Hallo,
hab gerade gesehen, dass VW auf der IAA 2009 mit einem 1 Liter Auto vertreten ist. Hier der Link: http://www.focus.de/auto/news/…f-der-iaa_aid_435942.html
Hallo,
hab gerade gesehen, dass VW auf der IAA 2009 mit einem 1 Liter Auto vertreten ist. Hier der Link: http://www.focus.de/auto/news/…f-der-iaa_aid_435942.html
Ein MiniEinsitzer ohne irgendwelche Extras oder Kofferraum is für mich kein Auto
Find ich super, aber ich denke nicht, dass der Wert realistisch ist. Vielleicht wenn man nicht bremst und nicht beschleunigt. Aber an sich, hätte gern so eins
Ein Traum wäre natürlich ein Fahrrad-Elektro-Hybrid-Auto mit bis zu 100km/h (natürlich nicht für Deutschlandweite Strecken )
Das Ding ist nicht neu. War letzten Sontag in der Bild.
Die Karre wird sich nicht durchsetzen. Das hat VW schon vor 7 Jahren versucht. Mit dem gleichen Auto.
Und die Sitzanordnung gab es schon mal:
http://www.motor-klassik.de/me…NGdiPjs85wCFVATzAodIx9yjg
Und zum Einkaufen taugt das Ding auch nicht.
Kofferraumgröße 50 Liter
mfg
ich sag mal besseres Bobbycar mit Motor
Ich glaube auch nicht, dass sich das "Auto" durchsetzen wird. Selbst den Lupo mit 3 Litern/100km hat kaum einer gekauft und der war um einiges praktischer
Und der LUPO hat wenigstens noch ein zweites Handschuhfach (da wo andere Autos einen Kofferraum haben...) .
Aber kaum hat man Klima oder Servo, geht der Verbrauch extrem in die Höhe. 3L geht denke ich nur mit ohne Alles und Rückenwind
solche super kleinen Autos werden sich niemals durchsetzen - die sind einfach zu unpraktisch .... und da hilft auch das spritgespare nich
Gefällt mir nicht... Ich will, wenn ich schon Auto fahre, auch ein richtiges Auto fahren. Und nicht so 'ne Knutschkugel
Aber "groß" und "schnell" passen leider nicht zu "sparsam" und "umweltfreundlich"
Also das wichtigste Attribut bei einem Auto sind für mich die laufenden Kosten, da spielt der Verbrauch natürlich erstmal am meisten mit rein.
Umweltfreundlichkeit ist für mich dann ehrlich gesagt eher ein netter Nebeneffekt.
Ich weiß, es gibt Autoliebhaber die einen lauten stinkenden und vor allem viel verbrauchenden Motor brauchen, aber für mich ist es einfach die bequemere Art von A nach B zu kommen
Ähm, ich frag mich ja schon... Da steht
1,38 Liter Diesel / 100km
Ich dachte ein 1 Liter Auto verbraucht 1L Kraftstoff und nicht 1.38L Das sind mal stolze 38% mehr Find ich einfach nur mühsam so etwas, aber das ist meine Meinung. Vielleicht geht VW dann auch 38% mit dem Preis runter
Da ich selber Rennen gefahren bin finde ich es sowieso ein bisschen lustig. Ich hatte ein über 20 Jahre altes Auto und bei moderater Fahrweise hat das 6l vebraucht, wenn man ihn getreten hat 7.5l (Strassenbetrieb). Das Ding hatte über 100PS, aaaaaaaber halt nur 800kg Gewicht ist alles, aber wenn ein Golf heute schon fast 1500kg auf die Waage bringt, fragt man sich schon wie es denn mit dem Sprit sparen so ausschaut... Die Autos sind schlicht zu schwer. Würde man das Fahrzeuggewicht mal auf ein anständiges Niveau bringen, könnten wir bei gleichen Fahrleistungen extrem weniger Kraftstoff verbrauchen und es müsste sich keiner einschränken. Die Materialien existieren, aber die Lobby... Naja, ist halt mal ein anderer Ansatz, aber der wird meines Erachtens einfach zu wenig befolgt.
Gruss
Gruss
Ein MiniEinsitzer ohne irgendwelche Extras oder Kofferraum is für mich kein Auto
Stimmt, daß ist ein billiger Cheat, um den Flottenverbrauch im von der EU vorgeschriebenen Bereich zu halten
Siehe asuch flottenverbrauchsregel: Ein paar "motorisierte Krankenfahrstühle" in die Flotte aufnehmen, damit die Dickschiffe fürs Management weiterhin ihre 30 Lite und 650 Gramm co² raushauen können
Also nicht falsch verstehen: Das ding hat seine Berechtigung, und es gibt dafür eine Nische:
leute, die alleein und ohne groß gepäck täglich von A nach B kommen wollen, z.b. Beruflich.
Da macht das sinn: minimaler verbrauch,kurze strecken (aber zu lang zum laufen)
und groß gepäck brauchts nicht
Wo öffentliche verkehrsmittel nicht hinkommen oder zu viele umstiege sind (zeitverlust) da wird zum auto gegriffen.: da macht das sinn
für single einkäufe (eine kiste getränke + aldi tüte) reichts vielleicht auch noch
nur für familieneinkäufe o.ä. schon wieder nicht
und ein 1-liter-nischen-auto für wenige promille der bevölkerung rettet die umwelt nicht
wichtiger wäre, wennd as groß der klein- und mittelklasse autos auf 4-5 liter/100 km runter käme
damit wäre der umwelt viel mehr geholfen, als mit einem supersparer und ansonsten gehts bei 7-8L/100 km weiter
der letzte punkt sind die verbraucher: die müssen das dann auch praktisch finden und kaufen.
die verbraucher heute sind notgedrungen sehr bereit, spritsparende und kleinere autos zu kaufen und auf etwas komfort zu verzichten
die meisten können sich aber z.zt. nur ein auto leisten - steuern und versicherungen und wartungskosten sind das problem
also muß ein auto für alles her.
und das möglichst spritsparend
die leute, die zwei kaufen können, die können mit einem vw polo (der dann leichter gebaut werden sollten, um auf 4-5 liter zu kommen) und z.b. einem mondeo, mit seinem 7-8 litern/100km oder sowas ind er art ihr Leben leben
Auf die Konstellationen hin muß man entwickeln
das 1-liter-dingens ist prima für die Nische, aber nix für die masse
Da ich selber Rennen gefahren bin finde ich es sowieso ein bisschen lustig. Ich hatte ein über 20 Jahre altes Auto und bei moderater Fahrweise hat das 6l vebraucht, wenn man ihn getreten hat 7.5l (Strassenbetrieb). Das Ding hatte über 100PS, aaaaaaaber halt nur 800kg Gewicht ist alles, aber wenn ein Golf heute schon fast 1500kg auf die Waage bringt, fragt man sich schon wie es denn mit dem Sprit sparen so ausschaut... Die Autos sind schlicht zu schwer. Würde man das Fahrzeuggewicht mal auf ein anständiges Niveau bringen, könnten wir bei gleichen Fahrleistungen extrem weniger Kraftstoff verbrauchen und es müsste sich keiner einschränken. Die Materialien existieren, aber die Lobby... Naja, ist halt mal ein anderer Ansatz, aber der wird meines Erachtens einfach zu wenig befolgt.
Genau dieselben Gedanken hatte ich auch... Wenn ich mal an den 89er CRX von meinem Bruder denk, der liegt auch bei 7 L/100 km ohne dass man übertrieben schleichen müsste. 950 Kilo und 130 PS, ist bei Bedarf auch gut für 0-100 in 8,irgendwas Sekunden, allerdings würde so ein Auto (außer mir und ein paar Puristen) wohl kaum einer kaufen, wenn der so wie er damals war neu aufgelegt würde, da weder ABS noch ESP, Klima, Servolenkung und sonstiger Firlefanz drin sind (wobei die beiden letzteren allerdings als Sonderausstattung damals zur Verfügung standen) und da das halt heute zum "Standard" zählt, will der Kunde das halt auch haben.
Der Lupo 3 L ist übrigens auch nicht annähernd so sparsam wie VW behauptet. Laut mehreren aus dem Bekanntenkreis, die so eine Kiste fahren, erreicht man den Wert nur, wenn man auch auf Landstraßen keine 100 fährt. Auch wenn man in hügeliger Landschaft wohnt, braucht man gleich mal mehr und so weiter.
Zudem ist 3 L mit einem Diesel auch weniger beeindruckend als bei nem Benziner
Nebenbei: Gehört das Thema eigentlich nicht eher ins TTT? Mit LEDs hats ja so rein garnichts zu tun
Edith: Wo steht das denn im Artikel? (Ja, ich hab es nicht extra recherchiert. :P)
Naja, immerhin wird der L1 komplett, also inklusive Hauptscheinwerfer, mit LEDs beleuchtet.
Auch mir erscheint dieses Vehikel als Allein- und Alltagsauto zu befremdlich.
Aber dennoch muß man so einen Vorstoß gutheißen.
Denn unser jetziges Autokauf- und Fahrverhalten* ist nicht auf alle Ewigkeit fortsetzbar. Die Industrie muß neues entwickeln. Toyotas Mut, 1997 (!) ein Vollhybridauto in Serie zu produzieren, zahlt sich jetzt durch einen über 10jährigen, praktisch uneinholbaren Vorsprung aus, und mittlerweile verdienen die auch gut Geld mit dem Prius, vom Imagegewinn ganz zu schweigen. Skurrilerweise kommt beim Prius noch hinzu, daß er sich in allen mittlerweile 3 Generationen trotz reichlich komplexer Technik als äußerst zuverlässig und haltbar entpuppt.
*Allein mit geländetauglichen Zweitonnern im täglichen Berufsverkehrsstau stecken...
Gerade für Pendler ideal. 3L-Lupo und Audi A2 waren zu ihrer Zeit (in der die Kunden Touareg und Hummer wollten) zu sehr voraus, jetzt sind sie auf dem Gebrauchtmarkt hochpreisig und begehrt.
Naja, immerhin wird der L1 komplett, also inklusive Hauptscheinwerfer, mit LEDs beleuchtet.
Welche LEDs werden denn hier verbaut?
Oder ist es lediglich geplant hier LEDs zu verbauen und die schauen dann mal was in ein paar Jahren auf dem Markt ist?
hatten wir das thema mit den "spritsparautos" nicht schonmal in dem denksport thread?
ja,da warens aber fast ausschließlich alte autos?! (Die entspr.leicht und langsam waren)
Aber "groß" und "schnell" passen leider nicht zu "sparsam" und "umweltfreundlich"
sag das nicht.
ich hab vor ein paar tagen im tv nen beitrag gesehen wo 3 kleinwagen (hyundai i10, suzuki swift und noch so ne hutschachtel) gegen nen Audi A6 angetreten sind.
am ende kam der audi beim verbrauch auf den 2. platz
das problem an solchen kleinen einfachen wagen ist nunmal das diese auch mit einem sehr "billigen" also auch sehr einfachen motor ausgeliefert werden, die größeren Limousinen dagegen schon mit fortschrittlicheren systemen wie bremskraftrückgewinnung und anderem pi-pa-po...
somit ist die schlussfolgerung "klein und leicht" führt zu "sparsam und umweltfreundlich" auch nicht wirklich korrekt.
es gibt derzeit einfach noch keine wirklich serienreife technologie die uns vom öl unabhängig werden lässt oder wenigstens den verbrauch DRASTISCH reduziert, hybrid-antriebe sind ein anfang, aber das wars dann auch schon an bisherigen, sinnvollen lösungsansätzen, und das ist auch nicht das gelbe vom ei
Also wenn meine 15 Jahre alte Schüssel 7 (im Winter 8 Liter braucht und ich mir anschaue, was Autos in der Größe (ist ein VW Passat) heute brauchen, dann ist das auch nicht wesentlich weniger. die zusätzliche Elektronik treibt den Verbrauch halt in die Höhe. Da ist die Abwrackprämie auch kein Argument.
Letztens hat da ein Experte die Ökobilanz vorgerechnet. Als Basis diente ein Gutachten von VW, wofür für einen Golf so viel Energie wie 1500l Sprit verbraucht werden. Der meinte dann, ein Auto, was 1l weniger braucht, als das vorherige rechnet sich dann schon im ersten Jahr. Naja, wenn der 150000km im Jahr fährt vielleicht, aber wer macht das schon? Alles Augenwischerei...
Genauso wie die gerade in den Wahlen beworbenen Elektroautos. Wer kauft ein Auto, das nach 50km für 8h an die Steckdose muss??? Die Akkus sind da ncoh viel zu wenig ausgereift. Da kommt man sich richtig verarscht vor, wenn dann die Grünen da immer wieder mit ihrem Argument "Elekromobilität" kommen. (und selber ne fette gepanzerte Limusine als Dienstwagen fahren... )
Wieso sollte ich kein Auto kaufen, dass nach 50km 8 Stunden an die Steckdose muss? Wenn ich halt nur 50km zur Arbeit fahre, dort 8 Stunden bleibe, dann ist das doch in Ordnung, oder etwa nicht?
Der interessanteste Ansatz ist m.E. aber dennoch ein wartungsarmer, verbrauchsoptimierter 2 Takt Motor, der die Batterien bei Bedarf nachläd um längere Strecken zu schaffen.
Da halte ich dieses 1l Auto von VW mit einem Sitz für weitaus größeren Blödfug...