! Noch dazu Freischwebend! :thumbup:
    Das einzige was mir nicht ganz so gut gefällt ist die transparenz des Ganzen, weil man das Netzteil sehen kann. Ich glaube, ich hätte sowas wie Butterbrotpapier oben drauf gelegt. Oder ist es auch wichtig, das es die Decke anstrahlt und man das reflektierte Licht zur Beleuchtung braucht?



    Also, die indirekte Beleuchtung über die Decke ist erwünscht, da ein Etagenbett neben der Lampe ist und


    mein Sohn darin dann richtig gut Licht hat. Die vorherige Lampe war so nach unten gerichtet, dass der obere


    Teil des Zimmers quasi im Schatten lag.




    Solange man alles schön transparent lässt entsteht auch der Eindruck, der Raum würde aus sich heraus


    irgendwie (magisch) Leuchten, da man weder die Leds sieht noch das Panel als Leuchtquelle wirklich in


    den Vordergrund rückt.




    Die Partikel im Plexi streuen ja nur einen winzigen Bruchteil des Lichtes direkt in das Auge des


    Betrachters, daher empfindet man es nur als leichtes Glimmen, auch wenn das Panel maximal hell ist.


    Der Raum hingegen erstrahlt hingegen sehr hell und gleichmäßig. Das wirkt schon irgenwie wie


    Zauberei, da man ja bei der Helligkeit eigentlich nach einer Lichtquelle sucht, die doch zumindest


    blendet.




    Wenn man nun von oben her reflektiert, so verschwindet dieser Eindruck sehr stark, da nun das Plexi


    als Lichtquelle sehr deutlich hervortritt.



    Was man an der Decke sieht ist übrigens nicht das Netzteil sondern ein Schaltkasten , der


    Enthält Netzteil+Controller+Haken, die Öffnung im Kasten werde ich wohl noch mal


    verkleinern, aber erst wenn ich den IR Sensor nach aussen gelegt habe ;)



    mfg. Sol

  • Also dass Du ohne Vorwiderstand arbeitest sehe ich als problematisch an. Wie stellst Du den Strom ein? Die Spannung ist das eine, der Strom halt das andere... Deine Quelle ist vermutlich einfach so ausgelegt, dass genau der Strom der benötigt wird zur Verfügung steht. Stell Dir vor Du hast ein Netzteil, nehmen wir mal 12V / 2A. So, nun schaltest Du LED in Serie bis die Vorwärtsspannung genau 12V beträgt. Und was fliesst dann für ein Strom? Klar, es fliessen die kompletten 2A und alles raucht ab (Ok, evtl. ein bisschen weniger da durch den Widerstand der LED selbst begrenzt). Wenn Du einen Vorwiderstand einbaust, wird dadurch der Strom begrenzt (Ur/R). Wenn eine LED niederohmig ausfällt, dann kann es sein, dass der Strang ausfällt. Deshalb benutzt man, wenn man es "richtig" macht auch keinen Widerstand sondern eine KSQ. Die liefert immer den selben Strom, egal wie gross Uf der LED ist.


    Gruss reflection