Mist, du bist mir zuvorgekommen. Ich bin noch in der Plannung eines Ringlichts, alerdings nur mit 30 LED´s.
Was hast du für Leds genommen, wichtig währe mir der Abstrahlwinkel der LED´s und der Innendurchmesser deines Rings.
3D-Modell:
mfg Mastereric
Danke für die Infos.
Anbei meine Simulation mit verschiedenen winkeln:
15 Grad:
30 Grad:
50 Grad:
70 Grad:
mfg
Mastereric
Dieses ist mit Cinema4D erstellt. Andere Programme sind für so kleine Simulationen (mir kommt es ja nur auf die Lichtfläche und nicht auf die Lichtleistung an) einfach zu aufwändig. Wie z.B. FollowBeam oder Photopia.
170 Grad:
mfg
Mastereric
Wie wirst Du die Ringblitz Platine an dem Objektiv befestigen? Wird der Ringblitz tatsaechlich als Blitz eingesetzt oder ist als permanente Beleuchtung geplant? Waere sehr an Vergleichsbildern mit normalem Blitz interessiert, insbesondere fuer die Farbtreue und Schattenbildung.
Bin gespannt!
Dominikus
Wie wirst Du die Ringblitz Platine an dem Objektiv befestigen? Wird der Ringblitz tatsaechlich als Blitz eingesetzt oder ist als permanente Beleuchtung geplant? Waere sehr an Vergleichsbildern mit normalem Blitz interessiert, insbesondere fuer die Farbtreue und Schattenbildung.
Bin gespannt!
Dominikus
Befestigen mit einem passenden Filteradapter und 2K-Kleber 
. Deswegen auch eigene Platine und nicht die von LED-Tech.
Aber nicht als Ringblitz (da habe ich ein Org.Cannon Ringblitz), sondern als Ringlicht für Macro Photos.
mfg Mastereric
P.S. Farbtreue -> Stichwort Weißabgleich, Schattenbildung -> deswegen die Simulation
Schönes Teil! ich hätte halt nen XLR-Stecker von Neutrik genommen statt dem grindtigen Ding, aber Du wirst das ja auch nicht soo oft ein- und ausstecken...?
jetzt muss mir nur noch wer erklären, was das Ding mit
Zitat1a) Worum geht's beim CIC ?
Gesucht werden innovative Beleuchtungskonzepte auf Basis von High Power LEDs aus dem weitläufigen Bereich WOHNRAUMBELEUCHTUNG.
zu tun hat... 
Gute Idee!
Was ist deine Stromversorgung?
Ich denke mal, die LEDs werden nicht blitzen, sondern ständig leuchten, oder?
So, hier jetzt etwas weiter....
Nein, die LEDs leuchten nicht dauerhaft, sondern nur immer sehr kurz. Ich hab mir einen kleinen Controller gebaut, mit dem ich die LED Leuchtzeit zwischen 1/500s und 1/5 in 8 Stufen einstellen kann.
Damit kann ich ihnen kurzfristig einen hohen Strom geben damit sie richtig leuchten, aber (hoffentlich) keinen Schaden nehmen. Mal sehen wie lang sie das mitmachen. 
Hier mal ein Eindruck: Verschlusszeit der Kamera war 1/20, aber ich hab den Blitz nur auf 1/250 eingestellt gehabt.
[Blockierte Grafik: http://lh6.ggpht.com/_AX_2XX6Og1w/SqKAkjEFE2I/AAAAAAAANIY/fYmWnSqd3Vk/s800/DSC_2233.JPG]
Edit: Ach Mist... sehr ich jetzt erst... Wohnraumbeleuchtung... Ja, nee... Dann verschiebt's halt in ne andere Ecke. 
Und, hast du das gute Stück schonmal eingesetzt? Mich würde mal interessieren, wie sich das dann bei Makrofotos zur Geltung kommt. 
Sehr schön gemacht. So etwas hatte ich auch mal für Makro-Aufnahmen vor aber bin noch nicht so richtig dazu gekommen.
Da bin ich schon mal auf die ersten Bilder vom Praxis-Einsatz gespannt.
P.S.:
Edit: Ach Mist... sehr ich jetzt erst... Wohnraumbeleuchtung... Ja, nee... Dann verschiebt's halt in ne andere Ecke.
High-Power-LEDs sind es ja auch nicht ganz
macht doch nix - wurden andere Projekte ohne HP ja auch schon zugelassen...
eigentlich, fotografier' halt nur im Wohnzimmer damit, dann sollte das auch gelten - dieser Auto-Umbau wird ja auch zugelassen, "weil die Garage direkt ne Tür in's Wohnzimmer hat" 
der Controller sieht sehr gut aus - da ist ein Drehencoder drin, oder...?
Ja, das finde ich eben auch, gefällt mir für viele Anwendungen viel besser als Taster... - hast Du da ne günstige Quelle...? - ich habe ein paar Panasonic von Pollin á 75 Cent, die sind ganz OK, ist halt ein komischer Metallknopf fest drauf... Alps hatten sie auch mal für 95 Cent, jetzt leider nicht mehr - gibt's bei Reichelt für 5,20 
Also falls Du da was günstigeres weißt (ich mein' jetzt Alps o.ä., mit Achse zum selber Knopf draufstecken, ideal 30/15 Rastungen/Impulse), bei nem Händler, wo auch ein Normalsterblicher kaufen kann, wäre eine Info sehr nett!
Ich hab den hier verwendet... 2,95 find ich okay.
http://www.reichelt.de/?;ACTIO…4ac3186ef656131a5d46e3ec0
Wenns hochauflösend sein soll, kann man auch alter ausrangierte Schrittmotoren verwenden...
Danke! - den hatte ich auch schon im Auge, aber 24 Rastungen war mir dann zu wenig... wobei, 24 oder 30 macht jetzt auch nicht den Riesen-Unterschied...
Das mit dem Schrittmotor hatte ich auch schon mal ausprobiert, geht eigentlich ganz gut, auch wenn es etwas schwerer auszuwerten ist... und klein ist so ein Teil ja auch nicht gerade...
...so, jetzt etwas mehr Hintergrundinfo. Gestern war ich noch beschäftigt zwei Bugs in der Software zu finden. Eine Nacht Schlaf hilft! Der Rest ist nur noch Kosmetik.
Also: die 60 Leds in Reihenschaltung haben einen ziemlichen Spannungsbedarf. Die Nennspannung pro LED im Dauerbetrieb liegt bei etwa 3,5V - das macht bei 60 LEDs 210V 
Also brauchen wir viele Volts. Die Idee hab ich mir in einem Artikel aus der Elektor abgeguckt, war aber mit der Umsetzung dort nicht ganz zufrieden.
Ich hab also eine alte Einweg-Kamera geschlachtet und die Blitzlicht-Elektronik ausgebaut. Dort ist ein kleiner Schaltregler drin, der einen 100µF Kondensator auf 350V aufläd. Mit einem kleinen µController (Atmega 8 ) kann ich sowohl die Spannung am Kondensator überwachen und ggf. den Nachladeprozess starten, aber eben auch ein LCD ansteuern und einen Milisekunden-genauen Timer programmieren, der die 350V nur für maximal 200ms auf die LEDs schaltet. Das hilft vor Überlastung zu schützen. Um auch den Strom duch die LEDs in Grenzen zu halten, sind zwei 150 Ohm Lastwiderstände als Vorwiderstand eingebaut.
Betrieben wird die ganze Sache mit einer 9V Batterie für den µController und einer 1,5V Baby Zelle für den Hochspannungsteil. Da beim Abfeuern der LEDs im Vergleich zum Blitzlicht viel weniger Energie verbraucht wird, hält sich die Last für die Batterie in Grenzen. Erkennt der Controller, das die Spannung im Kondensator auf unter 290V gesunken ist, wird der Nachladeprozess gestartet, indem ein kurzer Impuls an einen Optokoppler gegeben wird.
Diese Sache war etwas kniffelig, weil die Einwegkamera nur einen Knopf dafür vorgesehen hatte. Ich musste diesen Knopf durch einen Transistor und einen Optokoppler ersetzen, weil der Schaltplan im Elektor Artikel leider einen Fehler hat. Die Spannung im Kondensator ist verpolt gezeichnet. Aber danach war's überschaubar.
Aus dem Baumarkt hab ich mir Dachrinnenrohr und einen Deckel für KG Abflussrohre besorgt und werde darus noch ein Gehäuse für den LED-Ring bauen. Bilder gibts, wenn das einigermassen aussieht.
Da bin ich mal gespannt, wie lange die leds das mitmachen. Hättest du nicht einfach eine geringere spannung nehmen können und dann wenige leds in reihe und das dann mehrmals parallel?
